Ruckflug von Texas, USA nach Deutschland mit Hund

  • Mit Langstreckenflügen habe ich zwar keine Erfahrung, dafür bin ich schon häufiger mit meiner Fellnase geflogen (nach Malle, Madeira, La Palma, Fuerteventura...). Ich hab Hundi ca. 2 Monate vorher an die Box gewöhnt. Mit Leckerli reinwerfen, die durfte er sich dann rausholen, so war das Reingehen schon mal problemlos. Später hab ich ihn dann erst in die Box geschickt und hinlegenlassen und dann ein Leckerli gegeben (später auch Kauknochen, auf denen er dann in der Box rumkaute). Wenn er dann entspannt liegend gefressn hat, hab ich die Tür zugemacht. Erst nur einige Sekunden, dann langsam ausgedehnt. Raus ging es nur, wenn er sich ruhig verhielt. Die Box stand bei uns im Arbeitszimmer (hier spielt sich i.W. unser Leben ab). Jedes spontane Reingehen wurde gelobt. Bald schlief Hundi tagsüber oft freiwillig in der Box. So war das Einchecken kein Problem: Auf Kommando in die Box, Hinlegen und nach der Landung wieder raus. Im Quartier hat er seine Box schon wieder freiwillig als Schlafplatz genutzt, ein großes Trauma kann es also nicht gewesen sein;). Zur Sedierung: hab beides ausprobiert. Ohne hat der Hund trotzdem ganz schön Streß. Mit lief es einfach weitaus entspannter. Hundi war zwar etwas müde, aber eben auch von den Reizen abgeschirmt. Ich würde jedoch eher Neuroleptika als Schlafmittel oder gar Narkotika empfehlen. Der Hund ist seiner Umwelt gegenüber indifferent, aber eben nicht im Tiefschlaf / Narkose mit all seinen Nebenwirkungen. Näheres kann Dir sicher Dein TA sagen. Ansonsten nur Mut, das haben schon viele Hunde ohne größere Nebenwirkungen überstanden.

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