Anzeige beim OA?

  • Zitat

    Hallo in die Runde!


    Stellt euch mal vor, euer Hund wird von einem anderen Hund angegriffen. Der angreifende Hund ist nicht abrufbar und nur mit grober, körperlicher Gewalt von eurem Hund wegzuzerren, schlimmeres wird gerade noch so verhindert.
    Ihr kennt den dazugehörigen HH vom Sehen, wisst, dass er Probleme hat, den Hund unter Kontrolle zu bringen, dass es sich um einen "Listenhund" handelt und der HH weder Steuern noch Versicherung für das Tier zahlt. Wisst aber auch, dass der Hund die einzige "Bezugsperson" im Leben des HH ist und er außer dem Hund niemanden hat.
    Würdet ihr Polizei und OA informieren, wissend, dass ihm dann der Hund weggenommen wird?


    hallo,


    nein, würde ich nicht. ich würde ein ernstes wort mit dem halter des angreifenden hunden sprechen und ihn auf seine verantwortung hinweisen. es ist ja im grunde nicht mal was passiert. wenn es danach ginge, könnte ich wöchentlich am oa auflaufen. :lol:


    ich bin weder der dorfsheriff, der dem oa arbeitet und säumige steuerzahler meldet, noch jemand, der gleich anzeigt. passiseren kann immer mal etwas.


    sollte so etwas immer wieder vorkommen und der halter uneinsichtig sein, mein hund erheblich verletzt werden, sähe die sache etwas anders aus.


    gruß marion

    • Neu

    Hi


    hast du hier Anzeige beim OA?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Also wenn die Person "Beratungsressistent" ist wie Du sagst und Er keine Einsicht zeigt und der Hund eine Gefahr darstellt würde ich Ihn melden beim OA.


      Grundsätzlich gilt das Listenhunde angeleihnt werden müssen! Alleine dafür könnte man Ihm an den Kragen. Sachkundenachweis ist soweit mir bekannt in Berlin Pflicht bei Listenhunde. Ich nehme nun mal an das Er das auch nicht hat.


      Seelenheil hin oder her, aber selbst Depressive Menschen müssen sich an Regeln halten ob Sie wollen oder nicht. Wenn etwas passiert was denkst Du wie es dem Seelischen Zustand des Opfers dann bestellt ist?


      Einfach ein neues Tier wird Er sich dann nicht mehr so einfach hertun können sollte Er nicht gerade einen Geschenkt bekommen und selbst das wäre zu teuer. Die Bußgelder die auf Ihn zukommen werden es in sich haben. Alleine schon die Steuerforderungen sind happig da Listenhunde meistens um einiges teurer sind als normale Hunde. Weshalb Er den Hund vermutlich auch nicht angemeldet hat.

    • Also wenn der gute Mann beratungsresistent ist, dann würde ich schon eine Anzeige machen. Schließlich geht es hier ja auch um das Leben des Hundes. Wenn er ernsthaft mal was anstellt kann es sein dass er irgendwann eingeschläfert wird, nur deswegen. So findet er vielleicht einen neuen Halter den ihn versteht und mit ihm umgehen kann. Der Mensch hat dann halt Pech gehabt. Er hätte ja auch gut gemeinte Ratschläge annehmen können, bzw den Hund einfach an der Leine führen können.


      Einfach so aus heiterem Himmel ohne die Person zu kennen würde ich jedoch keine Anzeige machen. Du scheinst den Mann aber ja ein bischen zu kennen. :???:


      Man muss halt immer unterscheiden ob die Haltung noch normal von statten geht oder ernsthaft was schief geht. Da scheint ja ernsthaft was schief zu gehen...

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