HUSTEN!
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Hallo,
wir haben hier ein medizinisches Problem, zu dem ich gerne mal eure Meinung hören würde:
Am 20.7. haben wir Titus aus dem Tierheim geholt, da hatte er bereits seit ein paar Tagen Husten (sehr lange kann es nicht gewesen sein, da er nicht lange dort war). Uns wurde erklärt, dass er das wohl davon habe, dass er immer so viel mit Wasser gespielt habe und dann draußen im Zwinger auf dem kalten Betonboden rumlag, egal wie die Temperaturen waren. Die TH-Mitarbeiter haben uns für die ersten Tage Tabletten mitgegeben (Doxycyclin, je 150 mg morgens und abends und Prednisolon, also Kortison, Dosierung weiß ich leider nicht mehr genau) und uns den Auftrag gegeben, am 25.7. (Mo) mit ihm zu unserer eigenen TÄ zu gehen. Haben wir auch gemacht, da er immer noch hustete. Die meinte, dass wir das Kortison langsam ausschleichen sollen (gestern letzte Gabe) und das Doxy so lange weitergeben sollen, bis er den dritten Tag beschwerdefrei ist. Sie hat auch seine Lunge und sein Herz abgehört und meinte, dass alles unauffällig sei. Er hatte auch keine erhöhte Temperatur. Auch die Lymphknoten waren unauffällig. Titus hustet nur so ca. zehnmal am Tag, wenn er hustet, hört sich das allerdings übel an und er würgt dabei teilweise. Die TÄ fragte, ob er Schleim hustet, ich habe so etwas noch nicht bemerkt, aber es könnte ja auch sein, dass er es direkt ruunterschluckt?! Die TÄ hat den Verdacht geäußert, dass er evtl. Lungenwürmer habe und hat uns Milbemax mitgegeben, dass wir Titus am Di gegeben haben. Außerdem solle er noch nicht soooo viel mit anderen Hunden toben und nicht ins Wasser. Wir haben uns an alles gehalten (und ihm noch Kamillentee in seinen Trinknapf dazugemischt), allerdings sehe ich keine wirkliche Besserung. Außerdem scheint Titus quietschfidel zu sein, spielt und rast durch die Wohnung, wedelt freudig mit dem Schwanz, frisst und trinkt normal. Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass er in für ihn stressigen Situationen (z.B. wenn wir an der Leine einem anderen Hund begegnen oder ich ihn vom Hochspringen an anderen Leuten abhalte) häufiger zu husten scheint. Er wohnt ja auch noch nicht lange hier und ich könnte mir vorstellen, dass seine Erkrankung vielleicht auch "Umstellungs-Stress-bedingt" ("Rausschmiss" aus der alten Familie, dann 10 Tage im Tierheim, jetzt seit eineinhalb Wochen bei uns) sein könnte bzw. der Verlauf dadurch verschlimmert wurde? Was meint ihr, was das sein könnte? Kennt sich einer aus? Ich werde ihm die Medis weitergeben, aber ab wann müsste da eine deutliche Besserung da sein (so wie es aussieht, hat die TÄ uns genug Medis mitgegeben, dass es bis Ende nächster Woche reichen könnte)? Meine TÄ hat morgen Sprechstunde, soll ich da mal vorbei oder meint ihr, dass ich auch bis Montag warten könnte? Meine größte Sorge ist, dass er Zwingerhusten haben könnte (darauf stößt man ja früher oder später, wenn man ein wenig googelt und hier sucht) - aber wären dafür die Symptome nicht zu schwach?
Sorry, das ist jetzt ein echter Roman geworden. Aber ich mach mir halt Sorgen um Klein-Titus...
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Wenn er wirklich so heftig hustet, würde ich morgen gehen.
Unsere Tibi-Hündin hat ab und an Probleme mit den Mandeln und bekommt dann etwas Spitzwegerichhustensaft aus dem Discounter.
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Dazu tendiere ich auch... Das Problem ist nur: Ich kann der TÄ nicht soooo gut beschreiben, wie sich der Husten anhört und auf Kommando husten haben wir hier noch nicht gelernt
... Muss Titus wohl mit gezücktem Handy verfolgen und die Aufnahme-Funktion nutzen...!
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