Überlegungen vor der Anschaffung

Tja also ich glaube auch, dass du ein falsches Bild vom VDH (und damit der FCI und allem, was da sonst noch dran hängt) hast.

Keine Ahnung, vielleicht hast du einfach nur die falschen Züchter besucht. Schlussendlich ist aber ohnehin alles deine Entscheidung und wenn du meinst, du willst keinen VDH-Hund, dann ist es eben so. Ich kann's zwar absolut nicht nachvollziehen, aber bitte.

Bekannt von uns haben einen Mittelpudel aus ÖKV-Zucht (Pendant zum VDH in Österreich). Ich kann nur sagen: Er ist super. Ein aktives, sehr intelligentes und munteres Kerlchen, das auch sehr verschmust ist. Da er mit Katzen aufgewachsen ist, liebt er sie.

Hallo,
Da ich neu hier bin, hoffe ich das ich hier jetzt auch im richtigen
Thema bin :-)

Also, ich habe folgendes Anliegen:
Mein Freund und ich wohnen zusammen
In einer Mietwohnung, wollen uns aber trotzdem
gern im nächsten Jahr einen hund kaufen,
weil das leben ohne einfach nur halb so schön ist!
Wir sind beide mit Hunden groß geworden,
doch leider sind unsere Geliebten Vierbeiner nicht
mehr unter uns
Da wir beide berufstätig sind tun wir uns sehr schwer
mit der Entscheidung Ja oder Nein...den Hund 8std oder
mehr allein lassen kommt für uns nicht in frage, aber ich habe die
Möglichkeit den Hund während ich arbeiten bin bei meiner Mutter
Unterzubringen. Dort würde ihn ein großes Haus mit großem Garten
erwarten allerdings auch eine Autofahrt von 35-40 Minuten pro Strecke.
Ist mein Vorhaben egoistisch oder kann man einem Hund sowas
Ohne Bedenken "zumuten"? Die Meinungen die ich bis jetzt darüber
gehört habe reichten von "völlig in Ordnung" bis hin zu "das arme Tier"
und deswegen bin ich nun ein wenig verunsichert!
Ich möchte nicht um jeden Preis einen Hund wenn ich ihm mit den
Gegebenen Lebensumständen nur schade!

Ich fände es Super wenn ich hier ein paar Rückmeldungen bekomme,
um meine bzw unsere Entscheidung ausschließlich im Interesse des Hundes
zu treffen!

Lg
Ani

öhm...hallo erstmal :)

also lobenswert erstmal die überlegenung im VORFELD!! -

Ganz ehrlich: wenn keiner von euch im notfall die option hat, den hund mit auf die arbeit zu nehmen, halte ich das für sehr schwierig.

Zumal der hund so ja auch das alleinsein nicht erlernt, und dann im "notfall" - wenn beispielsweise morgens der anruf der eltern kommt: kind - es tut uns leid- wir sind krank...geht heute nicht...dann habt ihr ein ECHTES problem!!!

also einen hund anzuschaffen, mit der klaren voraussetzung, ihn nicht allein ausreichend versorgen zu können, geht meines erachtens kaum - bis gar nicht.

verzeih die offenen worte.

LG
Sabine

Hallo Sabine,

offene Worte waren erwünscht ;-)

Natürlich hätten wir auch einen "Notfallplan"...meine Schwiegereltern wären auch allzeit bereit den Hund zu versorgen und im äußersten Notfall hätte ich auch die möglichkeit den Hund mit ins Büro zu nehmen (ich arbeite in der Firma meines Vaters)
Was das allein sein angeht, so wird es nicht so sein dass der Hund den ganzen Tag bei meiner Mutter unter Aufsicht steht. Sowohl dort als auch bei uns zuhause, wird er mit Situationen konfrontiert werden in denen er auch mal ein paar Stunden allein bleiben muss und das von klein auf. Anders gehts ja gar nicht! Ich halte nur nichts davon den Hund den halben Tag allein zu lassen und das im dauerzustand!

Lg
Ani