zweithund, ja oder nein?
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Ja. Es ist wirklich ein sehr Hübscher!! Aber ich denke , dass es bei ihm so schnell zu keiner Vermittlung kommt, denn er muss wohl allgemein erstmal wieder Boden fassen und sehen, dass Menschen nicht nur böse sind.. Der arme Kerl. Liest sich ja alles gar nicht schön.
Aber ich denke in der Pflegefamilie wird sich ordentlich um ihn gekümmert.Da müsstest du dann viel mit ihm arbeiten und brauchst sehr sehr viel Geduld. Und vor allem ist es wichtig, dass er euch vorher gut kennenlernt und auch eure Hündin.
Würde mich aber mal interessieren wie es weitergeht und du kannst dich ja mal melden. Würde mich freuen.
LG
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Ich hoffe ich darf hier mal kurz meine eigene Frage einschieben. Die passt nämlich gerade so gut hier rein. Wir ziehen bald um. Warscheinlich in diesem Jahr noch. Wir haben jetzt noch keine konkrete Wohnung aber wir besichtigen fleißig und wissen schon in welche Richtung es geht. Wohnung mit mind. 100qm in einem ruhigen Haus mit höchstens 3 Parteien und eher dörflich/ vorstädlich gelegen (Richtung Taunus, falls das für einige ein Begriff ist). Amy ist jetzt 1 Jahr alt, also gerade voll am aufdrehen. Es soll auch keine Hauruck Aktion werden. Ein halbes Jahr will ich mir mindestens noch Zeit lassen bis ich die Operation: Zweithund angehe. ;-)
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Muss/ sollte ich das vorab beim zukünftigen Vermieter ansprechen (könnte unsere Chancen auf die Wohnung vielleicht erstmal schmälern) oder lieber im Nachhinein mal sachte anfragen?
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Ich hatte meinen Vermieter damals gefragt gehabt wegen Zweithund. Allerdings nachdem ich eingezogen war. Und für ihn war das total okay. Wenn Vermieter Hunde gestatten, dann ist es denen meist egal ob es einer ist, oder eben noch einer mehr... Bei uns zumindest.
Aber ich habe eh Glück mit meinem Vermieter. Er sagt immer von mir aus können sie sich einen ganzen Zoo halten, hauptsache die Miete kommt pünktlich und es fühlt sich keiner gestört.
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Also erstmal reinkommen und dann schaun ob ein Zweithund noch geht?
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Zitat
Also erstmal reinkommen und dann schaun ob ein Zweithund noch geht?
Damit gehst Du halt das Risiko ein, entweder keinen Zweithund holen zu können oder nach geraumer Zeit wieder umziehen zu müssen, um Dir den Wunsch nach einem Zweithund erfüllen zu können.
An die TS: Bei einem 14 Monate alten Hund einer so großen Rasse würde ich definitiv noch warten, bevor ich einen Zweithund ins Haus hole.
Viele Grüße
Doris
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Naja, ich denke bei der Wahl zwischen DER Wohnung (die soll dann auch die letzte sein bis unsere Kinder erwachsen sind) und einem Zweithund würde ich mich wohl für die Wohnung entscheiden. Ist nicht so leicht das passende zu finden, zumal wir sehr genaue Vorstellungen haben. Also ich schätze ich habe mir meine Frage gerade selbst beantwortet. Trotzdem danke!
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@Schlaubi - Das Problem ist auch , dass der genannte Zweithund wohl 2 Jahre ist und in seinem bisherigen Leben nur Schläge bekommen hat. Er ist jetzt in einer Pflegestelle und verkriecht sich wohl den ganzen Tag in einer Ecke und hat zu Menschen absolut Null vertrauen und ganz klar auch vor allem Angst. Wenn keiner da ist, kommt er wohl mal vorsichtig aus seiner Ecke raus. Mit dem Hund muss noch sehr sehr viel gearbeiter werden und vorallem muss er erstmal erkennen, dass Menschen nicht nur böse sind. Ich stelle mir das sehr schwierig vor mit noch so einem großen und jungen Hund, der ja auch viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt.
Ich weiß nicht ob das alles so gut für Apollo und für euch ist. Würdest du dich dem denn gewachsen fühlen?? Hat sich die Pflegestelle mal bei dir gemeldet??
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Zitat
@Schlaubi - Das Problem ist auch , dass der genannte Zweithund wohl 2 Jahre ist und in seinem bisherigen Leben nur Schläge bekommen hat. Er ist jetzt in einer Pflegestelle und verkriecht sich wohl den ganzen Tag in einer Ecke und hat zu Menschen absolut Null vertrauen und ganz klar auch vor allem Angst. Wenn keiner da ist, kommt er wohl mal vorsichtig aus seiner Ecke raus. Mit dem Hund muss noch sehr sehr viel gearbeiter werden und vorallem muss er erstmal erkennen, dass Menschen nicht nur böse sind. Ich stelle mir das sehr schwierig vor mit noch so einem großen und jungen Hund, der ja auch viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt.
Ich weiß nicht ob das alles so gut für Apollo und für euch ist. Würdest du dich dem denn gewachsen fühlen?? Hat sich die Pflegestelle mal bei dir gemeldet??
Sehe ich genauso wie Du. Ich habe eben sein Pflegestellentagebuch gelesen. Ausbruchsicherer Garten und souveräner Ersthund ... beim Garten weiß ich nicht, wie es bei der TS aussieht, aber ein 14 Monate alter Hund ist sicher nicht als souveräner Ersthund bei solch einem schwierigen Kandidaten geeignet.
@ AmyandMe: Siehste :-) manchmal hat man eine Entscheidung schneller als man denkt. Dann nehmt die Wohnung und wenn dann doch ein Zweithund erlaubt ist, dann habt Ihr halt doppelt Glück gehabt!
Viele Grüße
Doris
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Ich würde auch noch anfügen, dass Mitleid allein (von der Rassepräferenz) ein schlechter Berater bei der Hundeauswahl ist...Ich denke, bei einem (so liest es sich aus den Beiträgen hier herau, habe das Pflegestellentagebuch nicht gelesen
) schwer verhaltensgestörtem Hund kommt jede Menge Arbeit auf dich zu: Da musst du neben Mitleid und Verständnis auch entsprechend viel Zeit (!!!), Geduld und spezifisches Wissen (über "nur" Wissen zur Haltung eines "normalen" Hundes hinaus) haben.
Das kannst natürlich nur du entscheiden...aber möglicherweise hat dein Freund ja sogar Recht mit seinen Bedenken, was den Zeitaspekt angeht. Hier geht es ja nicht nur um die Frage "Zweithund: Ja oder Nein" sondern vielmehr auch darum "Erheblich vorbelasteter Hund: Ja oder Nein".
Viele Grüße und viel Erfolg bei deiner Entscheidung! -
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