Unterstützung für Borreliose-Petition in Bremen ist gefragt

  • Hallo zusammen,

    ich bitte um Unterstützung der Petition zur Meldepflicht der Borreliose im Stadtstaat Bremen.
    Borreliose ist gerade für Hundebesitzer, also nicht nur für Hunde, eine große Gefahr. Schnell fängt man sich bei seinem Hund oder beim Gassi gehen eine Zecke ein. Ziel der Petition ist es, verlässliche Krankheitszahlen in Deutschland zu bekommen. Von den offiziellen Stellen wird die Krankheit als selten und gut heilbar bezeichnet. Ersteres ist schlichtweg eine Lüge, letzteres ist aber nur im Anfangsstadium möglich.
    Ich bitte daher um Unterstützung: https://petition.bremische-buergersc...tring=&pID=336

    Zwei kurze Videos zur Information, die das Krankheitsbild der Borreliose und das Dilemma in Deutschland sehr gut beschreiben:
    Zeckenstich - Die Wahrheit über Borreliose Teil 1 von 2 - YouTube
    Zeckenstich - Die Wahrheit über Borreliose Teil 2 von 2 - YouTube

    Ich danke euch für eure Unterstützung!

    Liebe Grüße,
    Christian

  • die mistviecher sind auch nicht zu unterschätzen, hatte bereits ne borreliose die zum glück früh erkannt wurde und ne toxoplasmose im linken auge und bin immernoch eingeschränkt auf dem auge... :verzweifelt:

  • nen bekannter hatte auch ne borreliose, ist morgens aufgewacht und hatte in der kompletten linken körperhälfte kein gefühl mehr, hat erst gedacht er hatte nen schlaganfall und bis der wieder nen gefühl drinne hatte hats 3-4jahre gedauert :/

  • Ich bin selbst vor etwa 13 Jahren an Borreliose erkrankt. Leider wurde sie erst nach über 2 Wochen erkannt. Trotz täglicher Blutabnahmen.

    Ich denke, da liegt auch das Hauptproblem. Nach Borrelien wird meist nur gesucht, wenn ein Zeckenbiss bekannt ist....bei mir gab es keine Zecke, nur ein heftiger Ausschlag in der Kniekehle, der sich innerhalb von 1 1/2 Wochen über den kompletten Körper augebreitet hat...

    Ich habe Glück gehabt. Seitdem habe ich "nur" diverse Allergien, starke Akne und immer mal wieder leichte Nervenschmerzen....

  • Zitat

    Ich bin selbst vor etwa 13 Jahren an Borreliose erkrankt. Leider wurde sie erst nach über 2 Wochen erkannt. Trotz täglicher Blutabnahmen.

    Ich denke, da liegt auch das Hauptproblem. Nach Borrelien wird meist nur gesucht, wenn ein Zeckenbiss bekannt ist....bei mir gab es keine Zecke, nur ein heftiger Ausschlag in der Kniekehle, der sich innerhalb von 1 1/2 Wochen über den kompletten Körper augebreitet hat...

    Ich habe Glück gehabt. Seitdem habe ich "nur" diverse Allergien, starke Akne und immer mal wieder leichte Nervenschmerzen....


    sei froh dass die borreliose "schon" nach 2 wochen entdeckt wurde bei dir, genauso wie ich meinem arzt dankbar bis nach meppen bin dass bei dem die alarmglocken geklingelt haben als ich ihm erzählt habe dass ich ne toxoplasmose hatte durchn zeckenbiss und mich auf borrelien getestet hat.

  • Zitat

    Meine Frage dazu wäre.
    Was bringt es, wenn man weiß wieviele Leute erkranken?

    Schützen muss man sie so oder so.
    Das ändert doch nix an der Zahl der übertragenden Zeckenbiester.

    naja ich finde schon dass viele leute zecken nicht so ernst nehmen bzw ich habe schon oft den satz "ach ist doch nur nen zeckenbiss, iss doch nicht so schlimm!" gehört und wenn man selber so ne tortur durchgemacht hat, bzw es noch tut dann schrillen bei einem die alarmglocken.viele unterschätzen die mistbiester einfach und sollten aber lieber zum arzt gehen!

  • Zitat

    Meine Frage dazu wäre.
    Was bringt es, wenn man weiß wieviele Leute erkranken?

    Schützen muss man sie so oder so.
    Das ändert doch nix an der Zahl der übertragenden Zeckenbiester.

    Das Ziel ist es mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu bekommen. Borreliose wird als selten und leicht therapierbar eingestuft. Deswegen wird auch nur sehr wenig geforscht. Sind die wahren Krankheitszahlen bekannt, dann erhoffen wir uns auch mehr Forschungsgelder. Borreliose wird einfach unterschätzt, viele Ärzte kennen sich nicht aus und meinen nach 3 Wochen Antibiotika sei alles ausgestanden, was aber nur so ist, wenn man sehr früh therapiert wird. Es wird einfach hinten und vorne gelogen, eine Meldepflicht wäre der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Ich würde mich über deine Untestützung freuen! :)

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