Verbot Futter fremder Menschen anzunehmen

  • :D so habe ich das nun noch gar nicht gesehen!
    Eventuell Denkfehler meinerseits! ;)


    Aber jetzt wo dus sagst muss ich schon wieder über mich und meine komplizierte Denkweise grinsen..

  • streifenpanda es ist sogar so, dass Du das ähnlich wie ein Klicker einsetzen kannst.
    Der Klicker ist nur einfacher Punktgenau einzusetzen wie das gesprochene Wort, ansonsten geht es auch gut mit einem Markerwort und etwas anderes ist die Erlaubnis nicht, beim Training.
    So bekommst Du zum Beispiel die Vorfreude mit rein.
    Ich weiss nicht, ob Du Dich noch an Weihnachten erinnerst, als Du ein Kind warst aber da hast Du auf jeden Fall erlebt, was die Vorfreude bewirken kann.
    So, wie ich das Training beschrieben habe, mit dem man einen Hund lernt, nichts ohne Aufforderung zu nehmen, geht das alles Richtung positiver Bestärkung.
    Das hat den grossen Vorteil, dass der Hund es sogar gerne macht.


    mfg

  • Ja..die Erklärung scheint mir logisch,
    Danke (;
    Ich habe das so echt noch gar nicht gesehen.
    Ich dachte ein davor gesprochenes Kommando würde den Hund nur irritieren und vom eigentlichen davor gesprochenen Befehl ablenken.
    (Hund soll z. B. "Sitz" machen..setzt sich hin und bevor der Keks kommt ,kommt noch ein anderer Befehl ehe das Belohnen für den ersten Befehl, also "Sitz", erfolgt.Ich dachte, dass der Hund da vielleicht Schwierigkeiten hat zu verknüpfen)
    Aber so wie du es erklärt hast, macht es ja irgendwo auch Sinn..

  • Ich bin auch für jeden Tip dankbar.Ich kann den Leuten auf der Arbeit 10 mal am Tag sagen,,der Hund kriegt nichts vom Tisch!" und zack liegt wieder ein Butterbrot auf dem Boden.
    ein ,,nein" zeigt beim Hund schon viel Wirkung (ist eh sein Zweitname).Wenn Abendbrot gegessen wird,muss er auf seinem Platz liegen bleiben und darf die Küche nicht mehr betreten.Allerdings gehen die Bewohner mitlerweile zu dem Hund hin und geben ihm dann mal ein groooooßes Stück Torte und abends mal ein Butterbrot.Weil ,,der arme Hund" kriegt ja nichts zu essen und guckt so :headbash:

  • JamieH das kriegst Du aber so nicht in den Griff.
    Deine Mitbewohner sabotieren jedes Training.
    Mach es anderst, finde Dich mit Deinen Mitbewohnern ab und stelle dafür Regeln auf.
    Zum Beispiel muss Dein Hund immer ins Platz, bevor er was bekommt, so verhinderst Du, dass er aktiv bettelt.
    Dann kannst Du auch sagen, dass Du nicht willst, dass Dein Hund mit ungesunden Zeugs voll gestopft wird, wer sich nicht daran hält, putzt den Durchfall auf, den das ungesunde Essen verursacht.
    Dafür musst Du dann natürlich alternativen anbieten, sonst füttern sie noch heimlicher.
    Dein Problem ist so einfach, wie schwierig, viele Menschen versuchen Liebe über Essen zu zeigen.
    Deshalb werden auch immer wie mehr Kinder so Übergewichtig, auch wenn das nicht der einzige Grund ist aber Eltern ,die aus Liebe zu viel füttern, kriegt man fast nicht dazu, eine Diät durchzuführen.


    mfg

  • Das sind nicht meine Mitbewohner ;)
    Das sind Heimbewohner und ich arbeite dort.Er bettelt ja auch nicht.Sobald es Essen gibt muss er Platz machen vor unserer Wohnküche.Da bleibt er auch liegen.Nur wenn man dann mal eine Minute nicht aufpasst,gehen die Leute zu dem Hund hin und füttern ihn.Er bleibt schön brav liegen.Zuhause bettelt er nur wie doof seitdem.Von mir kriegt er nie was vom Tisch.Weil ich das selber auch nicht sehr angenehm finde,wenn mich mein Hund hypnotisiert beim essen.Allerdings von anderen und von der Familie.Und seitdem ist er ziemlich aufdringlich und stupst mich an und geht mir direkt mit der Nase an den Mund :headbash:

  • Jetzt hab ich mit leicht wiedersprochen :D Also auf der Arbeit ist er brav mitlerweile.seitdem wir das Platz eingeführt haben vor der Küche.Nur kriegt er dann was zugesteckt.Zuhause ist er seeehr aufdringlich..so ;)

  • Ja doch.Das braucht nur viel mehr Zeit irgendwie.
    Wenn er bei mir bettelt sag ich nein und dann geht er auch.Nur bei wenn wir zu Besuch bei Mama sind,sitzt er schon mal gerne fast auf dem Schoß.Da kann ich drei mal Nein sagen.Weil er weiß er kriegt doch was.Und Mutter ist beratungsresitent :headbash:
    Deswegen war es interessanter für mich wie man den Hund dazu kriegt,gar nicht erst was annehmen zu wollen.Grad auf der Arbeit.Er zeigt ja das Verhalten was ich wollte.Aber wenn die Leute dann zu ihm hin gehen und ihm das vor die Nase werfen....

  • JamieH ... dann arbeiten sie direkt gegen jedes Training.
    Hunde orientieren sich bei ihrem Verhalten am Erfolg.
    Deshalb sind ihre Vorväter, die Wölfe auch so unglaublich anpassungsfähig, dass sie es fast auf jeden Kontinent geschafft haben.
    Jedes mal wenn jemand Deinem Hund Erfolg mit einem Verhalten gibt, das Du nicht willst, hast Du ein echtes Problem.


    Bei Deiner Mutter solltest Du übrigens aufhören mit Deinem Hund zu disskutieren.
    Wenn sie Dich anbettelt, dreh Dich weg und ignoriere Deinen Hund.
    Dabei darfst Du durchaus zeigen, dass Du keine gute Laune hast, weil Du Dich bedrängt fühlst.
    Hunde verstehen die Körpersprache wirklich gut, das heisst aber nicht, dass sie unsere gesprochene Sprache wirklich verstehen und selbst wenn, antworten werden sie nicht in unserer Sprache.

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