Hundepipi und der "Kampf" mit selbigem...

  • Hey ihr Lieben,

    heute schreibe ich euch in der Hoffnung möglicherweise jemanden zu finden, der sich ein wenig im medizinischen Bereich auskennt, bzw. Erfahrungen mit dem geschilderten Problem hat.

    Unsere kleine Maus Donna ist nun 14 geworden und erfreut sich täglich aufs neue an den "kleinen" Wundern, die unsere Welt zu bieten hat, besonders an ihrem Napf und den unverzichtbaren (selbstgebackenen) Plätzchen :smile:

    Doch seit einiger Zeit bereitet uns etwas Sorgen, schlaflose Nächte und ruft die schlimmsten Ängste in uns hervor:

    Hin und wieder ( alle paar Wochen ) entdecken wir winzig kleine, blutige Gewebeteile in dem Urin unserer Hündin und eine klare Aussage diesbzgl. unserer Tierärztin kann nicht getroffen werden, bzw. lässt weiterhin auf sich warten :sad2:

    Doch unsere Hoffnung jemanden zu finden, der sich mit dem beschriebenen Problem auskennt und möglicherweise mit Rat und gutem Willen zur Seite steht, ist noch nicht vollends erloschen.


    Folgende (Hard-) Facts zu Donna:


    Rasse: Golden Retriever

    Alter: 14

    Kastriert: JA

    Gesamtzustand: sehr gut für ihr Alter
    (Laut eigenem Ermessen und dem der Tierärztin)


    Ärztliche Fakten bzgl. der Erkrankung:


    Röntgen: kein Ergebnis

    Urinuntersuchung: alles im normalen Bereich, abgesehen von: Kristalle Calciumoxalate nachgewiesen
    (Whewellit) -> ++ laut Befund

    Behandlung: Antibieotika

    Nach der Injektion von Antibiotika ist der Hund für den Rest des Tages geschwächt, am nächsten Tag jedoch ist das Urin wieder klar und die Gewebe- "Fetzen" sind verschwunden.

    Bisher trat dieses Problem 2 Mal auf und ging beim letzten Vorfall einher mit hohem Fieber, jedoch sank dieses infolge der Mediaktion wieder und Donna war wieder die "Alte" (junge) Hündin, die sie bereits immer war...

    Nun ist die Angst natürlich groß, dass dieses Problem wieder auftritt und Donna trotz ihrer Fittness möglicherweise vom Fieber ( könnte schließlich mit den Gewebeteilen im Urin zusammenhängen) so geschwächt wird, dass...

    ...ihr könnt euch denken, dass ich die mögliche Situation weder aussprechen, noch niederschreiben kann :sad2:


    Wir alle, unsere Familie, Freunde und jeder Mensch (Hund), der Donna kennt wäre euch unendlich dankbar, wenn ihr helfen könntet.

    Lasst uns nicht im Regen stehen und nehmt uns die Angst, sodass wir zumindest sicher sein können, was eigentlich los ist :hilfe:


    Danke für alle im Voraus

    Eure Fam. Thamm

  • Ist denn schon einmal ein Ultraschall von der Blase gemacht worden ? wenn nicht, würde ich das als nächstes machen lassen.

  • Hey,

    vielen lieben Dank für deine rasche Antwort....

    Ein Ultraschall wurde bisher noch nicht durchgeführt, da unsere Tierärztin das benötigte gerät nicht besitzt :/

    Eine Röntgenuntersuchung hingegen ergab laut Tierärztin nichts, obwohl ich gestehen muss, dass uns allen folgendes Zitat derselbigen sehr an ihr hat zweifeln lassen:

    "Die Röntgenbilder zeigen, dass die Blase äußerlich vollkommen in Ordnung ist und nichts unauffälliges festzustellen ist!"

    Kann man die Blase auf einem Röntgenbild überhaupt erkennen, bzw. liefert falls möglich solch eine Aufnahme verwertbare Ergebnisse?!

    Doch für den Moment wichtiger:

    Hast du möglicherweise einen Verdacht, was die Maus haben könnte?!
    Frage bewusst gezielt, da sofort der Vorschlag eines Ultraschalls kam :smile:

    Danke noch einmal Euch allen, auch jene, die nicht helfen können, dafür, dass ihr euch überhaupt mit dem Problem beschäftigt!

    Liebe Grüße euch Gleichgesinnten :roll:

  • Nein einen Verdacht habe ich nicht, aber per Ultraschall kann man viel mehr erkennen, deswegen meine Frage.

    Hier mal einen Link über mögliche Blasenerkrankungen

    http://www.tierklinik.de/medizin/harnwe…lasenerkrankung

    Bei euch gibt es doch bestimmt gute TK, wenn du keine weißt, könntest du mal hier einen Aufruf starten -gute Tierklinik in Köln gesucht - oder so.

  • Hätte jetzt auch mal ein Ultraschall machen lassen. Weichere Strukturen wie Organe werden da oft besser dargestellt als mit Röntgen.

    In dem Zug könntest Du gleich noch eine 2. Fachmeinung einholen.

    Wenn eine Praxis kein Sonogerät hat gibt's z. B. bei uns eine externe TÄ die nach Terminvereinbarung direkt in die Praxis kommt und dort schallt.

    Speziellen Verdacht habe ich auch keinen.

  • Hallo,
    bei Calciumoxalat-Kristallen im Urin könnte sich auch irgendwo ein Calciumoxalat-Stein festgesetzt haben, der Gewebe aus Harnleiter/Blase/Harnröhre abschilfert.

    Ein Ultraschall der Blase, ggf. auch ein Röntgen der ableitenden Harnwege mit Kontrastmittel wäre sicher angebracht.
    Wenn Deine TÄ kein Sono-Gerät hat, hilft eine TK weiter.

    LG, Chris

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