Welchen Platz nimmt euer Hund in eurem Leben ein ?

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    Ich habe Diego gern um mich, aber meine Freizeit gehört in erster Linie meinen Kindern und meinem Mann (und mir).


    Und wo bleibt bei der ganzen Freizeit der Hund? :)

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    Und wo bleibt bei der ganzen Freizeit der Hund? :)


    ihr persönlich mag ich jetzt nix unterstellen, aber dass ist das, was mich an familien mit hund stört. sie laufen einfach so mit. im schlimmsten fall werden sie dadurch aufmüpfig und als problemhunde weitergereicht.


    Katinka: ich meine dich nicht. ist nur ein negativbeispiel generell.

  • Jane nimmt einen sehr großen Platz in meinem Leben ein genauso wie meine Katzen.


    Ich habe mich für Sie entschieden, sie wurden ja nicht gefragt :D


    Und deshalb haben sie das Recht das ich mich gut um sie kümmere und für sie da bin.


    Viele haben mir abgeraten so als Single einen Hund wegen der vielen Arbeit und so.


    Ich habe es noch nicht einen einzigen Tag oder einzige Sekunde bereut Jane zu mit geholt zu haben.


    Sie gibt mir mehr als sie mir nehmen könnte.

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    Ich habe ja geschrieben "in erster Linie".


    Und in erster Linie bedeutet halt, dass es abends, wenn ich nach Hause komme, natürlich Priorität hat, mit den Kindern zu quatschen, was zu spielen, nochmal auf die Hausaufgaben zu schauen. Und es bedeutet auch, am Wochenende natürlich mit ihnen in die Bücherei zu fahren der in die Stadt oder in die Sauna oder zum Schwimmen oder oder oder (wobei wir sicherlich nicht jedes WE was machen) und eben nicht schon wieder abwesend zu sein, diesmal nicht, weil ich zur Arbeit muss, sondern zur Hundeschule. Mir sind meine Kinder wichtig und mir ist es auch wichtig, sie zu begleiten, solange ich das noch kann. Noch vier, fünf Jahre, dann gehen die weitgehend eigene Wege und die Zeit bis dahin will ich auf jeden Fall noch nutzen.


    Und "in erster Linie" bedeutet ja nicht, dass der Hund gar nicht vorkommt. Nur eben nicht vorrangig (wobei mein Mann ja auch noch da ist).

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    Ich finde, dein Chef lehnt sich ein wenig weit aus dem Fenster - oder aber: Du erlaubst es ihm, was ich nicht gestatten würde. Und die Vorliebe für den Partner, den Du willst, will er auch noch bestimmen (du hast doch eine Freundin, oder?).


    Will der was von Dir? Will er mit Dir weggehen? Finde das sehr merkwürdig...


    Was meinen Hund angeht: er bekommt das, was er braucht. "Stellenwert" in dem Sinne - also hierarchisch gesehen: Nummer 1, 2 oder 3 - hat er nicht bzw. wenn, dann am ehesten 3.


    zum Chef : Der will mich unter die Haube ,aber ich weiger mich dagegen :D .... und ich steh auf das männliche Geschlecht ;) . Mit Freundin meinte ich meine beste Freundin :smile: .


    Chef meint ,mein Hund würde mein Leben zu sehr bestimmen.Das tut er auch ,klar ,aber das wollte ich ja auch so.Mich gibts aber auch durchaus ohne Hund . Da ich aber eben Single bin,bedarf es halt einer gewissen Planung ,wenn ich mal wohin will . Spontan weggehen geht einfach nicht.


    Aber ich mag das eh nicht so .Von daher kein Problem.

  • Was ich ganz besonders mag, ist, wenn ein Außenstehender meint, sich in meine Lebensweise einmischen zu müssen bzw. mir seinen Lebensentwurf überstülpen zu wollen. :aufsmaul:

  • mein hund steht an keiner bestimmten stelle.ich hatte vor 25jahren den letzten hund,konnte auf grund einer allergie meines sohnes keinen mehr halten. bis vor 1,5 jahren habe ich vollzeit gearbeitet,auch da war keine zeit für einen hund.jetzt arbeite ich ca.2-4std am tag und pflege meine dementkranke mutter.sie baut immer mehr ab und das macht mir zu schaffen.darum gehe ich gerne in der walachei spazieren.alleine fand ich das furchtbar langweilig,also musste unbedingt wieder ein hund her. mit anderen menschen möchte ich in solchen momenten nichts zu tun haben,der hund ist da ein stummer zuhörer,wenn ich mich mal auskotzen möchte.

  • Also für mich steht Hundi schon an erster Stelle und der Tag wird darum herum geplant, soweit möglich mit der Arbeit. Und Arbeit ist für mich ganz einfach nur zum Geld verdienen da und somit auch irgendwie wichtig, aber nicht für mein Seelenleben, sondern halt als notwendiges Übel.


    Und auch wenn's hart klingt, würde ich mich im Zweifelsfall für meinen Hund und gegen meinen Partner entscheiden. Was aber daran liegt, dass Hund zuerst da war und Partner mich so kennengelernt hat, also wusste er, worauf er sich einlässt. Er darf gern zu jedem Gassi, Hundesportverein etc. mit, hat aber nicht so oft das Bedürfnis und muss es halt dann hinnehmen, dass ich trotzdem gehe. Männe ist dann halt beim abendlichen Kuscheln dabei und liebt meinen Hund zum Glück auch und ist nicht neidisch. Ich bin noch jung und habe letztes Jahr gesehen, was selbst aus einer 7 Jahre währenden Beziehung werden kann. Ein Hund dagegen ist immer da, in guten wie in schlechten Zeiten, er kann ja auch nicht anders, und deshalb würde ich mich nie gegen Hundi entscheiden.


    Als ich meinen Hund bekam war ich Grad in einer Lebensphase, in der sich eh fast alle alten Freundschaften wegen Umzug etc. auflösten. Meinen jetzigen Freundeskreis habe ich vor allem durch den Hund kennengelernt. Dadurch stellt sich die Frage "Freunde, weggehen oder Hund" eigentlich nicht. Wir treffen uns zu 90% mit den Hunden, weil die sich alle gut verstehen, unternehmen hundefreundliche Dinge (grillen, wandern, hundeurlaub) und Kollegen bzw. die wenigen hundelosen Freunde kommen wenn dann immer zu mir, weil sie wissen, dass ich Happy nur ungern auch noch in meiner Freizeit allein lasse. Zu Familientreffen kann Happy stets mit oder wenn doch mal nicht (weil z.B. kleine Kinder mit sind, die hasst sie), dann geh ich nur mal für 1-2 Stunden vorbei und mach dann schnell wieder nach Hause. Das einzige andere Hobby ist das Reiten, und das mache ich immer noch und auch ohne schlechtes Gewissen. Aber ich lege die Zeit dafür halt dahin, wenn Herrchen daheim ist, und gehe halt davor und danach Gassi. Geht das mal nicht, dann fällte reiten auch aus.


    Gut, auf Arbeit ernte ich schon manchmal Unverständnis und sicher hielten mich viele anfangs für einen komischen Kauz, weil ich die Mittagspause eben nicht quatschen und tratschend im Büro zubringe, sondern heim flitze zum Hund. Aber damit kann ich leben und ich möchte ja sowieso zusehen, nach meiner Ausbildung eine hundefreundlichere Arbeitsstelle zu bekommen.
    Auch meine Eltern sind fest davon überzeugt, dass ich doch in meinem Alter viel lieber auf Partys und weggehen müsste, und das ich das später bereuen werde. Aber sie mögen Happy trotzdem und sehen auch, dass ich viel glücklicher und zufriedener bin, seit ich sie hab, und auch viel fitter und kein bisschen mehr "Kellerkind und Stubenhocker". Also akzeptieren sie's wohlwollend.


    Wichtig ist, was man fühlt, sich wünscht und womit man zufrieden ist. Dann kann einem auch total egal sein, was andere dazu sagen ;)


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

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