Allergisch auf Insektenstiche?
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Hallo liebes Forum,
heute habe ich eine Frage zu der Hündin meiner Mutter. Shila ist eine ca. 4jährige kleine Podenco-Mix-Hündin aus Portugal, die seit fast 3 Jahren bei meinen Eltern lebt. Meine Mutter berichtete mir, dass Shila 1 Mal im Jahr aus bislang ungeklärten Gründen am ganzen Körper Beulen bekommt, die offenbar stark jucken. Gestern habe ich das Ganze zum ersten Mal selbst mitgekriegt, als die beiden bei mir zu Besuch waren. Shila war ganz kurz bei mir im Garten, um Pipi zu machen, ging dann wieder rein, legte sich aufs Sofa und bekam innerhalb von 5 Minuten am ganzen Körper Beulen verschiedener Größe. Begonnen hat´s am Kopf, breitete sich dann innerhalb von 20 Minuten am ganzen Körper aus. Shila wollte sich dann ständig wälzen und hat außerdem relativ stark gehechelt. Am Hals hat sich außerdem offenbar Wasser angesammelt, denn sie hatte einen richtigen "Kehlsack".
Meine Mutter hat eigentlich Tabletten (weiß leider nicht, wie die heißen), die sie ihr dann gibt, aber wie das laut Murphys Gesetz so ist, hatte sie die nicht dabei. Wir sind dann schnell zu Fuß zum TA, Shila hat ne Spritze bekommen (ich glaube was antibiotisches) und nach 30 Minuten war alles wieder vorbei.
Die TA kann sich nicht so richtig erklären, worauf Shila so reagiert. Sie meinte, dass allergische Reaktionen auf Insektenstiche (denn das war unsere Annahme) bei Hunden sehr ungewöhnlich seien und es auch merkwürdig sei, dass es immer nur exakt 1 Mal im Jahr immer zwischen Mai und Juni auftritt. Sie will den Fall bei einer anstehenden Fortbildung mal mit anderen Ärzten diskutieren.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Vielen Dank im Voraus! - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Sie meinte, dass allergische Reaktionen auf Insektenstiche (denn das war unsere Annahme) bei Hunden sehr ungewöhnlich seienDa widerspreche ich der TÄ. Ich kenne viele Hunde die auf Wespen/Bienenstiche
allergisch reagieren. Unsere Monchi ist auch gegen Insektenstiche allergisch.
Sie schwillt auch in kürzester Zeit an der Einstichstelle enorm an. Gefährlich wird es,
wenn sie im „Vordersten- Drittel“(Brust, Hals, Kopf) gestochen wir, weil es dann sein
kann, dass der Hals (Luftröhre) zu schwillt. Wir haben für unsere Monchi immer
ein Notfallset – Cortison bei. -
Wenn ein Hund von einer Wespe oder Biene gestochen wird, dann müsste er aber doch irgendeine Reaktion darauf zeigen, oder? Ist ja schließlich ziemlich schmerzhaft. Bei Shila war bei allen bisherigen Vorfällen aber nie etwas zu bemerken...vielleicht Mücken???
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Zitat
Wenn ein Hund von einer Wespe oder Biene gestochen wird, dann müsste er aber doch irgendeine Reaktion darauf zeigen, oder? Ist ja schließlich ziemlich schmerzhaft.
Monchi „schreit“ als ob wir sie schlachten wollten.
Fluffy ist auch schon gestochen worden und er hat nur geschaut, was
da auf seinem Schenkel hängt und hat sich dann nach dem wir die Wespe
abgemacht hatten, gewälzt wie ein armer Irrer.
Ist halt bei jedem Hund (und Mensch) anders. -
Also mein Whippet-Rüde hat das auch. Die TÄ sagte direkt, dass das vermutlich von Mücken ist.
Der Kleene sieht manchmal aus wie ein Streuselkuchen, leidet aber nicht darunter. Er juckt sich nicht und weint auch nicht. Er hat eben nur die kleinen Beulen, die meistens am nächsten Tag weg sind. -
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