Humpeln nach ED-Op vor ca 3 Jahren
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PeppermintPatty -
23. April 2011 um 20:39
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Hallo Ihr Lieben!
Meine DSH ist jetzt 9 Jahre alt, vor fast 3 Jahren wurde sie am linken Ellbogen operiert (PC). Seitdem gab's keine Probleme mehr. Sieist allerdings sehr wild drauf, spielt und tobt noch ziemlich herum und ist ein Ball-Junkie.
Seit einigen Tagen schont sie den operierten Lauf beim leichten Trab. Ich versuche es immer erst mal homöopathisch, deswegen bekommt sie seit gestern Rhus toxicodendron, dazu Schonung und kein Spiel.
Nach den Ostertagen möchte ich das natürlich abklären lassen.
Hat hier jemand Erfahrung mit Arthrose nach einer ED-Op? Könnte es theoretisch auch sein, dass sich erneut ein Knochenstück gelöst hat?
Die TÄ hat mir damals nach der OP gesagt, dass man den Ellbogen eigentlich nur nach einem verdächtigen Röntgenbefund erst bei der Arthroskopie richtig beobachten und die Diagnose stellen kann. Aber eine Arthrose wäre doch auf einem Röntgenbild deutlich zu sehen, oder?
Vielen Dank für Eure Infos!
LG
Petra. - Vor einem Moment
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Nicht unbedingt...
Connor wurde mit 5 Monaten arthroskopiert (wird im Juni 3 Jahre alt) - man sah weder auf zahlreichen Röntgenbildern, noch beim CT etwas. Erst intra-OP (der Hund wurde auf meinen Wunsch hin operiert, da er eh schon wegen dem CT in Narkose lag und ich mir sicher war, dass da was faul ist) fand man einen Knochensplitter und bereits beginnende Arthrose am Gelenkseingang.
Wünsche Gute Besserung und hoffe, dass er sich einfach nur verteten hat (kommt ja auch mal vor).
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Oh shit, das bestätigt ja das, was mir die TÄ damals nach dem Eingriff gesagt hat. Sie meinte, aufgrund der anatomischen Gegebenheiten müsste man eigentlich, um eine ED und sonstige Veränderungen sicher zu diagnostizieren, eigentlich auf Verdacht eine Arthroskopie machen.
Die arme Maus.
LG,
Petra. -
Falls jemand ähnliche Probleme hat, hier unser Update:
Ich habe beide Ellbogen röntgen lassen, der damals behandelte zeigte auf dem Röntgenbild eine fette Arthrose. Vor 3 Tagen haben wir dann eine erneute Arthroskopie durchführen lassen. Es wurden mehrere Gelenkmäuse entfernt und der Knochen 'gespickt', um die Knorpelbildung anzuregen. Die Ärztin gibt eine vorsichtige Prognose. Die Hündin ist ja bereits 9 Jahre alt, zeigt aber an den anderen Gelenken bis dato keine Arthrosen. Von daher hat es wohl auf jeden Fall Sinn gemacht, die störenden Stückchen zu entfernen, damit nicht ständig neue Entzündungen entstehen. Jetzt ist erst einmal Schonung angesagt und dann geht's wieder auf's Wasserlaufband...
Liebe Grüße
PP.
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