Wenn Anti-Hundefreunde zu Hundeliebhabern werden
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Hallo.
Ich bin auch so eine Mutter. Heute ärgere ich mich, das wir nicht schon eher einen Hund in unsere Familie aufgenommen haben. Früher habe ich immer gedacht, Gassigehen ist langweilig und öde. Heute finde ich es entspannend und man kann so gut nach der Arbeit abschalten. Das nächste Mal höre ich auf die Bettelei meiner Tochter.
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Ich muss gerade lächelnd an meine Mam denken.... Erste Reaktion auf unser Terriertier:"Seid Ihr wahnsinnig geworden??? Den nehmen wir nie mal um euch zu helfen. Ihr spinnt wohl!"
Ja nu, das ist jetzt fast sechseinhalb Jahre her und was soll ich sagen: sie liebt das Terriertier. Er ist ein gerngesehener Gast, sie mag es, ihn um sich zu haben und ja, verwöhnt wird er auch.
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Hihiiii da kann ich auch ein Lied von singen.
Seit meiner Kindheit wollte ich einen Hund. Mein Vater insgeheim auch, er ist mit 'Hunden aufgewachsen, aber meine Mutter war immer sehr vehement dagegen. Aber nicht nur gegen Hunde, sie wollte GAR keine Tiere im Haus haben. Ich habe jahrelang gebettelt um ein Aquarium zu bekommen. Sie war in der Hinsicht echt extrem.
Dann bin ich zu meinem Studium ausgezogen, mit meinem Freund zusammen und für mich war klar: Ich will einen Hund. Meine Mutter sofort riiiesen Theater gemacht, ich dürfe nie mehr zu Besuch kommen usw.
Mein Freund selber hätte es auch gut ohne Hund ausgehalten aber hat dann mir zu liebe zugestimmt.Dann kam der Sambär und hat alle verändert:
Meinen Freund hatte er schon nach 5 Minuten umwickelt und er liebt ihn abgöttisch.
Dann kam der große Tag und wir wollten mit Welpisam das erste mal zu unseren Eltern fahren. Da kam dann auch erst die beichte: Wir haben einen Hundewelpen.
Aber es kam wie es kommen musste: Klein Sam sollte mit zu meinem Freund nach Hause, weil meine Mutter einen tobsuchtsanfall nach dem nächsten hatte. Aber dort wurde er von deren Hauskater so richtig vermöbelt und anschließend hat der Kater das ganze Haus markiert. Also war für die Eltern meines Freundes der SPaß vorbei: Sam darf nur bei gutem Wetter kommen wenn der Kater draußen ist und übernacht kann er auch nicht bleiben.
Ich hab geheult wie ein Schlosshund. Meine Wahl war: entweder meine Eltern nurnoch tagsüber besuchen zu können (wir fahren aber für einen Weg 2 Stunden) und kein ganzes Wochenende mehr, oder der kleine Stinkebär, den ich doch schon sooo doll in mein Herz geschlossen hatte, nach 2 Wochen wieder zurückzugeben. Aber das kam für mich nicht in Frage. Ich also nach Hause, Sam auf dem Arm und meine Mutter hat geschrien: "Hol den weg, der beißt, der scheißt alles voll, sofort raus hier" naja ich heulend ausm Haus in den Garten um mich zu sammeln. Dann hab ich erst gerafft, dass meine Mutter sich so anstellt, weil sie nie Tiere näher kennengelernt hat und nur aus Angst so reagiert. Ich also Leckerchen genommen meine Mutter rausgerufen und sie dem kleinen die Wurststückchen zuwerfen lassen. Und man merkte richtig wie es ihr Spaß machte. Keine halbe Stunde später hat sie ihn aus der Hand gefüttert und fand ihn auch totaaaal süß. Nur ins Haus soll er nicht. Aber da Schritt mein Papa ein und sagte ihr, dass er wie ein Baby ist und der auf keinen Fall draußen alleine schlafen kann. Also gut er durfte mit reinaber nur einmal natürlich und das ist die absolute Ausnahme.
Am nächsten morgen wach ich auf und der Sambär ist nicht in meinem Zimmer. Ich natürlich schnell aufgestanden weil ich dachte, naja jetzt wars das, der Welpe alleine im Haus rumgelaufen, da bekommt meine Mutter sicher Panik. Aber was muss ich sehen? Meine Mutter sitzt im Wohnzimmer auf der Couch und hat den schlafenden Sam auf dem Schoß und strahlt wie Bolle: "Der mag mich! Der schläft shcon die ganze Zeit hier und was so lieb"
Dann war die Sache gegessen. Meine Mutter ruft mich ständig an, dass was über Hunde im fernsehn kommt, sie dem Sam dies oder das gekauft hat, wann wir denn wieder heimkommen usw"
Aber das beste war: Meine Tante war mit meiner Mutter und meiner Schwester zu Besuch und sie wurde mal gebissen. Man sieht ihr die Panik richtig an. Da sagte meine Mutter doch glatt: "Also Doro, selbst ich habe keine Angst vor dem und ich habe vor allen Tieren Angst. Du musst ihn füttern, dann siehst du wie lieb er ist." Und sie hat tatsächlich genau das mit meiner Tante gemacht, was ich mit ihr gemacht hab, als Sam noch ein Welpe war.
Mittlerweile überlegt sie sich ernsthaft sich zur Rente auch einen Hund anzuschaffen. Oft kommt die Abneigung gegen Tiere/Hunde halt einfach nur daher, dass man sie nicht kennt. -
Hihi. Bei mir ist ja auch ein Hund in Planung und meine Eltern sind auch keine Hundenarren. Sie dulden ihn, aber die Verantwortung liegt in erster Linie bei mir ähnlich wie bei Dir.
Besonders mein Vater ist nicht so überzeugt von Hunden... Ich weiß jetzt schon wer der Erste sein wird der hier Leckerchen (unnötigerweise und ohne Gegenleistung) verteilen wird etc...
Eigentlich wollte mein Vater gar keine Haustiere, aber als dann Katzen einzogen wandelte sich das ganz schnell. Jetzt sind sie seine "Lieblinge", sie legen sich auf die Sofas zu ihm, oder auf seinen Bauch beim Fernsehen, er streichelt sie und nennt sie "Na du Feiner? Ei du feienr Kerl!- Hast du wieder gestromert draußen- was gefangen- ja fein! Bist ein Guter!" Und streichelt sie dabei überschwänglich.^^
Einzig und allein wenn sie mal was angestellt haben sagt er "Was haben EURE Katzen schon wieder gemacht? - IHR wolltet die haben!
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