Ein zweiter Hund? Wenn ja was für einer
-
-
Hallo ihr Lieben.
Ich 24 und mein Freund 25 haben ja nun seit fast 2 1/2 Jahren den Sam (Aussie-Mischling). Ich erzähle gleich mehr über ihn.
Erstmal zu uns. Wir wohnen seit 5 Jahren zusammen und studieren beide. Mein Freund schließt dieses Semester sein Studium ab, ich brauche wohl noch 2-3 Semester. Ich studiere auf Lehramt, er auf Diplom.
Erstmal, und das ist ganz wichtig: Ein Zweithund kommt erst in Frage sobald ich fertig bin und auch mein Referendariat gemeistert und sozusagen fest im Job bin,
Trotzdem mache ich mir natürlich viele Gedanken und möchte wenn es dann mal soweit ist, ganz sicher sein welcher Hund zu uns passt, welche Rasse und ob überhaupt ein 2. Hund möglich ist. Ich möchte rechtzeitig viele Züchter von in Frage kommenden Hunderassen besuchen und mir ausgiebig Zeit bei einer Entscheidung lassen, deswegen frag ich hier jetzt schonmal.
Ich habe mir das ganze so gedacht, ihn/sie dann in den Schulferien zu nehmen dann hätte ich erstmal 6 Wochen zur Eingewöhnung. Nach dieser Zeit hätte ich dann Nachmittags ja frei und der Hund wäre nicht lang alleine. Außerdem wären auch finanzielle Mittel für einen Sitter vorhanden.
Es sollte schon ein Welpe sein. Ich gehe zwar regelmäßig mit Hunden aus dem Tierheim Gassi, aber irgendwie finde ich nicht so recht einen Draht zu ihnen.Nun zum Sambär:
Er ist ein eher ängstlicher Hund, deshalb darf der 2. nicht unbedingt so eine Schissbuxe sein.
Mittlerweile ist er aus dem gröbsten raus. Wir gehen mit ihm auf den Hundeplatz und trainieren ihn in der Unterordnung, bzw jetzt für die Begleithundeprüfung und im Agility. Ab Sonntag schnuppern wir ins Mantrailing rein. In 2-3 Jahren wenn es dann mal so weit sein sollte, wäre der Sam schon 6.
Wir lieben lange Spaziergänge, fahren Fahrrad mit Sam und verbringen außer dem Hundeplatz fast unsere gesamte Freizeit draußen. Zu Hause erledigt er leichte Aufgaben wie Licht ausschalten, Klopapier bringen, Taschentücher aufräumen etcaußerdem machen wir ein bisschen ZOS.
Meine Eltern lieben Sam und freuen sich jedes mal, wenn sie ihn hüten dürfen. Mit ihnen hab ich auch geredet, sie hätten auch gegen einen 2. Hund nichts und passen auch gerne auf. Sie wären dann schon Rentner und hätten also so gut wie immer Zeit. Sollte dort mal was dazwischen kommen ist der Onkel von meinem Freund (der ganz in der Nähe wohnt, meine Eltern hingegen wohnen ca 2 Stunden weit weg) Tierazt und freut sich auch immer über Besuch vom Sam.
Nun zu meinen Vorstellungen. Der Hund sollte Power haben und ihm soltle nicht gleich die Luft ausgehen (Mops oder so, wäre nichts für mich). Hüte-, und Schutztrieb darf vorhanden sein, jagdtrieb nur wenn er nicht sonderlich ausgeprägt ist. Also einen Vollblutjäger würde ich mir nicht zutrauen. Auslasten würden wir ihn auch mit Fahrradfahren; Tricks und Zos für die Kopfarbeit, falls es ihm Spaß macht und als Hundesport eben das was dem Hund am besten liegt und Spaß macht. Da möchte ich mich auf nichts versteifen, ich kann mir so ziemlich alles außer Schutzdienst vorstellen, es soll ja auch für den Hund sein und nicht nur für mich. Deshalb möchte ich das "natürliche Talent oder Interesse" des Hundes fördern
Vom Wesen her sollte er nicht jeden Tag aufs neue meine Autorität hinterfragen und wie gesagt nicht allzu ängstlich sein. Ein souveräner Hund mit viel Power und Intelligenz. Mir macht es richtig Spaß meinen Hund mit Kopfarbeit auszulasten. Wenn ich mir den Hund angucke den ich oft zum Sitten hier habe, das wär nichts für mich
Außerdem sollte der Hund aufgrund seiner Zucht gesund und fit sein. Einen extrem kurznasigen oder kurzbeinigen Hund oder so muss nicht sein.
Ich weiß es kommt nicht so sehr aufs äußere an, aber ich bin auch nur ein Mensch und es sollte schon ein ca kniehoher oder etwas größerer Hund sein. Felllänge ist mir ziemlich egal, nur einen Schnauzbart sollte er nicht unbedingt haben (bitte steinigt mich jetzt nicht).
Ich hoffe ihr habt ein paar Rassetips für mich, denn wenn man so im Internet nach Rassen stöbert fallen einem natürlich immer erst die Rassen auf, die einem äußerlich gut gefallen. Das möchte ich aber nicht. Ich will einen Hund der von seine Eigenschaften und Wesen überzeugt, dann könnte ich mich sogar mit einem Schnauzbart anfreunden, wenn es DIE Rasse für mcih wäre. Deshalb wollte ich euch mal Fragen an was für Rassen ihr bei meiner Beschreibung so denkt.
Fragen, Hinweise und Tips werden gerne entgegengenommen.
Vielen lieben Dank schonmal
Janna und Sambär - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Ein zweiter Hund? Wenn ja was für einer schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Mh ein zweiter Aussi?
-
Bearded Collie - wär dann die Variante mit langem Schnauzbart
Für mich klingt das irgendwie nach Hütehund... also nicht die Spezialisten, sondern eher die Allrounder wie eben Aussie, Bearded Collie, Collie, Pon, Berger des Pyrénées usw...
Viele Grüße
Corinna -
Ja ein Aussie würde mir zum Beispiel auch gut gefallen, aber da habe ich Angst, dass ich so einen zweiten Angsthasen bekomme, oder sind nur die Aussies die ich kenne so?
Ich habe mal 2 ganz tolle super souveräne Kurzhaarcollies getroffen, hat jemand von euch einen Kurzhaarcollie und kann mir aus 1. Hand was über sie sagen?
-
Oh ganz vergessen:
Danke erstmal für eure Antworten.@ flying paws: den bearded collie hab ich mir auch schon angeschaut, da gehe ich auch bald eine Züchterin besuchen. das ist ja nicht so ein richtiger schnauzbart, weil die ja überall langes fell haben.
ein schnauzer ist für mich DAS Schnauzbartbeispiel
-
-
Zitat
Ich habe mal 2 ganz tolle super souveräne Kurzhaarcollies getroffen, hat jemand von euch einen Kurzhaarcollie und kann mir aus 1. Hand was über sie sagen?
Vielleicht kannst du hier ein paar Infos ergattern:
https://www.dogforum.de/kurzhaarcollie…=Kurzhaarcollie
Liebe Grüße! -
UIi danke für den link, ich geh direkt stöbern.
Hm da werden sie auch nervös und ängstlich beschrieben so wie in den Rassebeschreibungen im Internet. Also habe ich vielleicht ausnahmen getroffen.
Aber nervös und ängstlich passt nicht, da ich schon so einen hier habe und ich glaube die würden sich gegenseitig in den Wahnsinn treiben und mich gleich mit. -
Da hast Du natürlich recht - beim Aussie kommen schon hin und wieder (auch bei seriösen Züchtern) rechte Schissbuxen bei raus. Das könnte man allerdings sicher bei der Welpenauswahl schon ein bisschen lenken.
Bearded Collies sind allerdings vom Naturell her noch offener und da wird das Problem wohl eher weniger auftreten. Sie sind ansonsten tolle, agile Begleithunde, die für fast jeden Spaß zu haben sind.
-
Ich fahre nächste Woche meine Verwandeten nach England besuchen und eine Kleincousine züchtet Bearded Collies, ich bin schon total gespannt mir die Hunderasse "live" anzusehen und zu hören was sie so berichtet. Ich bin total gespannt, da sie die Hunde "vorwiegend" beruflich zum Schafhüten hat. Die Welpen werden auch fast alle nur an andere Schäfer abgegeben. Das wird wohl ein bisschen anderer Schlag Bearded sein, als Hunde die seit Generationen nicht mehr an Schafen geführt wurden. (Nicht dass ich mir einen solchen gezüchteten Arbeithund zutrauen würde, aber ich finde es schon Interessant was in einer Rasse so stecken kann). Es ist doch auch immer was anderes sich die Hunde in Aktion anzusehen und ich hätte schonmal anhaltepunkte, damit ich mir andere Züchter hier in Deutschland anschauen kann.
Nach Aussiezüchtern schaue ich auch, aber nach diesem Aussie Hype ist es sicherlich schwerer gute und seriöse Züchter zu finden, als bei einer eher unbekannten Rasse.
Einen Pudel-oder sogar Großpudel könnte ich mir allerdings auch vorstellen. Da habe ich mich aber noch nicht so gut eingelesen, das muss ich mal noch nachholen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!