Hund Pinkelt aus angst??
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Was noch interessant wäre ist die Körperhaltung des Hundes wenn er pinkelt
Also sitzt zieht die ohren an und pinkelt... oder er legt sich hin ,( nicht auf den rücken) und bleibt dann in seiner pipi liegen ...
ZitatIn der Wohnung solltet ihr den Hund ebenfalls erst mal zur Ruhe kommen lassen. D.h. ihn größtenteils ignorieren. Keine Befehle, Situationen in denen er etwas falsch machen kann verhindern (z.B. Essen wegräumen) und ihm einen geschützten Platz zur Verfügung stellen, an dem er nicht gestört wird[/quote
er wird meisstens nicht beachtet , allerdings bleibt er auch niht alleine irgendwo liegen , sobald jemand aufsteht läuft er hinterher udn legt sich dort hin ...
er hat im schlafzimmer einen grossen korb stehen wo niemand rein geht und die türe ist den ganzen tag geöffnet dort geht er allerdiings nur rein ,wenn wir abends ins bett gehen...
das geht leider nicht, wir haben einen strebergarten udn icht hinterm haus... ich habe auch schon versucht ihn ohne leine runterlaufen zu lassen udn erst unten an der türe anzuleinen aber entweder pinkelt er durchs ganze treppenhaus oder halt dann unten an der türe...Er ist super lieb vertseht sich mit kindern hunden katzen einfach allem ... freut sich über jeden , bellt auch nicht wenn andere hunde bellen , ausser er ist in der wohnung und jemand geht die treppen hoch dann schlägt er an ,also er bellt 2.3 mal und dann ist wieder gut...
er lernt auch super schnell und gerne ihm macht das spielen spass , ansonsten im alltag zeigt er keinerlei ängste nur beim rausgehen und befehlen ...
Er merkt es immer ich gehe auf ihn zu und er sieht die leine und er pinkelt ... -
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Hallo,
Leo hat die Anfänge schon wahnsinnig gut beschrieben.
Was ich dir auch noch raten möchte, guck den Hund nicht direkt an, erst recht nicht in die Augen. Dies ist für ängstliche, unsichere Hunde oft schon zu viel.
Und versuche so zu tun, als sei alles normal. Überfordere den armen Kerl nicht. Manchmal muss man in ganz kleinen Schritten vorwärts und evtl auch wieder etwas zurück, sobald du merkst, es ist zu viel für ihn. Dann lieber noch mal zum Step davor und ihn bestärken. Das gibt Sicherheit.
Was auch helfen kann, wenn ihr etwas weiter seid sind Rituale, die der Hund kennt. Auch die geben Sicherheit und Vertrauen in das was passiert.Ich drücke euch die Daumen! Such dir einen guten Trainer, der dir hilft, das alles umzusetzen.
LG!
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Zitat
allerdings bleibt er auch niht alleine irgendwo liegen , sobald jemand aufsteht läuft er hinterher udn legt sich dort hin ...
Er merkt es immer ich gehe auf ihn zu und er sieht die leine und er pinkelt ...
Dann lege eine Leine vor die Haustür.
Der Hund behält in nächster Zeit ein weiches Geschirr mit einer dünnen, kurzen Hausleine an.
Gehe nicht auf den Hund zu(!), sondern motiviere ihn, mit Spielzeug oder Leckerlies, mitzukommen.
Baue es spielerisch auf.
Wenn er dich sowieso verfolgt, gehe ohne Leine zur Haustür und warte ab, ob er unter anderen Umständen mitkommen wird.
Du musst diese Verhaltenskette unterbrechen.
Die bisherige Vorgehensweise ist mit Angst belegt, also muss man sich etwas einfallen lassen, den Hund auf andere Art und Weise herauszubekommen.Ohne Druck, ohne Leine, ohne ihn zu bedrängen!
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ich gehe nur zur tür und gucke ihn an als ob er meine gedanken lesen kann ... ich locke ihn mit leckerlies das geht beim 1 mal und beim 2 mal sieht er nur das leckerlie und verbindet das mit rausgehen ... hab ihm ein stück leine an das halsband gemacht und ihn damit laufen lassen , die leine hab ich vor die wohnungstüre gelegt ... dann stehe ich am eingang ohne ihn anzugucken gehe ich in die hocke nehme die am halsband befestigte leine gehe zur türe und er piselt wieder ... war das erste mal vieleicht wird es ja jetzt besser ...
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Baue das Herausgehen doch komplett anders auf.
Lasse die Leckerlies weg.
Nimm ein Spielzeug und spiele mit ihm in der Wohnung, dann nimmst du das Spielzeug mit und gehst damit in den Flur, zurück in die Wohnung, hin und her, schau, ob er dir freiwillig folgen wird...
Er erkennt es wahrscheinlich schon an deinen Blicken, an deiner Körperhaltung, an der Anspannung, was gleich "passieren" wird.
Darum musst du jetzt völlig anders vorgehen, als bisher.
Schauspielerische Künste sind nun angesagt, locker bleiben.Da er doch eine Hausleine am Halsband hat, kannst du ihn doch für die ersten paar Meter so führen.
Anstatt die Leine vor die Haustür zu legen, kannst du diese auch in die Tasche stecken und viel später einklicken. -
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Er kann vielleicht nicht deine Gedanken lesen, kennt deine Stimmung und deine Absicht aber ganz genau.
Ich würde gar nicht mehr locken. Ist für euch beide mist. Der Hund lässt sich anscheinend nicht locken und erwartet etwas schlimmes und du bist frustriert, da er nicht kommt bzw. sofort unter sich macht.
Nimm die Hausleine und gehe wie selbstverständlich mit ihm raus. Entweder du gehst die gesamte Runde mit der Hausleine, oder du machst, wenn er entspannt ist, ganz selbstverständlich, OHNE ihn anzugucken und OHNE mit ihm zu sprechen die andere Leine dran.
Du musst den momentanen Teufelskreis unterbrechen. Mach nichts besonderes aus dem Anleinen, damit gibst du dem eine Wichtigkeit, die es nicht braucht.
Ich weiß, dass sich das nicht immer leicht umsetzen lässt, aber ich habe selber bei meiner ängstlichen Maus gemerkt, wie sehr sie sich entspannt, wenn ich Sachen "nebensächlich" mache.
Nimm die Hausleine auch im Haus immer mal wieder in die Hand und führe ihn mit dir, OHNE ihn zu beachten. Das gibt Sicherheit... -
er hatte nun heute den ganzen tag eine kurze leine am halsband... bin immer mal wieder an die kurze leine gegangen habe ihn gekrault und die leine gehalten usw... nichts ist passiert ... aber wenn ich mit ihm in richtung türe gegangen bin war vorbei... gerade eben hat er einmal durchs ganze treppenhaus gepiselt ... komisch... vieleicht hat er auch verlustangst und denkt wenn wir raus gehen gebe ich ihn wieder ab ???
werde es noch ein paar mal versuchen ansonsten wohl mal professionelle hilfe holen ... will ihn ja auch nicht wieder abgeben müssen... -
Professionelle Hilfe ist sicher das Mittel! Ein Trainer kann sich das in Ruhe vor Ort angucken und ein Bild machen. Vielleicht liegt es auch an etwas ganz anderem...
Wie verhält er sich denn draußen?
Ich drück euch die Daumen!
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also draussen ist er ganz normal kein bisschen ängstlich , versteht sich mit allen hunden bellt auch nicht , auch nicht wenn ein anderer hund bellt...
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Macht er draussen beim Gassigang auch ...also ist er enleert wenn ihr reinkommt?...dann würde ich mal versuchen NACH dem Gassigang reinzugehen- Tür schließen- raus gehen-Tür schließen-wieder reingehen usw...bis er gar nicht mehr macht...vielleicht unterbricht das den Kreislauf.
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