Nachbarin nimmt Katze zu sich
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Ich hab wirklich ein Problem hier, was mich tierisch langsam annervt!!
Meine Nachbarin nimmt immer meine Katze zu sich. Meine Katze ist freigänger und meine nachbarin lockte immer wieder die Katze zu sich, füttert sie usw. Ich hab ihr schon ein paarmal gesagt sie soll das bitte lassen, aber sie sagte dann immer wieder "ja was soll ich den tun? die kommt ja von selbst bla bla bla"Meine katze bekommt nur nassfutter und ich weiß nicht was meine nachbarin füttert, meine katze hat sonst steine und pinkelt blut, deshalb nur Nassfutter.
Ich weiß nicht was ich machen soll, ich hab sie schon angeschrien, nett mit ihr gesprochen, gesagt das die Katze krank ist usw Immer muß sie meine Tiere füttern! Mit Suri war das damals genauso, ich krieg echt die vollmeise und weiß nicht was tun.... sie ignoriert alles was ich sage! Sie hat selbst 1 hund und 1 Katze und 1 Pflegehund, wieso muß sie meine Tiere auch noch "nehmen"?
Sie will sogar die Katze bei sich aufnehmen wenn wir nach amerika gehen, ich hab klipp und klar gesagt das es nicht in die tüte kommt weil die Katze natürlich mitkommt.... *grmml*
jemand tipps? -
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Wann geht Ihr nach Amerika - ist das absehbar und Ihr könnt den Rest der Zeit noch "aussitzen", weil ein Ende in Sicht ist?
Ansonsten - hört sich hart an, aber ich hatte auch mal ein "nachbarschaftliches Problem", dass ich nach vielen Gesprächen, Briefen nicht mehr anders angehen konnte - würde ich ihr über einen Anwalt einen offiziellen Brief zukommen lassen.
Sie gefährdet nachweislich die Gesundheit Deiner Katze, hat Kenntnis davon und macht trotzdem weiter. Ob das "Sachbeschädigung billigend in Kauf nehmen" oder irgendwie relevant gemäß Tierschutzgesetz ist, keine Ahnung, wie das ausgelegt wird. Aber das wird ein Anwalt wohl wissen.
Ich bin auch immer auf Harmonie bedacht und absolut davon überzeugt, dass man im Regelfall alles gütlich regeln kann. Aber wenn das nicht möglich ist UND es dabei auch noch um die Gefährdung von Lebewesen geht, kenne ich keinen Spaß. Das war eben hier damals (unter anderem) auch so und deswegen habe ich den Weg über den Anwalt gewählt. Seit April 2007 habe ich hier - mit immer noch den gleichen Nachbarn - seitdem himmlische Ruhe. Es ist keine der bis dahin herrschenden Problematiken je wieder aufgetreten.
Viel Glück!
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Das ist aber schwierig, wenn der Freigänger von sich aus das Grundstück der Nachbarin aufsucht.
Ich würde der Nachbarin das Futter, das die Katze daheim bekommt, vorbeibringen und mit ihr absprechen, daß sie dann eben eine Mahlzeit am Tag fest dort bekommt. Dann weiss ich genau, was die Katze futtert und die Nachbarin hat ein Einsehen, daß irgendein Futter einfach nicht gut ist.
Ansonsten sehe ich es so, daß man, wenn man nicht mit "Mitbesitzern" leben und sich einigen kann, dafür sorgen muß, daß die Katze das eigene Grundstück nicht verlässt. Dann ist unbeschränkter Freigang eben nicht möglich, zumal bei einer chronisch kranken Katze!
LG von Julie -
Amanhe
sorry ich seh das irgendwie anderst. Ihr kater wollte auch schon des öffteren zu mir rein, deshalb heißt es aber noch lange nicht das ich ihn reinlassen muß und ich kann ihn auch wieder rauß bringen. Ich muß eine Freigängerkatze von der ich weiß das sie ein zuhause hat, nicht bei mir im Haus lassen! Ich weiß ja nicht, aber mir hat man als Kind schon beigebracht das man diese Katzen nicht füttert! -
Ja, aber das klappt ja mal nun mit der Nachbarin überhaupt nicht, das siehst Du doch selbst! Ändern wirst Du sie sicher nicht, sonst hätte sich da ja schon etwas getan.
Warum wählst Du dann nicht den Weg, der weniger Konfliktpotential bietet und an dem Du Dich letztendlich viel weniger aufreibst?
LG von julie -
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weil ich das verhalten komplett falsch von ihr finde und ich es nicht unterstützen werde das meine katze die bei mir aufgewachsen ist, die ich wirklich liebe und auch alle rechnungen usw bezahle das diese dann noch zu meiner nachbarin geht. Kann ich ja gleich alles rüber schleppen und ihr die katze schenken, immerhin ändert sie sich ja nicht
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Dann ist wohl tatsächlich nur Dauerzoff die Lösung....(weil sie sich ja eben nicht ändert).
LG von Julie -
Dann muss deine Katze eben drinnen bleiben oder nur im gesicherten Auslauf raus. Versuch doch einfach mal den Tipp mit dem Futter zur Nachbarin. Wie schon gesagt wurde, du wirst sie nicht ändern können.
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Jetzt reg dich mal ein bisschen ab... Ich kann deine Wut ja verstehen, aber man versucht doch bloß, dir hier einen Rat zu geben. Pampig werden finde ich nicht fair.
Ich finde die Idee mit dem Anwalt nicht schlecht. Immerhin hast du ja wohl den ruhigen Weg mit ihr schon oft versucht. Du kannst sie ja noch mal darauf hinweisen, dass du andere Schritte einleiten wirst, wenn sie deine Katze nicht in Ruhe lässt und es dir darum geht, dass deine Katze gesund bleibt und nichts nebenher zu fressen bekommt.
Ich möchte zum Beispiel nicht, dass mein Hund einfach von jedem mit was auch immer gefüttert wird, ich komme da viel weiter, wenn ich sage, dass der Hund krank ist, als wenn ich nur sage, dass ich das nicht möchte. Sag ihr, jedes Mal, wenn die Katze bei ihr war, hätte sie abends erbrochen oder schlimmen Durchfall bekommen.
Wenn sie deine Katze gern mag und du prinzipiell nichts dagegen hast, dass deine Katze die Frau besucht, dann ist es doch besser, wenn du ihr etwas Futter oder Leckerlis zur Verfügung stellst, dann weißt du, was deine Katze bekommt. Es muss ja nicht gleich die ganze Tagesportion sein. -
Ich sag mal so: wenn die Dame ihre eigenen Katzen generell draußen füttern würde und meine Freigängerkatze geht dann da selbständig fressen, ist das eher mein Problem. Dann muss ich meine Katze davon abhalten sich dort zu bedienen.
ABER: so wie ich das hier gelesen habe, wird die Katze trotz Gesprächen, Briefen, Erläuterungen des Gesundheitszustandes noch extra gefüttert. Das geht nicht! Und da sehe ich als Tierhalter mich auch nicht in der Pflicht, meine Katze einzusperren. Ich kann doch nicht mein Tier einschränken, weil meine Nachbarin sich - trotz meiner mehrfachen Bitten es zu unterlassen - berufen fühlt, mein Tier zu versorgen. Wir reden ja hier nicht von der Annahme, es handele sich um einen Streuner. Hier wird bewußt ein Tier gefüttert, dass jemandem gehört und das gesundheitliche Probleme hat.
Natürlich kann es im Freigang immer passieren, dass das Tier mal wo was abgreift. Das ist aber doch wohl etwas anderes, als hier geschildert.
Den Rat, die Katze einzusperren kann ich daher echt nicht verstehen.
Meinen Rat habe ich schon geschrieben.
Die Idee, vorher nochmal mit Futter von Dir rüber zu gehen, ist sicher auch nicht verkehrt. Vielleicht überbrückt Ihr so ohne großen Tanz die Zeit, bis Ihr nach Amerika geht. Ich persönlich würde das wohl nicht machen. Wenn ich sage, mein Tier wird nicht gefüttert, dann erwarte ich, dass man sich daran hält. Das sehe ich ganz konsequent. Ich füttere hier auch nix aus der Nachbarschaft an. Das macht man nicht. Da könnte ich ja auch jedem Hund auf dem Bürgersteig was zustecken, weil der an meiner Haustür entlang läuft.
Wie würde die Dame das wohl umgekehrt finden, wenn sie eine Katze hätte mit der Problematik und es würde Dich nicht jucken? Die Frage würde ich wohl auch mal stellen!
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