Anraten und Abraten von Hundehaltung
- Maanu
- Geschlossen
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genau soIst es nicht ein bisschen gemein zu unterstellen, dass sich über die Bedürfnisse des Hundes keine Gedanken gemacht werden? Also oft wird in diesem Forum negatives unterstellt, falsche Absichten angedichtet und Sachen reininterpretiert die gar nicht gemeint waren.
Ich würde auch sagen, dass ein Hund bei Depressionen helfen kann ( nicht muss ), das ist aber doch nicht der alleinige Anschaffungsgrund. Vielleicht sollte man lieber mal vom positiven ausgehen, dass sie sich sehr wohl Gedanken darüber macht, wie sich ihre Situation auf den Hund auswirken kann.
Ich hab das Gefühl in ihrer Hundeliebe sind manche etwas übereifrig, wenn es darum geht andere vorschnell zu verurteilen. -
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Darüber kann meiner Meinung nach überhaupt nicht diskutieren, weil pauschalisieren hier einfach schlichtweg NICHT geht. Depression ist nichtgleich Depression. Geht einfach nicht.
Hab mir den anderen Thread nun durchgelesen und finde, einfach anhand der Lebensumstände passt kein Hund, Depri hin oder her. Ich bin auch Depri und habs geschafft, kenne andere, die Depri sind und es nicht schaffen = Diskussion zwecklos? Seh ich das falsch ?
Dennoch interessierte Grüsse, Nina
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Zitat
Ist es nicht ein bisschen gemein zu unterstellen, dass sich über die Bedürfnisse des Hundes keine Gedanken gemacht werden? Also oft wird in diesem Forum negatives unterstellt, falsche Absichten angedichtet und Sachen reininterpretiert die gar nicht gemeint waren.
Ich würde auch sagen, dass ein Hund bei Depressionen helfen kann ( nicht muss ), das ist aber doch nicht der alleinige Anschaffungsgrund. Vielleicht sollte man lieber mal vom positiven ausgehen, dass sie sich sehr wohl Gedanken darüber macht, wie sich ihre Situation auf den Hund auswirken kann.
Ich hab das Gefühl in ihrer Hundeliebe sind manche etwas übereifrig, wenn es darum geht andere vorschnell zu verurteilen.Nun, eine Unterstellung lese ich nur von Dir. Ebenso eine Fehlinterpretation.
Nochmal und vielleicht verstehst Du es jetzt auch.
Es geht hier in diesem Thread nicht darum, ob ein depressiver Mensch einen Hund halten darf, kann, soll, sondern um die widersprüchlichen Aussagen der User in zwei fast identischen Fällen.
Gaby, Idefix, Klein-Otto und ihre schweren Jungs
PS. Hier ist der Thread in den dein Beitrag paßt:
https://www.dogforum.de/hund-gegen-depressionen-t140553.html
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Waren es denn wirklich die gleichen User, die sich widersprochen haben?
Ich kann mir ja nie merken, wer was wann geschrieben hat. -
Zitat
Wo, bitte, bleibt im zweiten Fall der Gedanke an den Hund, an seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten?
Das ist es, was nicht nur Manu sondern auch mich stutzig macht.
Gaby, Idefix, Klein-Otto und ihre schweren Jungs
genau so[/quote]
Nun, eine Unterstellung lese ich nur von Dir. Ebenso eine Fehlinterpretation.
Nochmal und vielleicht verstehst Du es jetzt auch.
Es geht hier in diesem Thread nicht darum, ob ein depressiver Mensch einen Hund halten darf, kann, soll, sondern um die widersprüchlichen Aussagen der User in zwei fast identischen Fällen.
Gaby, Idefix, Klein-Otto und ihre schweren Jungs
PS. Hier ist der Thread in den dein Beitrag paßt:
https://www.dogforum.de/hund-gegen-depressionen-t140553.html[/quote]
hab ich wohl falsch verstanden sorry
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Es wurde hier im Forum nach unserer Meinung und/oder Erfahrung gefragt und nichts anderes hat die TS erhalten. Meinungen und Erfahrungsberichte.diesen satz (danke dafür gaby) find ich sehr wichtig.
denn nich mehr und nicht weniger war es und ist das - was viele user hier - den ganzen lieben tag von sich geben.
die eigenen erfahrungen und meinungen.komischerweise fiel mir beim lesen der letzten seiten auf, dass der thread erst dann "ausgeartet" ist, als einige bestimmte user aufgetaucht sind.
in letzter zeit fällt mir das extrem auf und ich gebe ehrlich zu, ich verliere dann die lust diesen thread zu lesen denn enden tun diese immer gleich.
die ts wird bockig und will anders lautende meinung nicht mehr hören. punkt thema erledigt.ich kann von meinen eigenen erfahrungen sprechen. ich hätte mir keinen hund angeschafft hätte ich nicht irgendeinen einen plan b oder c..sei es mein freund, seine eltern oder meine eltern oder seine schwester die im notfall einspringen und helfen würden.
ganz extrem ist mir diese abhängigkeit aufgefallen als ich mir vor 3 monaten meinen fuss gebrochen habe.
da konnte ich von einem tag auf den anderen nix mehr mit hund machen, sogar ihre nähe zu mir musste eingeschränkt werden damit sie dem gebrochenen fuss nicht zu nahe kam, weils schmerzte.
ich war selbst lange zeit depressiv, daher kann ich aus meinen erfahrungen sprechen. und meine therapeutin hat mir damals vom hund abgeraten.
einfach weils kein allheilmittel ist, nur weil ich mir einen hund hole heisst es nicht das ich durch zauberhand gesund werde...denn das kann sehr schnell, je nach grad, nach hinten los gehen und dann ist man nicht mehr nur für sich verantwortlich sondern für ein anderes lebewesen das von mir abhängig ist.wenn man keinen notfallplan hat, keine familie (auf freunde verlasse ich mich da ehrlich gesagt ungern - ist aber auch meine erfahrung - weil die einfach oft schneller abspringen wenns denn mal hart auf hart kommt) im rücken oder einen partner der einen auffängt, dann sehr ich einfach die gefahr das unter dem druck dem hund gerecht zu werden eine labile person (und bei depressionen ist man labil) schnell zusammen bricht.
daher kann ich manus unmut verstehen und stimme ihr da auch zu.
parallel zu dem genannten thread lief auch ein anderer wo sich jemand, der nach eigener aussage sehr gut auf den hund vorbereitet hat usw, drüber nachdachte den hund abzugeben weil man unterschätzt hat wieviel arbeit der hund macht, das er das leben, die freizeit einschränkt usw.
tja viele haben diesem user geraten den hund abzugeben...und da frag ich mich was das für eine widersprüchliches denken ist. -
Zitat
Hab mir den anderen Thread nun durchgelesen und finde, einfach anhand der Lebensumstände passt kein Hund, Depri hin oder her.
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ps:
ich hatte damals meerschweine und je nach schub hab ich mich teilweise wochenlang nur sporadisch um die kleinen gekümmert. ich liebte die zwei abgöttisch, aber wenn einer der schübe kam dann interessiert mich gar nix mehr. ich hatte damals den vorteil das mein freund eben eingesprungen ist, ohne ihn...will ich mir es gar nicht vorstellen was gewesen wäre. -
Hallo,
habe jetzt nicht alles gelesen...
für mich kommt es z.T. auch auf die Beweggründe des Hundewunsches an.
Um bei dem vielzitierten Thread zu bleiben: Mir stößt da alleine schon die Überschrift auf: "Hund gegen Depression". Da gehe ich, ehrlich gesagt, schon mit Vorurteilen rein, da der Titel für mich suggeriert, da will jemand einen Hund als Heilmittel.
Wäre die Überschrift stattdessen z.B. "Ich wünsche mir so sehr einen Hund, leide aber an Depressionen" , erschienen mir die Beweggründe für eine Anschaffung völlig anders und ich wäre viel eher geneigt zuzustimmen.
Mag ein Vorurteil sein, aber.... -
Biewer, sehe das ähnlich wie du. Ein Tier soll nicht Mittel zum Zweck sein. (darf da garnicht an all die Tier-Sportarten denken, wo Tiere m.M.N regelrecht vergewaltigt werden,sorry für diese Ausdrücksweise). Warum muss es auch so oft gleich das Eigen werden? Kann doch genügen, Gassi zu gehen und sich selber an das Thema heranzuführen. Man kann es im Vorfeld schlichtweg nicht wissen, auch nicht, wie man selber reagiert. Man kann es vermuten,aber nicht wissen(bei Ersthundehaltung). Der Mensch will besitzen, oft mit der Annahme, erst dann gäbe man alles. Das ist falsch.
Hat nicht direkt was mit dem Thema zu tun aber es kam über mich !
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