Könnt ihr ohne eure Hunde leben?
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Ohne Henry geht gar nix, aber wenn er (in hoffentlich erst 100 Jahren oder so) mal irgendwann nicht mehr ist, kommt wohl eher kein Nachfolger.
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Ohne Henry geht gar nix, aber wenn er (in hoffentlich erst 100 Jahren oder so) mal irgendwann nicht mehr ist, kommt wohl eher kein Nachfolger.
Darf ich fragen warum nicht? Fühlst Du dich zu gebunden?
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Darf ich fragen warum nicht? Fühlst Du dich zu gebunden?
Ich persönlich nicht.
Aber Henry hat für mich einen höheren Stellenwert, als für meine Familie und ich stoße nicht immer auf Verständnis, wenn ich zu seinen Gunsten auf bestimmte Sachen verzichte.Also, nicht dass das jetzt falsch rüberkommt, es wird akzeptiert und hingenommen, aber eben auch oft bedauert.
Es wäre auch einfacher, wenn ich Henry mal irgendwo parken (wollen) könnte, aber damit tu ich mich sehr schwer.
Er hat damit furchtbar Stress und ich dann auch.Zumal er ja eine chronische Darmerkrankung hat und leicht Durchfall bekommt.
Da gibt es einiges zu beachten, was man auch nicht einfach einem beliebigen Sitter zumuten kann.Okay, vielleicht mach ich es mir auch selber schwer, aber ich hab ja eigentlich kein Problem damit, mein Leben so zu planen, dass der Hund rein passt.
Ich hoffe ja, er wird noch mindestens 10 Jahre leben (gerne natürlich noch länger
).
Dann sind meine Kinder längst aus dem Haus und ich nahe 60.
Mein Mann ist nochmal 7 Jahre älter und wenn es unsere Gesundheit dann zulässt, möchte er gerne nochmal ein bisschen reisen (fliegen).Und ich denke, dann ist er einfach mal wieder dran
Soweit die Theorie
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malika, genauso so ist es bei uns auch!
Benni hat auch großen Streß, woanders zu sein.
Manchmal denke ich schon drüber nach, dass die Unabhängigkeit damals auch ganz nett war.
Jetzt schau ich immer auf die Uhr, und werde nervös, wenn wir mal länger weg sind, das ist schon ein gewisser Druck.
Mal eben einen Städtetrip übers Wochenende ist nicht mehr drin.
Mein Mann möchte gerne noch mal in Urlaub fliegen, ich denke dann immer nur:Oh Gott! Der arme Hund!Wenn Hundi wenigstens nicht so unglaublich auf mich fixiert wäre, aber so- er leidet dann richtig.
Trotzdem gilt für mich: Ohne Hund geht zwar auch, wäre aber nicht so schön.
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Die Unabhängigkeit fehlt mir auch ein wenig. Ich bin früher mal ganz gerne einfach abgehauen übers Wochenende, in den Zug gesetzt und weg, das geht heute natürlich nicht mehr zumal Paco auch Angst vor Bussen und Zügen hat
Liegt aber auch daran das ich jetzt nicht so die große Auswahl an Hundesittern habe
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Du Glückliche!
Ich bin in der Schul-Skifahrt gefühlt fast vor Heimweh gestorben , nicht weil ich mein bequemes Bett oder meine Mutti vermisst habe , sondern mein schnarchendes , pupsendes Dackeli.Ich könnte ohne sein geschnarche wahrscheinlich nicht mehr einschlafen, obwohl er nicht direkt neben mir, sondern am Fußende (als Fußwärmer
) schläft und sägt.
Kann sein, dass ich ZU vernarrt in meinen Hund bin und er auch in mich, aber wenn ich mal einen längernen Schultag habe vermisse ich meinen Hund schon ein bisschen und er überfällt mich auch mit Leckattacken wenn ich wieder zurückbringen.Ich nehm ihn sogar immer mit auf´s Klo , weiß auch nicht wieso aber wird eher eine typische Mädchenangewohnheit als 'Liebe zum Hund' sein.
Achso, ich kenne übrigens jemanden der mit seinem Hund begraben werden möchte (ein älterer Herr der nur mit seinem Hund zuhause sitzt)
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Ich kanns mir nicht vorstellen. Amy ist, wie mein Mann und meine Kinder, ein Teil meines täglichen Lebens. Ich fühl mich durch sie aber auch nicht allzu eingeschränkt. Wenn sie mal ein Tag lang nicht mit kann, dann bleibt sie bei meiner Mutter. Die beiden können sich ganz gut leiden und Amy entspannt da auch gut. Und wenn wir in den Urlaub fahren kommt sie mit. Wenn sie mal nicht mehr ist dann werde ich mir, nach einiger Zeit der Trauer, sicher auch wieder einen Hund holen, weil mich eben genau das glücklich macht. Ob da aber die Bindung auch so eng ist wie zwischen Amy und mir kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Sie ist mein erster eigener Hund von dem ich mein Leben lang geträumt hab. Möglicherweise spielt das dabei auch nochmal eine Rolle.
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Hallo!
Ich habe nicht alles durchgelesen, aber ich könnte ohne Hund leben. Habe ich zwischendurch auch schon gemacht war nicht schlimm.
Nur ist es schöner mit!Nicht einfacher aber schöner,
Nicht weniger stressig aber schöner usw usw uswLg Hase123
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frei nach Loriot: ein leben ohne hund ist möglich aber sinnlos.
es hilft allerdings, wie z.b. bei amy, wenn der hund zu muttern kann. meine mutter nimmt sarda auch gerne - wir nennen sie dann ihren enkel-hund, da ich keine kinder habe
- so dass wir uns wirklich nicht sehr einschränken müssen.
wenn mutter nicht wäre, wäre ich def. stärker "angebunden" und könnte schon verstehen, dass man, z.b. um zu reisen, auch einmal eine "hunde-auszeit" nimmt ...
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Ich denke für mich wäre es einfach ein "anderes" Leben. Mit Hund bin ich gerne verantwortungsbewusst, mache keine Party mehr, stimme meine freien Tage und Ferien absolut auf den Hund ab...und bin trotzdem sehr zufrieden. Hätte ich keinen Hund, würde ich zwar rumfeiern wie blöd und spontaner sein (oooh und an jedes Festival gehen) aber ich wüsste irgendwann einfach nicht mehr wohin mit meiner Zeit. Ich würde nur noch sinnloses Zeug machen, faul werden, etc.
Darum passt mir die Version mit Hund viiiiiel besser. Denn wenn ich jetzt doch mal Lust auf ne Runde Bier habe, springt Muttern gerne ein. Und dann reichts auch wieder für nen Monat
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