Ich = schlechter Hundehalter ???
- Maanu
- Geschlossen
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klar, ich schlage immerund dein Post zeugt sehr von geistiger Reife, wie auch die davor schon
(ja, ich erinnere mich an deinen Thread)Nun, ich kenne etliche Posts von Manu und etliche iherer Ratschläge. Ich weiß auch, wann Manu deutlich wird.
Eben dann, wenn sie mit dem, was sie fundiert sagt nicht durchdringt. Dann wird sie iwann deutlich.
Finde ich persönlich auch vollkommen i.O. und normal.
Auf dem Wege, ich erinnere mich auch an besagten Fred.
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- Vor einem Moment
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naja dann ist es dir ja bekannt,des wir wohl oder übel alle in derselben welt leben
Jein ... jeder lebt ein Stück weit in "seiner Realität". Und in meiner geht man einfach respektvoll und "normal" miteinander um, mobbt nicht, versucht nicht, anderen absichtlich zu schaden oder andere zu verletzen.
Natürlich kann einem mal der Kragen platzen, das steht außer Frage. Aber dann entschuldigt man sich, und macht wieder positiv und konstruktiv weiter. -
So mancher hat eben Glück, dass er sich nur im Internet mit sowas auseinandersetzen muss.
Aber das Internet gehört ja nun auch irgendwie ein wenig mit zum Leben heutzutage.
Und ja, man muss lernen, damit umgehen zu können, wenn man angemacht und/oder provoziert wird.Ich muss/te es in der realen, sowie in der virtuellen Welt lernen.
Und zwar für mich. Wenn La_Bella es in der realen Welt nicht kennt, ist das eine ganz andere Geschichte, mal als Beispiel.
Es gibt tatsächlich Menschen...oder besser gesagt Situationen, wo man einen Konflikt nicht sofort lösen kann.
Früher oder später, hier oder da, steht da jeder Mal mit offenem Mund vor. -
Normal ist ein sehr subjektiver Begriff.
Tja, setz da noch hinzu, man säät nicht absichtlich und bewusst Streit, weil einem grad langweilig ist. Man polarisiert nicht.
Argumente werden sachlich fundiert vorgetragen.
Man hört zu und denkt nach.
Informiert sich, auch dann wenn der eingesetzte Link einem vielleicht so gar nicht behagt.
Man versucht über seinen Tellerrand zu sehen.
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Nun, ich kenne etliche Posts von Manu und etliche iherer Ratschläge. Ich weiß auch, wann Manu deutlich wird.
Eben dann, wenn sie mit dem, was sie fundiert sagt nicht durchdringt. Dann wird sie iwann deutlich.
Finde ich persönlich auch vollkommen i.O. und normal.
Und gerade das finde ich nicht normal. Denn wenn man "laut" und "deutlich" werden MUSS,
weil das Gegenüber scheinbar "nichts begreift", dann impliziert das für mich, dass man davon ausgeht, dem anderen gegenüber überlegen zu sein, es besser zu wissen, das Recht zu haben, "deutlich zu werden".Und ich glaube, hier genau liegt der Hund begraben. Einige im Forum sind der Meinung, da sie vielleicht schon länger im Forum aktiv sind oder schon länger Hunde besitzen, automatisch alles besser zu wissen, als andere und daher das Recht zu haben, andere zu "maßregelen", wenn diese die guten Ratschläge partout nicht annehmen und umsetzen wollen.
Au wei, vielleicht hat manch einer da schon zu lange Zeit Hunde?!?!
Genau das ist der Punkt, warum es in vielen Threads eskaliert.
Respekt zu haben vor dem Gegenüber bedeutet für mich: Ich sehe ihn als gleichwertig an, und sehe auch seine Meinung erstmal als der meinen "ebenbürtig" an. Nur auf dieser Ebene ist ein echter Austausch und echte Kommunikation möglich.
Stelle ich mich innerlich über andere, klar, dann besteht die Gefahr, dass ich mich im Ton vergreife, falls der andere partout nicht hören will. -
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Und gerade das finde ich nicht normal. Denn wenn man "laut" und "deutlich" werden MUSS,
weil das Gegenüber scheinbar "nichts begreift", dann impliziert das für mich, dass man davon ausgeht, dem anderen gegenüber überlegen zu sein, es besser zu wissen, das Recht zu haben, "deutlich zu werden".Und ich glaube, hier genau liegt der Hund begraben. Einige im Forum sind der Meinung, da sie vielleicht schon länger im Forum aktiv sind oder schon länger Hunde besitzen, automatisch alles besser zu wissen, als andere und daher das Recht zu haben, andere zu "maßregelen", wenn diese die guten Ratschläge partout nicht annehmen und umsetzen wollen.Au wei, vielleicht hat manch einer da schon zu lange Zeit Hunde?!?!
Genau das ist der Punkt, warum es in vielen Threads eskaliert.
Respekt zu haben vor dem Gegenüber bedeutet für mich: Ich sehe ihn als gleichwertig an, und sehe auch seine Meinung erstmal als der meinen "ebenbürtig" an. Nur auf dieser Ebene ist ein echter Austausch und echte Kommunikation möglich.
Stelle ich mich innerlich über andere, klar, dann besteht die Gefahr, dass ich mich im Ton vergreife, falls der andere partout nicht hören will. -
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Jein ... jeder lebt ein Stück weit in "seiner Realität". Und in meiner geht man einfach respektvoll und "normal" miteinander um, mobbt nicht, versucht nicht, anderen absichtlich zu schaden oder andere zu verletzen.
Natürlich kann einem mal der Kragen platzen, das steht außer Frage. Aber dann entschuldigt man sich, und macht wieder positiv und konstruktiv weiter.na und..geht man in meiner im groben und ganzen auch und versuche meinen teil dazu beizutragen wenigstens ein einigermassen "guter mensch" zu sein..aber um mal ganz philosophisch zu werden..das ist denke ich mal keiner von uns hier..jeder hat sich mit sicherheit schonmal die ein oder andere "ar..lochaktion" geleistet und wen verletzt,wie das auch immer ausgesehen hat..und das vllt auch nachhaltiger oder gar unbewusst...und glaube mir..es gibt situationen,da platzt dir der kragen und da köttelst du auf ne entschuldigung bei demjenigen
aber die moral meiner gschicht...wie schonmal gesagt..wir sind hier alle menschen..mit ecken,kanten und allem drum und dran..mit seiner eigenen meinung usw..und die lässt sich ohne wille(oder gar intelligenz) zur selbstreflektion meistens schwerlich was ändern und ich für meinen fall bins leid mich über jeden virtuellen furz aufzuregen..dafür is mir meine energie zu schade (auch wenns mir trotzdem manchmal noch passiert..aber da kommt wieder mein "mensch-prinzip" zum zuge
)
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[quote="Abessinierin"]Ich finde es ja immer erstaunlich.
Es kommt ein Neu-User mit einem Problem, es tauchen Leute auf, die raten. Meist funktioniert das ganz gut. Manchmal aber erweist sich eine Beratung und Erklärung, warum man dies nicht tun sollte, dafür aber jenes als schwierig.
Die/der TS möchte nicht verstehen und wird pampig.
Nicht immer stößt das auf Verständnis. Und der Ton wird deutlicher.
Genau das ist m.E. nach nicht so. Manche User kommen mit Ratschlägen, die an Überheblichkeit nicht mehr zu toppen sind. Dann wird der TS mit dem Rücken zur Wand automatisch in die Angriffsposition gedrängt.
Und genau das ist der Zeitpunkt, wo einige User auftauchen, die zwar keine Ahnung vom Thema haben,meist noch nicht mal den Verlauf und die Erklärungen des ratenden Users gelesen haben, einschließlich dessen Reaktion und der Reaktion des/der TS, aber den ratenden User angreifen und das meist sehr derb und schreien, der/die arme TS.
Einigre wohlgewählte Worte dieser User, deutliches Schulterklopfen mit der TS und schon geht es richtig rund.
Schön, dass Du anderen unterstellst, dass sie keine Ahnung haben, nur weil sie sich gegen die Gruppendynamik einsetzen.
Ratschläge sind ja schön und gut, aber manche haben eine Art dies dermaßen Oberlehrerhaft rüberzubringen.
Das Gegenüber kann sich dann ganz schnell ziemlich Unwürdig für dieses Forum vorkommen.
Und auf Rechtschreibfehler rumzupochen oder einen als Troll zu bezeichnen oder sonstige blöde Einwürfe finde ich unpassend.Bewusst und gezielt.
Etwas, was für das Nichtschreiben etlicher erfahrener und versierter User verantwortlich ist.
Nützt das einem Forum? Das DF ist zwar groß in der Mitgliederzahl aber schon lang nicht mehr darin, wirklich versiert zu raten.
Dementsprechend ist dann auch so mancher Ratschlag. Risiko für Hund und Halter.
Und sagt man was dagegen, weißt auf dieses oder jenes hin. Belegt, erklärt, setzt Links- joah, dann ist man wieder böse.
Ja, wie denn nu, liebe Leute?
Ich sage nix gegen die Ratschläge, nur über die Art, wie man sie hin und wieder rüberbringt. Was nützdne die besten Ratschläge, wenn der TS sich so angegriffen fühlt, dass er sie nicht mehr annimmt. -
Zitat
Und sagt man was dagegen, weißt auf dieses oder jenes hin. Belegt, erklärt, setzt Links- joah, dann ist man wieder böse.
Danke Birgit, für den gesamten Beitrag
Du hast aber noch zwei Gründe vergessen, warum die genannten Themen so gerne eskalieren.
Neben den pampigen Fragestellern gibt es auch noch die, für die alle angebotenen Lösungen - egal ob 3 oder 300 - schlichtweg nicht machbar sind. In jedem zweiten Satz wird betont, dass man ja unbedingt helfen möchte, aber alle Lösungswege sind per se schlecht, weil dann der Goldfisch leidet oder der Staubersauger-Sack platzt. Ein gutes Beispiel sind da immer die Threads, wo es um den Preis von gutem Hundefutter geht - da können 100 Tipps stehen, wie Hund VORZÜGLICH für wenig Kohle speisen kann, es ist ja doch irgendwie alles nicht machbar ... und sei es, weil mensch eine Phobie vor Blechdosen hat und deshalb Dosenfutter ablehnt. Wer dann an den heheren Motiven des Fragestellers zweifelt, ist abgrundtief böse - klar.
Manchmal finden sich aber doch ein paar Wahnsinnige, die mitten im Minenfeld kompetent raten können und wollen. Für mich persönlich ist es ja unerlässlich, dass ein guter Ratgeber auch kritische Worte findet. Hier wird aber erwartet, dass man kompetent berät aber zu allen Unzulänglichkeiten brav den Schnabel hält - ansonsten geht wieder Mähr von "perfekten" Hundehaltern los. Komisch, dass gerade die besten Ratgeber hier, dass so ganz und gar nicht von sich behaupten würden ... aber das wird nicht gesehen. Da geht man lieber kollektiv in die Defensive und beißt in die Hand, die gerade Hilfe anbietet.
In der Summe halten dann die Menschen, die wirklich helfen können, meist den Mund.
Hab den Thread nicht verfolgt, nur die letzten drei - etwas verwunderlichen - Seiten.
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Respekt zu haben vor dem Gegenüber bedeutet für mich: Ich sehe ihn als gleichwertig an, und sehe auch seine Meinung erstmal als der meinen "ebenbürtig" an. Nur auf dieser Ebene ist ein echter Austausch und echte Kommunikation möglich.
Stelle ich mich innerlich über andere, klar, dann besteht die Gefahr, dass ich mich im Ton vergreife, falls der andere partout nicht hören will.
Grundsätzlich gehe ich da konform mit dir. Aber, wenn (wie im Fall des gesperrten Freds) es darum geht, ob man einen 15 Wochen alten Welpen, der noch nicht mal die Chance hatte zu lernen, wie er sich verhalten sollte, besser mit der Hand oder mit einer Zeitung schlägt/klappst, dann verstehe ich schon, dass dort viele User direkt an die Decke gehen und der Ton seeeehr rau wird. Hätte der/die TE hingegen gefragt, wie man seinem Welpen beibringt, unerwünschtes Verhalten zu unterlassen, dann wären mit Sicherheit "nettere" Antworten gekommen - und dazu muss man noch sagen, dass sich einige User (z.B. Fanta) sehr darum bemüht haben, dem/der TE freundlich klarzumachen, welche Alternativen es dazu gibt. -
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