Neue Folgen der Hundeprofi M.R.
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Genau, aber ich kann mir vorstellen, würde jemand uns sehen und sehen, wie geil Jette auf den Ball ist, würde er sie als Junky bezeichnen.
Mag auch sein, dass sie auf den Ball fixiert ist. Aber ist es nicht gerade das, womit ich mit dem Hund arbeiten kann?
So ist es doch auch bei Tyson!Deshalb finde ich es merkwürdig, diese Methode abzusprechen.
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Zitat
Mag auch sein, dass sie auf den Ball fixiert ist. Aber ist es nicht gerade das, womit ich mit dem Hund arbeiten kann?
So ist es doch auch bei Tyson!
also ich selbst locke keinen Hund mit Leckerlies oder Ballich arbeite entweder direkt mit dem Objekt an der Impulskontrolle
oder ich belohne und hole es erst dann aus der Tasche (etc.), wenn der Hund gemacht hat, was ich wollte -
Ich spreche nicht vom Grundgehorsam. Dafür setze ich den Ball nicht ein.
Jette ist kein Hund, mit dem man Spazieren gehen kann und einfach so nebenher läuft. Sie brauch Aktion und Aufmerksamkeit, sonst würde sie sich selber was suchen, sei`s Vögel jagen, Spurensuche usw.
Um dem entgegen zu wirken, beschäftige ich sie mit dem Ball und das auf verschiedene Art und Weise.Das ist in meinen Augen nix Verwerfliches. Ich fördere ihre Leidenschaft und kontrolliere sie gleichzeitig. Das ist mir allemal lieber, als wenn sie sich verselbstständigt und auf Jagd geht.
Ich denke, ähnlich verhält es sich mit Tyson.
Er brauch Beschäftigung. Was bringt es ihm, wenn man Impulskontrolle am Ball übt und er sich nicht ausleben kann. Ich finde die Umleitung auf den Futterbeutel als Alternative viel besser. -
Es war ja nicht gedacht das der Beutel als Ablenkung fliegt. Es geht ja mehr darum eine alternative zu schaffen. Ich glaube nicht das die den ganzen Tag damit durch die Gegend laufen.
Eher das es eine Beschäftigung ist. Die stehen am Anfang. Da können sie drauf aufbauen. Impulskontrolle, Nasen Beschäftigung, Verbesserung des Grundgehorsams.
Finja ist auch bekloppt drauf mit dem Futterbeutel zu arbeiten. Ja und? Ich nutze es sie u beschäftigen. Sie muss auch im Platz bleiben wenn ich ins andere Zimmer gehe zum verstecken. Oder draußen wenn der Beutel fliegt. Sie hat so mega Spaß an der Arbeit.
Sobald der Beutel leer ist, ist gut und er kommt weg. Der Beutel soll ja keine rund um die Uhr Bespassung sein.
Ich sehe es immer noch als Einstieg. Als Lust machen mit seinem Hund zu arbeiten. Ist ja nicht ausgeschlossen das sie so den Weg zum Hundesport finden.
LG Michaela
wie immer vom Handy -
Ich habe diese Tyson Geschichte nochmal Revue passieren lassen und ich denke da wurde mal wieder weniger gezeigt als gemacht wurde.
Tatsächlich wurde der Futterbeutel ja anfangs zum hetzen geworfen (mMn ein absolutes NoGo aber das ist meine Meinung), ich gehe mal davon aus dass das auffiel und ja auch bei Rütter am Übungsplatz diese Aktion mit dem Pavillon negativ auffiel und dass man deswegen dieses Sitz und warten eingebaut hat bis zur nächsten Filmsequenz. Da werden auch mit Sicherheit 4-6 Wochen dazwischen gelegen haben
Ich glaube aber auch, dass es nicht dramatisch ist wenn der Beutel nicht dabei ist, denn auch das sah man ja in der Schlusssequenz, dass der Hund an den Bällen vorbeilief ohne hinterherzugehen und ohne den Beutel. Wichtig ist dass man sich jetzt nicht darauf ausruht sondern den Hund auslastet, denn ich glaube dieses Vorbeilaufen lag hauptsächlich an der Tatsache dass der Hund ausgelastet war und sich keine Beschäftigung suchen muss. -
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Zitat
Ich habe diese Tyson Geschichte nochmal Revue passieren lassen und ich denke da wurde mal wieder weniger gezeigt als gemacht wurde.
Tatsächlich wurde der Futterbeutel ja anfangs zum hetzen geworfen (mMn ein absolutes NoGo aber das ist meine Meinung),
echt? wieso?Ich frage daher, weil ich gerne so arbeite, um etwas neues erst spannend zu machen, etwas zu puschen
und dann fange ich an, den Gehorsam rein zu fummeln -
Zitat
echt? wieso?Ich frage daher, weil ich gerne so arbeite, um etwas neues erst spannend zu machen, etwas zu puschen
und dann fange ich an, den Gehorsam rein zu fummelnIch habe das bei meinem Basset auch so gemacht, das lag aber daran dass er kein bisschen Interesse an irgendwelchen Gegenständen hatte und solche Hunde sind die Ausnahme für mich (der käme auch nie auf die Idee selbstständig zu hetzen
). Ansonsten mache ich Dinge mit mir interessant, ähnlich wie bei einer Katze z.B. also wedel damit auf dem Boden rum und der Hund darf das dann auch mal nehmen, aber nicht direkt nur für sich beanspruchen.
Ich finde es viel schwieriger einen Hund hetzen zu lassen und dann davon abzuhalten, als einen Hund einfach niemals hetzen zu lassen und dann die Regel zu erweitern, wegen der extrem hohen Trieblage die das Hetzen auslöst. Liegt aber auch daran, dass wir immer nur Jäger hatten und die auf Sichtreiz abgezischt sind. Bei meiner Flathündin habe ich das konsequent durchgezogen mit dem Ergebnis dass ich aus heiterem Himmel den Ball werfen kann, ein Kaninchen springen kann usw und sie erst fragend zu mir guckt. Gebe ich ihr ein "Frei" während der Ball fliegt darf sie hetzen und das solange bis wieder ein anderes Kommando kommt (Sitz, Platz, Warte, Bleib etc)
Vermutlich ist es Geschmackssache -
Ich nehme einfach mal den Junkie an sich (und der Rütter hat ja nett erklärt, was da im Körper funktioniert und weshalb es selbstbelohnend ist)
dem kannst du nicht einfach seinen Stoff ganz vorenthalteneinfacher finde ich es daher, eine weniegr schädliche Ersatzhandlung zu finden (hier der Futterbeutel) und den Erregungszustand bzw. das Entspannen und runter kommen damit zu üben, bis der Hund es nicht mehr braucht
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Zitat
Ich nehme einfach mal den Junkie an sich (und der Rütter hat ja nett erklärt, was da im Körper funktioniert und weshalb es selbstbelohnend ist)
dem kannst du nicht einfach seinen Stoff ganz vorenthalteneinfacher finde ich es daher, eine weniegr schädliche Ersatzhandlung zu finden (hier der Futterbeutel) und den Erregungszustand bzw. das Entspannen und runter kommen damit zu üben, bis der Hund es nicht mehr braucht
Das will ich auch gar nicht (den Stoff vorenthalten), er kann ja auch gerne dosiert dem Ding hinterher hetzen, nur ich hätte es einfach andersrum aufgebaut, um sowas nicht noch nachträglich korrigieren zu müssen und um das Junkie-Verhalten noch besser kontrollieren zu können. Am Beispiel mit diesem Pavillon hat man ja durchaus gesehen wie krank er schon nach dem Futterbeutel ist und genau das hätte ich versucht nicht zu provozieren. Halt dieses ohne eigentlichen Auftrag dem Ding nachzustalken. Wie gesagt die Impulskontrolle kam ja im Nachhinein, ich hätte sie halt an den Anfang gesetzt und dann gelockert. Man kann das ja schon in der ersten Trainingssession lockern, dass er einmal direkt hinterher darf.
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Zitat
Es war ja nicht gedacht das der Beutel als Ablenkung fliegt. Es geht ja mehr darum eine alternative zu schaffen. Ich glaube nicht das die den ganzen Tag damit durch die Gegend laufen.
Eher das es eine Beschäftigung ist. Die stehen am Anfang. Da können sie drauf aufbauen. Impulskontrolle, Nasen Beschäftigung, Verbesserung des Grundgehorsams.
Finja ist auch bekloppt drauf mit dem Futterbeutel zu arbeiten. Ja und? Ich nutze es sie u beschäftigen. Sie muss auch im Platz bleiben wenn ich ins andere Zimmer gehe zum verstecken. Oder draußen wenn der Beutel fliegt. Sie hat so mega Spaß an der Arbeit.
Sobald der Beutel leer ist, ist gut und er kommt weg. Der Beutel soll ja keine rund um die Uhr Bespassung sein.
Ich sehe es immer noch als Einstieg. Als Lust machen mit seinem Hund zu arbeiten. Ist ja nicht ausgeschlossen das sie so den Weg zum Hundesport finden.
LG Michaela
wie immer vom HandyIch arbeite überhaupt nicht mit Futterbeutel, nie. Ich arbeite mit Futter und/oder Spielzeug, Futterbeutel brauch ich nicht. Wozu? Für mich völlig überflüssig, ich fange damit nichts an.
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