Ich muss dringend mein Bücherregal erweitern!

  • Zitat


    Und der Baumann hört sich an, als würde er meine Meinung teilen, also in Richtung grewe oder???

    Ja - das haut so ungefähr hin... ;)

    Diesbezüglich (Erziehungs-/Trainings-Stile und -ansätze der "besten" Hundetrainer) gibt es auch noch ein Buch:
    Hunde erziehen- Johanna Esser

    Habe es mal bei einem Ausschreiben gewonnen - ob ich tatsächlich eine Kaufempfehlung geben würde.... :???: - ich glaube, eher nicht. Es gibt aber für all jene, die vielleicht noch keine (eigene) Richtung gefunden haben, einen ganz guten Überblick.

  • ich habe fleißig erweitert!!!

    Um:

    einmal Meutechef und zurück
    Alter Angeber
    Traue niemlas einem Fremden - alle von Patricia mc connell

    Obedience Training mit Imke Niewöhner

    "ich lauf schonmal vor" und "damit wir uns verstehen" von Thomas Baumann

    Der Hund von Erik Zimen

    Das Aussiebuch von Inga Paff


    Die von Frau Connel hab ich durch, Der Hund lese ich gerade und alle anderen stehen in der Warteschlange! ich bin gespannt!

  • Ich lasse euch mal ein bisschen an meinen bisherigen Meinungen zu den Büchern, die ich schon gelesen habe teilhaben.

    die drei kleinen Büchlein von Patricia McConnel (einmal Meutechef und zurück; alter Angeber; traue nie einem Fremden):
    Ich habe bereits vorher 3 Bücher dieser Frau gelesen (Am anderen Ende der Leine, Liebst du mich auch, Trafen sich zwei) und ich war völlig begeistert. Ich bin also sicherlich kein Gegner von ihr. Aber von den drei Büchlein bin ich etwas enttäuscht. Sie beschreiben eher eine strikte Methode, nach der man später mit seinen Hunden klarkommen soll.

    In einmal Meutechef und zurück geht es im Kern darum seinen Hunden Respekt und Höflichkeit beizubringen. Das war mir irgendwie auch vorher schon klar, und so wirkliche Erkenntnisse konnte ich aus dem Buch leider nicht gewinnen. Dabei habe ich gedacht, dass ich gerade von ihr einiges in der Mehrhundhaltung lernen könnte. Ich habe auf mehr Anekdoten von ihr gehofft.

    Bei alter Angeber wurde auf Leinenagressive Hunde eingegangen. Irgendwie schien die Lösung Futter und Distanzverringerung in längerem Zeitraum zu sein, und ein not Sitz-bleib für Zwischenfälle. Es kann ja sein, dass das so klappt, aber auch hier hätte ich mir mehr Spielraum für das individuelle Mensch-Hund-Paar gewünscht und mehr Erklärungen. Ich mag solche Patentbeschreibungen einfach nicht.


    Und in traue nie einem Fremden sollte der Fremde halt "verpositivt" werden. Bestimmt auch keine schlechte Idee, aber wieder nix für individuelle Fälle.

    Insgesamt war ich also über die kurzen Patentrezepte nicht so erfreut, wenn die vorgestellten Methoden auch nicht schlecht zu sein scheinen.

    Unser Hund der Australian Shepherd von Inga Paff:

    Dieses Buch fand ich super. Ich habe mich bis jetzt nur an dem englischen "All about aussies" probiert und bin ein wenig gescheitert.
    Andere, deutsche, Aussiebücher haben mich bis jetzt nicht gereizt, aber dieses schien besser zu sein. Darum hab ich es auch gekauft.

    Es wird nicht direkt auf das Aussehen eingegangen, was für mich schon der erste Pluspunkt ist.
    Es wird auf den Ursprung eingegangen, das Wesen, Probleme, Vorzüge der Rasse, Beschäftigungsmöglichkeiten, Züchtersuche, die verschiedenen Linien und auch um Gesundheit und Altwerden.

    Dabei wird jederzeit auf den Aussie Bezug genommen und nicht einfach eine Rassebeschreibung mit allgemeinem Hundeerziehungsbuch vorgelegt. Ein wirklicher Vorteil dieses Buches.

    Es lässt sich schön lesen und ist durch viele Bilder sehr schön gestaltet!


    Bestimmt hätte Frau Paff noch näher auf Krankheiten, Vererbungen usw. eingehen können, aber man kann nunmal nicht alles in ein Buch schreiben.

    Ich kann es eigentlich uneingeschränkt weiterempfehlen, ich habe es in einem Tag durchgelsen und es schon einigen empfohlen!


    Der Hund von Erik Zimen

    Ich habe es fast durch, und denke ich kann schonmal etwas dazu sagen!
    Am Anfang wird sehr stark auf die Frage eingegangen, wie man darauf gekommen ist, dass der Hund vom Wolf abstammt. Dabei wird es etwas philosophisch, aber ich fand es äußerst spannend.
    Danach wird noch auf ein "Naturvolk" eingegangen, und was Hunde dort für eine Rolle spielen.

    Dann kann ich mich daran erinnern (ich kann mir Bücherinhalte leider nicht sooo genau merken) dass es um den Werdegang zum Haushund geht, dann um Rassenbildung, dann um Dinge der Evolution, Prägung Angst und Sozialisation, Aggression und Rangordnung und später (da bin ich noch nicht) wird es auch um Mensch und Hund gehen.

    Mir gefällt es, dass immer wieder die wissenschaftliche Seite beleuchtet wird und es ist für mich auch nicht immer gleich alles zu verstehen, aber ich finde, dass es ein sehr interessantes Buch ist, das man auf jeden Fall mal lesen kann!

    Ich werde es auf jeden Fall nicht weiterverkaufen :)


    Wenn ich die anderen Bücher gelesen habe, schreibe ich auch da was zu :)

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