Schäferhundwelpe verträglich mit Berner Sennenhund?
-
-
Nur um mal etwas Klarheit zu verschaffen: Also der Berner wird nicht in den Garten verbannt und keiner geht mit ihm. Um Gottes Willen... da hätte ich sogar schon Randale gemacht ^^
Es wird morgens, mittags und abens täglich mit ihm Gassi gegangen
Morgens und Abends der Besitzer (mein Onkel) und Mittags meine Oma (ja, die ist noch topfit!)
Eine Gartenteilung kommt leider nicht in Frage. Warum, das würde den Rahmen sprengen.
Dass die Entscheidung, einem Hund gerecht werden zu wollen, gut überlegt sein will, weiß ich. Ich bin auch schon seit Monaten am überlegen und trotzdem noch zu keinem 100%igen Entschluss gekommen. Meine o.g. Frage stelle ich nur, damit ich wüsste, dass die "Grundvorraussetzungen" gegeben wären, sollte ich mich für "ja" entscheiden.
Mit dem Berner gassi gehen ist so eine Sache...
Zum einen möchte der Besitzer nicht, dass zu viele Personen mit ihm gehen - schließlich hat er genug "Herrchen": Mein Onkel und dessen Freundin, seine Ex-Freundin und deren Mann und meine Oma. Deshalb kann ich diese Entscheidung auch nachvollziehen.
Zum anderen ist mir der Berner ehrlich gesagt etwas suspekt. Es kommt mir vor, als seien sämtliche Familienmitglieder bei uns von ihm "gedulded". Hunde von Freunden, die mich nur alle paar Wochen zu Gesicht bekommen, freuen sich nen Keks, sobald sie mich sehen und unser Berner begrüßt von unserer Familie NIEMANDEN, wenn wir in den Garten gehen - außer seinem Herrchen. Er liegt nur da, und seine Augen wandern von links nach rechts, wenn man vorbei geht... und das war's.
Er hört zwar, wenn man mit ihm Gassi geht (vielleicht auch, weil ich das früher, als er noch klein war, sehr häufig gemacht habe) aber ich habe bei ihm einfach ein ungutes Gefühl.Aber denkt ihr wirklich, dass es einem (Schäfer)Hund nichts ausmacht, wenn er zwischen den Spaziergängen in einer 40m² Wohnung, vor allem oft alleine, liegt?
Ich denke, dass es viel besser für ihn wäre, wenn er mit dem Berner zusammen im Garten liegt und er, wenn ich weg bin, etwas Gesellschaft im Garten in Form von einem Familienmitglied hat.Nun... warum will ich einen Hund haben? Ich denke, viele rationale Gründe kann man dafür nicht finden, es sei denn als Wach-, Schutz-, Familien-(im pädagogischen Sinne) oder Blindenhund. Es ist eine reine Bauchentscheidung.
Ich will einen Hund, der mich freudig empfängt, wenn ich nach hause komme; der schwanzwedelnd vor der Tür steht und mir sagen will, dass er gassi gehen möchte; der mich versucht aufzumuntern, wenn es mir schlecht geht; der auf die Idee kommt meine Schuhe zu essen; der sich freut, dass er mir die Frisbee wiederbringen kann, die ich geworfen habe. Ich möchte einen vierbeinigen Freund - und das schon, seit ich klein bin
Ich hoffe, damit irgendwie zum Ausdruck gebracht zu haben, warum genau ich denn einen Hund haben will. Wer mir jetzt sagen will, dass das kein Grund ist: Pech - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Schäferhundwelpe verträglich mit Berner Sennenhund? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Aber denkt ihr wirklich, dass es einem (Schäfer)Hund nichts ausmacht, wenn er zwischen den Spaziergängen in einer 40m² Wohnung, vor allem oft alleine, liegt?
Ich denke, dass es viel besser für ihn wäre, wenn er mit dem Berner zusammen im Garten liegt und er, wenn ich weg bin, etwas Gesellschaft im Garten in Form von einem Familienmitglied hat.Kommt drauf an, wie lange er alleine sein müsste. Bzw. einen Welpen kannst du anfangs, bis er es gelernt hat (und das dauert...) gar nicht alleine lassen.
Ansonsten hab ich da, wie gesagt, keine Bedenken. Meinem macht es gar nix aus, ein paar Stunden am Tag auf meinem Bett zu liegen, ganz allein -
Denk dran, dass du einen Plan B haben musst, wenn sich die Hunde nicht vertragen! Das wäre für mich der erste Punkt den es zu klären gilt. Vor allem wenn der andere Hund immer den Garten bevölkert (ohne Aufsicht?) wie kommst du an ihm vorbei um mit deinem Gassi zu gehen etc. etc.
-
Zitat
Denk dran, dass du einen Plan B haben musst, wenn sich die Hunde nicht vertragen! Das wäre für mich der erste Punkt den es zu klären gilt. Vor allem wenn der andere Hund immer den Garten bevölkert (ohne Aufsicht?) wie kommst du an ihm vorbei um mit deinem Gassi zu gehen etc. etc.
Wie ich an ihm vorbei komme? Tor auf, vorbei gehen
Der "andere Hund" und ich kennen uns seit 7 Jahren, das ist das geringste ProblemGenau dieser Plan B beschäftigt mich auch sehr. Rockabelli meinte ja bereits, dass es, auf gutdeutsch gesagt, ziemlich Wurscht ist, wie groß die Wohnung ist, solange man den Hund beim Gassigehen entsprechend auslastet.
Würde mich freuen, wenn auch andere Hundebesitzer dazu etwas schreiben würden -
Hallo,
Sogar wenn du in einer kleinen Wohnung lebst und überhaupt keinen Garten hättest, kannst du einen Hund mit ausreichender Beschäftigung problemlos halten.
Wenn der Hund nicht den ganzen Tag alleine ist und du genug Zeit hast für lange Spaziergänge und Kopfarbeit, sind die meisten Hunde auch in einer engen Wohnung glücklich -
-
Zitat
Wie ich an ihm vorbei komme? Tor auf, vorbei gehen
Der "andere Hund" und ich kennen uns seit 7 Jahren, das ist das geringste ProblemNaja wenn die zwei sich überhaupt nicht leiden können, wirst du nicht mehr so einfach dran vorbei gehen können...
-
Danke Elfchen98, du hast mich verstanden :)
-
Und wenn man beim Züchter den Berner Sennenhund mitbringt und schaut ob sie sich vertragen?
So würde ich das machen, weil ich würde keine zwei Hunde haben wollen die sich nicht leiden können... -
Na ich glaube da würde ich mich als Züchter bedanken, wenn da jeder einen fremden Hund zum "Testen" an die Welpen mitbringt!
Zumal es immer dynamisch sein kann, vielleicht akzeptiert der Ersthund den Welpen, was aber, wenn er zum reifen Rüden/Hündin heran wächst, es kann sich immer ändern.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!