Futterempfehlung bei chronischen Darmproblemen
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Wenn der Hund es vor allem bei Bewegung hat, wuerde ich ihn mal durchchecken lassen, eventuell eine THP dazuziehen, dann muss es nicht unbedingt am Futter liegen. Meiner hat das auch wenn er als Landei eine Runde dort geht wo viele Spuren von anderen Hunden schnueffeln kann, das ist dann reiner Stress.
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Hi
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ja wir wohnen in der Stadt da gibts immer ne Menge zu schnüffeln....wir haben ihn durchchecken lassen ...von 2 versch. Ärzten .....Verdacht auf IBD aber dafür fehlen die blutigen Durchfälle....
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Hallo Leidensgenossin
Ich kenne dieses Problem nur zu gut, mein Hund (Parsson Jack Roussel) hat genau dieselbe Problematik, immer wieder kehrender Durchfall, und unerträgliche Blähungen.Ich habe lange geforscht und probiert, bis ich eine sehr gute Ärztin (Dermatologin) für sie gefunden hatte, sie ist da hinter gekommen, dass es sich um ein Futtermittel Unverträglichkeit handelt. Durch eine allergische Reaktion leidet die Verdauung stark darunter. Achte mal drauf ob sie sich hin und wieder kratzt und an den Pfoten knabbert, das sind wohl die ersten Anzeichen dafür, hin und wieder ist wohl auch ein leichter Schleimfilm im Kot zu sehen. Ich habe dann die Ernährung komplett umgestellt auf Barfen seit dem geht es nur noch Berg auf. Seit mehreren Monaten kein Einziger Durchfall, das kratzen ist auch weg, und der Hund geht ab wie ein Zäpfchen
Alle Werte sind ins Positive gegangen. Seit kurzem füttere ich manchmal „Terra Canis“ wenn ich es eilig habe und nichts aufgetaut habe. Dies ist ein einwandfreies Futter, frei von allem Möglichen unsinnigen Zutaten. Auch dieses verträgt sie sehr gut. (Terra Canis, ist das einzige Futter was meine Barf Lieferantin empfiehlt).
Nebenbei spart man auch ne Menge Geld beim Barfen. Ich komme mit 15-18€ im Monat für meinen Hund (ca 8Kg) an Futterkosten aus.
Viel Erfolg und gute Besserung für den/die kleine/n. -
Meine JRT Hündin hat IBD und dazu noch eine exokrine Pankreasinsuffizienz. Wir hatten in 3 Jahren schon einiges an Futtersorten durch und haben zwischenzeitlich auch mal gebarft. Das wurde aber letztendlich auch nicht mehr vertragen. Nach einer Ausschlussdiät sind wir dann auf Lunderlanddosen mit diversen Zusätzen umgestiegen und meiner Hündin geht es jetzt super.
Das ist natürlich keine Garantie aber bei selbst zusammengestelltem Futter weißt du eben ganz genau was drin ist und kannst viel besser Rückschlüsse ziehen worauf der Hund negativ reagiert. Vielleicht könntest du mit deinem Hund auch mal eine Ausschlussdiät machen. Man füttert dazu 8 Wochen lang nur eine Fleischsorte (am besten eine die der Hund vorher noch nie gefressen hat) und eine Kohlehydrahtquelle, z.B. Pferd und Kartoffel. Wenn es dem Hund damit gut geht kann man nach 8 Wochen damit beginnen mal für 2 Wochen eine andere Fleischsorte zu testen usw. Wichtig ist das man immer nur eine Sache verändert, damit man sich auch sicher sein kann wovon die ggf. auftretenden Symptome kommen.
Ich dachte damals auch meine Hündin wäre gegen Getreide allergisch, ist sie aber gar nicht .... dafür aber gegen Huhn was ich immer für unbedenklich gehalten habe.
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