• hi,

    hab mal ne frage an euch, hat jemand erfahrung mit
    Parvovirose? Wenn ja, bitte meldet euch muss mit jemandem unbedingt mal über dieses thema sprechen, da mein hund an dieser krankheit erkrankt ist und ich mir echt sorgen mache....

    Liebe grüße
    Melissa

    • Neu

    Hi


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    • Ja das hab ich und deswegen mache ich mir ja so Sorgen, war gestern beim TA gewesen der die krankheit dann feststellte, mein baby bekam dann auch glecih 5 Spitzen gespitzt und 3 Flaschen Infussion die er ein nehmen muss,

      hier etwas über die krankheit vielleicht verstehst du dann warum ich mir solche Sorgen mache auch wenn der Arzt sagt das es so weit in Ordnung ist:
      Parvovirose, auch Katzenseuche genannt, ist eine der gefürchtetsten Hundekrankheiten, da sie ohne sofortige und intensive Behandlung unweigerlich zum Tode führt. Gerade Welpen und jüngere Hunde sind für diesen Virus besonders empfänglich. Warum?

      Die Welpen nehmen zunächst die nötigen Antikörper gegen den Parvovirus mit der Muttermilch auf, und zwar primär mit dem Kolostrum, das ist die Erstmilch unmittelbar nach dem Werfen. Da die Welpen, besonders bei starken Würfen, unterschiedlich viel von diesem Kolostrum aufnehmen, sind sie auch unterschiedlich stark immunisiert.
      Unabhängig davon läßt aber diese Grundimmunisierung über die Muttermilch von Woche zu Woche nach. Eine Schweizer Studie erbrachte, dass im Alter von 6 Wochen bereits über 80 % der Welpen keine ausreichende Immunisierung mehr haben.

      Wie kommen die Welpen zu diesem Virus?

      Parvoviren werden von befallenen Hunden über den Kot abgegeben. Gerade neugierige Welpen, die an allem herumschnüffeln müssen, nehmen dann diese Viren auf. Dies erklärt auch die Fälle, in denen Welpen aus Massenzuchten mit ungenügender Hygiene oft gruppenweise von diesem Virus befallen werden. Hier genügt natürlich ein einziges krankes Tier, um den ganzen Welpenbestand zu infizieren. Ein Grund mehr, um von solchen Quellen die Finger zu lassen. Gleiches gilt natürlich für Händler.
      Eine andere Infektionsquelle sind Welpenspielgruppen aber auch der Mensch, der umbemerkt mit seinen Schuhen die Viren ins Haus und oft direkt in die Wurfstube trägt. Die Welpen also die ersten Wochen nicht aus dem Haus zu lassen, ist auch keine Garantie gegen den Befall.

      Wie äußert sich der Virus?

      Parvovirose beginnt meist mit einer kaum bemerkbaren Mattigkeit (welcher Welpe schläft nicht gerne?) und leichtem Fieber. Sehr bald danach aber kommt Erbrechen hinzu, oft begleitet von Durchfall. Der Welpe behält keine Nahrung mehr bei sich, erbricht auch Getrunkenes, der Durchfall wird letztlich blutig.
      Werden diese Symptome nicht sofort von einem Tierarzt behandelt, endet das Ganze meist tödlich. Einen Gewichtsverlust von mehr als 12%, einhergehend mit dem Wasser- und Elektrolytmangel des Körpers, überlebt das Tier nicht.

      Gibt es eine Behandlung?

      Gegen den Parvovirus gibt es noch keine Medikamente. Was jedoch entscheidend für den Verlauf der Krankheit ist, ist die Behandlung der Symptome. Der schwere Durchfall kann gestopt werden, der Wasserhaushalt muss wieder ausgeglichen werden, dem Körper müssen Bicarbonate, Kalium und evtl. andere Elektrolyte zugeführt werden. Dann hat der Hund eine gewisse Chance für das Überleben.

      Kann man Vorbeugen?

      Ja, und nochmals ja.
      In einem ordentlichen Umfeld, z.B. in einer gut gepflegten Hobbyzucht, genügt die erste Grundimmunisierung etwa in der 7. Lebenswoche. Diese erfolgt gemeinsam mit einer Impfung gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose und Zwingerhusten. In der 12./13. Woche erfolgt die Nachimpfung. Danach die übliche jährliche Wiederholungsimpfung.

      Besteht ein erhöhter Infektionsdruck, also eine größere Wahrscheinlichkeit,
      dass sich ein Tier infiziert (z.B. in einer Massenzucht), kann und sollte bereits in der 5. Woche eine Erstimpfung gegen Parvovirose und Staupe vorgenommen werden. Hätten manche Massenzüchter und Händler auch nur den Funken von Verantwortungsgefühl, würden sie wenigstens zu dieser Maßnahme greifen.

      lg

    • Hi Melissa!!

      Wie ist den euer momentander Stand der Dinge ??
      haben die Spritzen und die Infusionen geholfen ???
      Wenn es doch rechtzeitg erkannt wurde ???

      Das ist ja schrecklich, was du da geschrieben hast!!!
      Kann man diese Immunisierung denn wenigstens nachholen??
      Erzähl doch mal, wie es deinem Wuffi geht!!

      Gute Besserungs-Grüße
      Silke

    • Also wir waren gestern abend nochmal beim #TA gewesen da seine pfote an der die infussion angeschlossen war sehr dick wurde... beim TA hat sie ihn dann die kanüle abgemacht die an der pfote angeschlossen war und hat ihn dann eine neue auf der anderen rangemacht. dann sagte sie wenn er heute nicht mehr erbrechen sollte könnten wir ihn ab morgen wieder essen und trinken geben. sie hat uns dann noch antibiotika tabletten mit gegeben die es 2 mal tägleich ein nehmen muss da er noch etwas fieber hat. Aufgeregt zuhause gewesen und habe nur gedacht ob das alles jetzt ein ende hat. irgednwann gegen 4 uhr bin ich dann eingeschlafen da seine letzte infusion zu ende war. gegen 8 uhr bin ich dann aufgestanden und der dicke saß schon und schaute mich nur komisch an... Ich erstmal die TÄ angerufen und ihr gesagt das er nicht mehr erbrach und sie meinte nur: herzlichen glückwunsch er hats geschaft... mir fiel ein stein vom herzen ich fing direkt an zu heulen ich war so froh da er ja auch noch ein junger hund ist. Die TÄ meinte dann noch zu mir das sie es am anfang nicht erwartet hatte das er es schafft...
      ihm geht es schon viel besser er trank und freute sich wie ein kullerkecks ich macht ihn dann ein grillhuhn da die tierärtzin meinte ich solle es erstmal damit versuchen. aber ich durfte ighn halt nicht so viel geben. er aß es und wollte immer mehr, und tat so gut ihn wieder so zu sehen er ist zwar noch immer bisschen schwach aber das wird schon am Montag soll ich dann noch mal zum TA zur kontrolle... Ich bin so stolz auf den dicken das er das alles so gut überstanden hat:)

      lg melissa

    • Hallo,
      Die Diagnose ob es Parvo ist oder nicht kann man nicht einfach über das Verhalten oder über unstillbaren Durchfall/Erbrechen stellen.
      Die meißten der Anmerkungen der vorhergehenden Kommentatoren sind korrekt.
      ABER: Therapie der Symptome kommt vor Therapie. D.h. viele Viruserkrankungen der Hundewelpen haben die gleichen Symptome wie Parvo.
      Aber in den seltensten Fällen ist es Parvo. Die Diagnose läßt sich ganz einfach über eine spezielle Kot-U und/oder Blut-U stellen.
      Man sollt als TA sehr vorsichtig sein wenn man dem Besitzer eines Hundewelpen bei Durchfall die Diagnose Parvo an den Kopf knallt ohne Belege zu haben, ob es sich wirklich um die Krankheit handelt.
      Die Klientel neigt heutzutage sehr dazu in "Foren" den Wahrheitsgehalt einer solchen Diagnose nachzufragen.
      Zumal Parvo lange Zeit verdächtigt wurde auch auf den Menschen übertragbar zu sein.
      Endgültige Beweise wurden nie erbracht......


      Gruß
      BG

    • Hi Melissa,

      das sind ja wunderbare Neuigkeiten!!!
      Freut mich sehr für deinen "Dicken"!!!!

      Vlt war es ja doch nicht die "berüchtigte Diagnose".......
      Wie auch immer, es freut mich, dass es deinem Wuff besser geht!!

      @ TierarztLL
      bist du ein solcher...???

      Grüßchen Silke

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