Blut in Urinprobe
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Unsere Tierärztin hat festgestellt, dass in der abgegebenen Urinprobe von unserer Hündin "Juma" sich Blut befand.
Sie nahm an, dass sie eine Blasenentzündung hat und gab uns Antibiotika. Auch nach 6 Tagen Einnahme befindet sich immer noch Blut in der Urinprobe.
Kann es sein, dass das Blut aus der Scheide kommt? Oder ist die Blasenentzündung so hartnäckig?Unsere Hündin ist seit über zwei Jahren kastriert. Die Tierärztin meinte, es kann sein, dass beim akstrieren ein Teil des Eierstocks nicht restlos entfernt wurde.
Was sollen wir nun tun?
(Unsere Hündin ist nicht beeinträchtigt im Wohlbefinden. Bei dem derzeitigen Wetter legt sie sich während des Spaziergangs allerdings häufig hin). - Vor einem Moment
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hallo!
wurde denn von eurer hündin mal eine blutprobe untersucht? anhand der entzündungswerte sollte man eine blasenentzündung sehen können. auch kann über den kreatinin-test geprüft werden, wie hoch die glomeruläre filtrationsrate ist, d.h. wie gut die niere arbeitet oder ob evtl. eine schädigung vorliegt und die hämaturie verursacht.
ist denn bei der kastration die gebärmutter mit entfernt worden? wenn ja, dürfte deine hündin trotz eierstock(rest) nicht bluten. -
Ja klar, die Gebärmutter wurde entfernt.
Also aus der Scheide kann das Blut nicht kommen?
Dann kann es neben einer Blasenentzündung auch andere Ursache haben?Soll man auf die Blutuntersuchung drängen?
Unsere Hündin leidet an mächtig Stress beim Gang zur Tierarzt. -
Ich würde mal versuchen herauszufinden woher die Cystitis kommt.
So wie du es beschreibst, klingt es für mich ein bißchen nach Harnsteinen oder Grieß, die eine Entzündung verursachen und daher das Blut kommt. Gegen Steine hilft natürlich kein Antibiotikum.
Vielleicht mal röntgen?Gute Besserung
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Das mit den Blasensteinen wollte ich auch grad schreiben
Wenn so ein Stein ständig an der Blasenwand schabt, hilft kein Antibiotikum. Röntgen oder alternativ Ultraschall der Blase.
Was den Stress beim Gang zum TA anbelangt, nun ja, den hab ich auch, wenn ich zum Arzt muss. Da muss man halt durch. Mensch wie Tier
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Zitat
Ja klar, die Gebärmutter wurde entfernt.
Also aus der Scheide kann das Blut nicht kommen?
Dann kann es neben einer Blasenentzündung auch andere Ursache haben?Soll man auf die Blutuntersuchung drängen?
Unsere Hündin leidet an mächtig Stress beim Gang zur Tierarzt.sooo klar ist das nicht, heute wird sehr oft bei der kastration ein teil der gebärmutter erhalten, da dadurch das risiko einer inkontinenz durch absenkung der blase minimiert wird.
meines wissens nach ist eine blutung OHNE gebärmutter nicht möglich, woher soll denn das blut kommen?für eine hämaturie, also blut im urin, kommen verschiedene ursachen in betracht.
es kann etwas in der niere entzündet oder pathologisch verändert sein, sodass sich die blutzellen, die normalerweise bei der filtration des blutes vom "filter" zurück gehalten, durch gelassen werden. als postrenale ursachen kämen die ja schon behandelte entzündung der ableitenden harnwege, steine, aber auch tumoren, die in die harnwege einbluten, in betracht.
es kann aber auch schlicht sein, dass das verordete antibiotikum nicht greift. ich nehme an, dass eurer hündin keine urinprobe steril entnommen wurde und der erreger bestimmt wurde? welches antibiotikum hat sie bekommen? -
Zitat
Ich würde mal versuchen herauszufinden woher die Cystitis kommt.
So wie du es beschreibst, klingt es für mich ein bißchen nach Harnsteinen oder Grieß, die eine Entzündung verursachen und daher das Blut kommt. Gegen Steine hilft natürlich kein Antibiotikum.
Vielleicht mal röntgen?Gute Besserung
Harnsteine?
Unsere Hündin ist letzte Woche drei Jahre alt geworden. -
Zitat
Harnsteine?
Unsere Hündin ist letzte Woche drei Jahre alt geworden.Das schließt es leider nicht aus. Ich würde dir raten es untersuchen zu lassen!
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