Experiment tauber Hund

  • Zitat

    Lach, ich mach ja mittlerweile viel mit Körpersprache und iwie sind Hund und ich dabei wesentlich mehr auf einer Wellenlänge als mit verbalen Dingen.


    Hmm, seltsam, ich fühl mich dabei auch iwie entspannter und Köterchen ist es auf merkwürdige Weise auch.


    ist bei mir nicht anders ...


    selbst ohne Leine bei Luna (Kira ist da weniger feinfühlig, aber sie ist da eh etwas eigen ;) ), wenn sie von hinten kommt und ich mich mit dem Körper etwas in die Richtung drehe und die Hand mit Handfläche zu ihr strecke, weiß sie, dass sie nicht weiter vor darf


    drehe ich den Körper etwas von ihr weg, darf sie an mir vorbei


    irgendwie bin ich zu faul, da noch Kommandos zu zu packen :ka:

  • Zitat

    Toll wie ihr das alle macht. Bemerkenswert auch, dass es mit Zeichen fast besser geht, als mit Sprache.
    Wie läufts denn bei den anderen so mit dem Experiment? Schon aufgegeben?


    nei-en. Ich schiebe immer mal so ein paar stumme Einheiten ein. Das "richtige" Experiment möchte ich im Oktober machen: Ein paar Tage komplett ohne zu sprechen. Das Problem dabei ist nur, dass ich dann allein mit Lucy bin. Das wird mich schon sehr viel Disziplin kosten, sie nicht zuzutexten. :hust:

  • willtotease, ich rede ja auch ständig mit Schara, nur hört sie es halt nicht. Alternative wäre für dich vielleicht lautlos zu reden. Also quasi als würdest du mit dir selber sprechen. Nur die Lippen bewegen und die entsprechende Gestik dazu.


    der arme Hund. Lucy denkt bestimmt jetzt haste komplett einen an der Waffel!

  • Oh, das ist ein tolles Experiment. Und da ich Labertasche es leid bin, meinem Hund 4954938759 mal am Tag ein "Nein!" um die Ohren zu pfeffern, verpflichte ich mich auch zur Sprachlosigkeit :mute: Ich glaube, dass ich mir für die Anfangszeit echt ein Pflaster überkleben muss, sonst wird das nix :lol: Oder meint ihr, dass das bei einem jungen, 6 Monate alten Knödelchen eher schwierig wird?
    Und, interessehalber: Welche Gesten/Mimik etc. setzt ihr für welche "Kommandos" ein? Bei uns klappt zum Beispiel das Sitz ganz wunderbar non-verbal: geschlossene Faust zur Brust führen. Auch ein "Warte" (ausgestreckte Hand wie ein Verkehrspolizist ;) ) wird super ausgeführt und erst durchs Auflösesignal signalisiert, dass es weiter geht!

  • Hm :???: Bei einem Welpen würde ich erstmal beides nutzen. Also Stimme begleitet vom Handsignal. Wenn das sitzt kann man mal nur das Handsignal benutzen.
    Aber das soll ja auch kein Dauerzustand für euch werden. War ja nur mal so als Test gedacht. Um zu sehen, wie eure Hunde darauf reagieren.

  • Und welches Handzeichen kann man für "Nein" verwenden? Mir fällt nix ein, außer Kopfschütteln.... :???: Kleine Denkblockade! ;)
    Ich hab halt nur den Eindruck, dass ich insgesamt zu viel auf Titus einrede. Daher schließe ich mich mit einer "Light-Version" dem Experiment an!

  • Also Sunny hat anscheinend für fast alles ein Handsignal, ABER dadurch das wir sie erst seit 3 Monaten haben kenn ich natürlich nicht alle. Und manchmal ist es schon sehr lustig, wenn ich ihr ein Stimmkommando gebe und ein Handzeichen dazu und sie mich völlig verwirrt anguckt, damit war es dann mal wieder die falsche Kombination... Der arme Hund, muss also völlig verwirrt sein.


    Aus diesem Grund bin ich mittlerweile dazu übergegangen, immer mal wieder, wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, stumm mit ihr zu "sprechen" und ich muss sagen, so nach und nach bekomme ich ihre Zeichen raus und es funktioniert wirklich gut. Generell muss ich sagen, das sie sowieso wesentlich besser hört, wenn ich weniger rufe und sie weniger totlabere.


    Ich werde das Experiment aber doch wirklich mal machen und wenn ich alleine bin, mal einen Spaziergang stumm verbringen, mal gucken ob es klappt und dann berichten.

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