Welche kleine Hunderasse ist der ideale Familienhund?

  • ich persönlich stehe entweder auf kleine hunde,oder auf große(mögen tu ich sie alle,aber gefallen tun mir die winzigen oder die wuchtigen :lol: )
    aus praktischen gründen haben wir zwei kleine hunde(einen 9 kilo mischling und einen parson russelll welpen,5 monate,ca 5kg).
    schon oft wurde mir gesagt,das die parsons nicht gerade ideal für familien mit kindern(kleine)sind,was ich persönlich nicht so unterschreiben würde.
    auf dem hundeplatz hat jemand ein interessantes buch mitgebracht mit 300 hunderassen-doch es gibt ja so viel mehr...
    welchen kleinen hund (bis 10kg)würdet ihr uneingeschränkt als familienhund betiteln?
    also kinderlieb,freundlich,nicht zu wild,aber auch nicht zu ruhebedürftig???
    bin echt mal gespannt auf erfahrungsberichte eurerseits!


    LG :smile:

  • Uneingeschränkt würde ich keinen empfehlen, da neben der Rasse ja auch die Sozialisation, die Erziehung und der individuelle Charakter eine wichtige Rolle spielen. Ansonsten würde ich aber tendenziell zu Hunden aus der FCI Gruppe 9 raten.

  • Kein Hund ist ein uneingeschränkter Familienhund von Geburt an, das ist immer eine Frage des persönlichen Charakters sowie der Aufzucht und Erziehung.


    Und nicht zuletzt auch eine Frage wie gut die Kinder erzogen sind....

  • Keinen. Es gibt meiner Meinung nach nicht DEN Familienhund.


    Es gibt verschiedenste Familientypen mit verschiedensten Aktivitätsniveaus, mit Kindern unterschiedlichen Alters und Reife usw., da kann man pauschal keinen Hund empfehlen. Es kommt aufs soziale Umfeld, die Zusammensetzung der Familie usw. an...


    Dazu kommt das nicht jeder Hund einer Rasse gleich ist - meine Bounty, PRT, würde ich nicht als Familienhund empfehlen. Deswegen sind aber nicht alle PRTs schlechte Familienhunde.
    Ich kenne Familien mit Shelties, Pudeln, Beagles, Dackeln, Yorkies, Jackies, Chihuahuas, Pinschern usw. - und es kann mit allen harmonieren oder eben auch nicht.
    Ich würde einen JRT nicht für eine Familie Couchpotatoes empfehlen, ebenso keinen Dackel für DIE Sport-Family, keinen Beagle für Leute, die einen Reitbegleithund suchen (auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel) usw.


    Auch nicht zu vergessen sind Aufzucht und Prägung der Hunde, Sozialisierung und der Bindungsaufbau zur Familie...



    LG

  • Wie die Vorschreiber schon geschrieben haben, gibt es nicht den Familienhund, ebenso wenig wie es den Pudel, den Westie, den Maltester, etc. gibt.


    Jeder Hund ist ein Individuum und verhunzen kann man sicher auch jeden Hund, wenn auch manchen leichter und schneller.

  • jeder erzogene und ausgelastete Hund kann ein toller Familienhund in der für ihn passenden Familie sein.


    Ich kenne Rottis, Herdenschutzhunde und sogar einen aussi die tolle Familienhunde sind, genauso gut kenne ich Dackel, Pudel und Malteser denen ich niemals über den Weg trauen würde.


    Es hängt wirklich immer vom Hund und der Familie ab ob das was wird oder nicht und nicht von der Rasse an sich.

  • prinzipiell bin ich eurer meinung,es kommt immer darauf an,wie die familie ist,wie der hund ist(was er evtl. erlebt hat...)usw.
    doch ich laß mal,das ein pudel einfach super als familienhund taugen würde-was mich,ehrlich gesagt,etwas verwunderte,weil so ein pudel ja auch mal frech werden kann(zumindest die,die ich kenne).

  • Zitat

    prinzipiell bin ich eurer meinung,es kommt immer darauf an,wie die familie ist,wie der hund ist(was er evtl. erlebt hat...)usw.
    doch ich laß mal,das ein pudel einfach super als familienhund taugen würde-was mich,ehrlich gesagt,etwas verwunderte,weil so ein pudel ja auch mal frech werden kann(zumindest die,die ich kenne).


    Kein Hund ist ein Spielzeug, wenn man es ihm zu dumm macht, wird jeder Hund egal welcher Rasse oder was für ein Mischling irgendwann mal giftig werden.


    Und "frech" ist eine Frage der Erziehung. Auch ein Familienhund muss erzogen werden egal ob Pudel, Mops, PRT, Pitbull, Golden Retriever oder bobtail...

  • Ich habe Pudel und ich habe keine Zweifel, dass meine beiden mal "gute Familienhunde" sein werden, aber das kann man nicht verallgemeinern, einige Pudel sind z.B. sehr sensibel, was mit Kindern Probleme geben könnte.
    Ebenso denke ich, dass die Erwartungen an einem "Familienhund" sehr unterschiedlich sein können.


    Was du mit frech beim Pudel meinst, weiß ich allerdings nicht, ich kenne keine "frechen" Pudel.

  • Ich denke auch dass kann man echt nicht verallgemeinern.


    Wir haben jetzt mit Diego einen großen Hütehundmischling, der für mich der ideale Familienhund ist - friedlich, null aggressiv, aber halt auch jung in eine Familie mit nicht mehr ganz kleinen Kindern hineingewachsen. Er ist mit unseren Jungs groß geworden und ist ein richtiger Jungs- Hund - Fussballspielen und raufen ist prima, kleine Mädchen, die ihn sanft streicheln, irritieren ihn. Liegt also am Umfeld.


    Auf der anderen Seite ist mein Sohn mit der Cairn-Terrier Hündin meiner Eltern großgeworden - ein megaschwieriger Hund - dominant, aggressiv, Jagdtrieb ohne Ende - aber - mit meinem Sohn als Kleinkind war sie ein absouluter Familien hund - sie hätte den Kinderwagen auch um ihr Leben verteidigt, mein Sohn durfte alles mit ihr machen und wenn er mal geweint hat, hat sie mich sofort hektisch aufgefordert, mich zu kümmern. Hab ich von Cairn Terriern auch sonst schon häufiger gehört, dass sie extrem kinderlieb sein können - auch wenn sich sonst echt nicht einfach finde


    Lg, Trixi + Diego

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