Beiträge von clownina

    Der Impfstoff ist mitlerweile auch in Deutschland zugelassen.
    Ich selbst habe meinen Hund letztes Jahr gegen Leishmaniose impfen lassen, da ich zur Zeit eine Tour durch Mittelamerika machen. Aber auch für Besuche in Südeuropa ist diese Impfung ratsam, da Leishmaniose recht weit verbreitet ist.
    Die Grundimmunisierung besteht aus einer 3fach Impfung im Abstand von je 4 Wochen. Danach reicht es, einmal jährlich aufzufrischen.
    Da wir vor der Impfung schon oft in südlichen Gefilden mit Hund unterwegs waren, habe ich vorher eine Titerbestimmung machen lassen, um eine bestehende Infektion auszuschließen. Mein Hund hat die Impfungen gut vertragen, ich habe keine Nebenwirkungen an ihm bemerkt.
    Allerdings ist die Impfung deutlich teurer als z.B. die Tollwutimpfung.
    Gruß clownina

    Hallo Julia und Cookie,
    vielen Dank für die Antwort. Wir übernachten zunächst in West Chester bei Verwandten. Das sind etwa 2h Fahrt ab Airport. Wenn wir uns akklimatisiert haben, geht es weiter. Bis dahin steht Hundi (und uns) ein grosses Privatgrundstück zur Verfügung. Wo und wie wir auf der Fahrt nach Atlanta (etwa 1 Woche ohne viel Sightseeing) übernachten, bin ich noch am recherchieren. Falls Du noch Tipps zu Motels, Camping usw. mit Hund hast, wäre ich Dir sehr dankbar. Wenn alle Stränge reissen, fahren wir mit einem Wohnmobil, da stellt sich die Übernachtungsfrage nicht (nur noch di nach einem Stellplatz).
    Was das Meer betrifft: Hundi war bereits mehrfach am Atlantik. Bei starkem Wellengang/Strömung lasse ich ihn natürlich nicht ins Wasser. Er schwimmt ohnehin fast nur, wenn ich auch mit im Wasser bin und toben am Strand ist ja eher ungefährlich. Ohnehin haben wir eher keinen Badeurlaub geplant.
    Das 1/2 Jahr bezieht sich hauptsächlich auf Mittelamerika.
    vg, clownina

    Vielen Dank für Eure Antworten. Werde mal versuchen, einige Punkte zu klären.
    Ich habe einen Labrador-Mix-Mix-Mix. Er kann also nicht mit in die Flugkabine. Hundi ist Flugreisen und das dazugehörige Procedere gewöhnt, wir fliegen mindestens 1x pro Jahr für 3-4 Wochen in den Urlaub. Die Flugbox nutzt er auch als Schlafhöhle zu Hause und geht selbst nach einem Flug freiwillig wieder zum Schlafen rein. Während des Fluges hat er es übrigens geräumiger und bequemer in seiner Box als ich in einem Sitz der Touristenklasse ;) . Meiner Erfahrung nach werden Tiere immer zügig verladen (kann man meist gut vom Gate aus beobachten). Um die "Aussenstandzeit" kurz zu halten, gebe ich Hundi immer erst kurz vor Boarding-Time ab.
    In NY sind wir nur auf Durchreise, ein Auto bekommen wir glücklicherweise von Verwandten gestellt und die sind einverstanden, dass wir einen Hund mithaben. Das Hotels problematisch sind, ist mir bewusst. Übernachten wollen wir bei Servas- Bekannten bzw. in MA im Zelt.
    Costa Rica verbringe ich noch mit meinem Partner (und Auto), dann fahre ich mit Rad und Hund ein Stück alleine. In Mexico werden wir uns in Cancun wiedertreffen, dort haben wir eine feste Anlaufstelle mit Ferienwohnung usw.
    Infektionsprophylaxe habe ich mit meinem Tierarzt bereits mehrfach besprochen und längerfristige notwendige/geforderte Impfungen bereits begonnen. Wurmkuren davor/bei spezifischen Landeswechsel sind selbstverständlich. Ebenso recherchiere ich Tierarztadressen auf unserer Route und lerne eifrig spanisch, um mich halbwegs verständigen zu können.
    Zur Belastung des Hundes: Wer einmal gesehen hat, wie mein Hund begeistert in den Meereswellen tobt, einmal in das lachende Gesicht meines Hundes während einer Gebirgswanderung geblickt hat oder fühlt, wie wohl er sich fühlt, 24h mit "seinem" Rudel zusammen zu sein, stellt sich die Frage nicht mehr.
    vg, c.

    Hallo an alle!
    Mein 2. Traum (der erste war ein Hund) die Weltreise rückt in greifbare Nähe. Zunächst ist 1/2 Jahr Mittelamerika geplant. 1. Flug nach New York (kürzeste Variante und Direktflug), dann mit dem Auto bis Atlanta, von dort Flug nach Costa Rica. In Costa Rica ca. 4 Wochen Autotourismus, dann mit Fahrrad und Hund weiter nach Norden bis Mexico. Von Mexico nach Pause und Erholung Rückflug nach Deutschland. Losgehen soll es 10/2012.
    Hat jemand mit diesen Ländern, insbesondere der Grenzübergänge mit Hund Erfahrung? Bei Hotelzimmern mache ich mir keine grossen Illusionen, werde wohl v.a. im Zelt schlafen. Hat das schon mal jemand dort gemacht? Wie ist das mit Hundefutter, gibt es Trofu zu kaufen?
    Hoffe auf viele Hinweise und Ratschläge,
    vile Grüsse, clownina

    Hallo an alle!
    Der eigentliche Thread ist ja schon etwas älter - habt ihr inzwischen Eure Reise mit Hund gemacht?
    Wenn ja, wäre ich auf Eure Erfahrungen gespannt. Ich plane nächstes Jahr eine 1/2jährige Tour durch Mittelamerika - natürlich mit Hund.
    Bin für alle Tipps dankbar
    viele Grüsse, c.

    Hallo Sinaline! Ich habe nach laaanger Sportpause (und 25kg Gewichtszunahme) erst diese Woche mit Laufen angefangen. D.h. ich bin noch so mit mir selbst beschäftigt, dass ich Hundi noch nicht mitnehmen kann. Ziel ist natürlich, mit ihm gemeinsam zu laufen, wenn ich mir soviel Kondition antrainiert habe, dass ich wieder auf Hundi achten kann. Vorher war ich natürlich mit Antares draußen, damit er seinen morgendlichen Energieüberschuß loswird. Vermutlich war das Matte zerlegen eineMischung aus sauer sein und Langerweile?!
    Das mit dem Türen schließen werde i9ch ab sofort mit einbauen.
    Nur mit einer Tagesroutine wird es schwierig, da ich freiberuflich bin und extrem unregelmäßige Arbeitszeiten habe.
    Bei Antares ist es glaube ich v.a. die Mischeung: Angst und großes Bewegungsbedürfnis, die es so schwierig macht. Ein Beispiel: Ich bin mit Hundi gestern erstmals Rad gefahren. (Nach entsprechendem Aufbau- Rad kennenlernen, erstmal nur schieben usw.). Ich habe eine Springervorrichtung am Rahmen an die Hund über sein Geschirr eingehakt ist. Zusätzlich Leine am Halsband, die ich locker in der Hand habe. Anfangs ging alles gut. Wir fuhren eine stille Straße bis zur Tobewiese(ca. 600m), Antares lief prima und recht erfreut nebenher. An der Wiese kurzes Abmachen, Toben lassen. Dann der Rückweg. Anfangs alles gut. Dann ein Erschrecken beim Hund. Er reagierte darauf wie immer mit Ducken und sich zusammenziehen. Der folgende Ruck am Halsband (da Hund abrupt stehenblieb, ich aber nur zeitverzögert) löste dann endgültig Panik mit wildem Rumhüpfen aus. Ich ließ die Leine los und löste den Sicherheitsmechanismus aus, damit Hundi freikam. Inzwischen hatte er mir schon das Hinterrad weggezogen. Ich überschlug mich zweimal seitwärts samt Rad die Böschung zum Straßengraben hinunter. Glücklicherweise ist abgesehen von ein paar Blessuren an mir nichts passiert. Als ich im Straßengraben lag, kam Hundi tiefergelegt zu mir und schleckte mich ab...
    So konnte ich die Übung natürlich nicht beenden. Nachdem ich mein Rad hochgehievt hatte, wurde Hundi also beruhigt, wieder befestigt. Erst schieben, dann fahren. Er lief zwar gut mit, schrak aber immer wieder zusammen.Ich werde es morgen erneut versuchen, hoffe Hundi hat kein Trauma davongetragen. Was ist wenn mir das auch beim Laufen oder auf belebteren Strecken passiert? Und wie Hundis bewegungsdrang ohne Ausdauersportarten befriedigen?
    lg, c.

    Vielen Dank für die Antworten!


    Birgit: "Gut möglich das du das Wort "nein" bei ihm nicht als Abbruchsignal (nicht machen) konditioniert hast sondern als " böser Bube böser "" - so habe ich das noch gar nicht gesehen, denke aber, dass Du Recht hast. Zumal Antares auf JEDES laut gesprochene Wort so reagiert. Ich werde ab sofort versuchen in Situationen, die ich beenden kann (ihm etwas wegnehmen, ihn wegführen etc.) ein emotionsloses "lass das" zu verwenden.


    "Besonders die Ruhe, da scheint es zu fehlen." - das denke ich auch. Weniger das gemeinsame Entspannen, das praktizieren wir schon (Hundi liegt dann oft auf dem Rücken oder der Seite, alle Viere von sich gestreckt und scharcht) als vielmehr Antares innere Ruhe. Leider habe ich außer Auslastung sonst keine Idee, wie ich die ihm vermitteln kann.


    "Mehr ignorieren. Nicht ständig um den Hund kreisen." - mach ich im Haus und im Garten eigentlich. Meine Aufmerksamkeit hat er v.a. beim Gassi gehen (will ja spannend bleiben) und bei Spiel- u. Trainingseinheiten. Wenn ich zu Hause beschäftigt bin, hat Antares Sendepause. Er liegt dann dösend in seinem Korb oder spielt mit sich selbst ohne von mir ständig angesprochen / angefasst zu werden. Was kann ich noch tun bzw. lassen?


    Cerridwen: "Nicht der Hund soll mit dem Trainer können, du musst mit dem Trainer können. " - wahrscheinlich sollten wir beide den Trainer mögen. Wenn ich mit ihm kann, Hundi aber Angst vor ihm hat (ist bei Männern oft so), klappt es sicher auch nicht. Ich wohne in Kleinpösna / Leipzig, PLZ 04319. Falls jemand einen entsprechenden Vorschlag hat, her damit!


    Sinaline: "was für ein Labbimix ist Dein Hund?" - das wüßte ich auch gern! :???: Nein im Ernst, Vater ist ein Labrador, die Mutter wurde mir als Cane Corso vorgestellt (deshalb bin ich überhaupt auf die Welpen gekommen). Ich würde jedoch sagen, die Mutter ist ein Mix in 2. Generation, als ein Mix aus einem Mix. Papiere gab es jedenfalls keine. Rein optisch hat sicher irgendwann mal ein Stafford mitgemischt.


    "ich hab nicht ganz verstanden wie Du das alleinebleiben aufgebaut hast." - unser Haus erstreckt sich über 3 Etagen. Da ist oft etwas von unten nach oben, von oben nach unten oder von der Mitte nach unten / oben zu befördern. Wenn ich eine "Aufräumattacke" habe, ist das mit ziemlich viel Bewegung verbunden. Die Türen lasse ich dabei meist offen. Anfangs folgte mir Hundi auf Schritt und Tritt, irgendwann stellte er aber fest, dass a) nichts Spannendes passiert, ich b) sowieso wiederkomme und c) mir hinterherzulaufen Zeit- u. Kraftverschwendung ist. Inzwischen schaut er nur noch nach, ob ich zur Haustür (Gassi?) oder zu seinem Napf (Futter?) gehe. Ist das nicht der Fall, legt er sich in seinen Korb und beachtet das Treiben nicht mehr. Wenn ich außer Haus gehe, schließe ich die Tür hinter mir. Hundi wird dann weder beim Rausgehen noch beim Wiederkommen besonders beachtet. Angefangen habe ich mit wenigen Sekunden (Müll rausbringen) und dann versucht, die Zeit langsam zu steigern.


    Als ich heute früh Laufen war, habe ich Hundi zu meinem LG ins Schlafzimmer gepackt. Er war also nicht allein, hat auch nicht wesentlich gejault, aber trotzdem seine Matte komplett zerlegt, bis mein LG aufgestanden ist (ca. 20min später!). Ist das nun Trotz, Wut, Verzweiflung oder was? Ich weiß nicht weiter! Es ist beileibe nicht mein erster Hund, aber solche Probleme hatte ich noch nie!
    Weiß noch jemand einen Rat?
    vg, c.

    Vielen Dank für Eure Tipps!
    AAAAber vieles davon läßt sich gut raten, aber kaum umsetzen:


    "Das Schimpfen solltest du unbedingt sein lassen." - Ich schimpfe nicht mit meinem Hund, weil er sich aus Angst falsch verhält (Handlungsbedarf), sondern wenn er beim Spielen mit seinem Ball plötzlich auch die Teppichecke als Kauspielzeug entdeckt, wenn er sich im Garten meine Pflanzen vornimmt oder die Blumentöpfe zerlegt, wenn er sich über Schuhe hermacht usw. Das meine ich mit "Fehlverhalten kann nicht immer ignoriert werden" - v.a. selbstbelohnendes nicht. Vielleicht sollte ich "Schimpfen" näher erläutern: Ich meine damit keine "Gardinepredigt" sondern ein ernstes "Nein"!


    "Du solltest dir dringend einen guten Hundetrainer suchen, der sich mit Angsthunden auskennt" - gern, aber wie finde ich den? Andere Hundehalter hatten bis jetzt noch keine brauchbaren Vorschläge und das Internet auch nicht. Zudem dauert es ja immer etwas, ehe man sieht, ob Hund und Trainer miteinander können. Und häufiger Trainerwechsel sorgt m.E. für noch mehr Streß beim Hund.


    Erni: "Bevor man einen ängstlichen Hund weiterhin alleine lässt muss man doch das Problem erst beheben..." - Richtig, deshalb suche ich ja Rat und Hilfe. Aber bis ich das Problem gelöst habe, läuft mein Alltag nun mal leider weiter. Nein, ich habe ihn nicht allein gelassen, nach dem Motto "ach, der gewöhnt sich schon dran"! Wann immer es irgendwie geht, nehme ich ihn mit. Notfalls wartet er kurz alleine im Auto, damit hat er kein Problem mehr. Bin ich länger weg, bringe ich ihn in seinen "Hundekindergarten". Dort ist er wahnsinnig gern, auch mal für längere Zeit. Es gibt aber (wenn auch selten) Ausnahmefälle, in denen er kurz zu Hause allein bleiben muß! Was mache ich dann?


    Meikel76: Vielen Dank für Dein Verständnis und den Satz: "Das geschilderte Verhalten ist nicht untypisch und es gibt Wege." Das gibt mir etwas Mut und Hoffnung :)


    "Vermeide das hinterherdackeln (soziale Kontrolle)" - mach ich, indem ich in unserem Haus z.B. beim Aufräumen immer mal wieder so lange von einem Raum in den anderen, Treppe hoch, Treppe runter gehe, bis Hundi feststellt, es passiert a) nichts Spannendes und b) die kommt sowieso gleich wieder. So habe ich mir erwähntes "Zeitfenster" geschaffen und langsam ausgedehnt.


    "Gitterbox, finde ich nicht problematisch wenn sie richtig eingesetzt wird. Verwende sie nicht als Bestrafung!!!" - natürlich nicht!!! Sowohl an die Flug- als auch an die Gitterbox ist Hundi ausschließlich positiv gewöhnt wurden. Er sucht sie auch oft von selbst auf, um darin ein Nickerchen zu machen.


    "Lass Deinen Hund in deiner Anwesenheit, mit Dir zusammen abschalten" - Wir haben über den Tag verteilt immer mal wieder Ruhemomente, in denen Hund mit mir zusammen entspannen und Kuscheln kann. Er liegt dann meist auf der Seite oder dem Rücken, alle Viere von sich gestreckt.


    "nur wenig Reize, die der Hund auch bewältigen kann. - auf der einen Seite nicht alleine lassen, also immer mitnehmen, auf der anderen Seite kaum Reize - wie soll das gehen? Natürlich versuche ich zu dosieren: im EKZ Geld abheben und kurz durch die Mall schlendern. Vor der Kernöffnungszeit, damit nur wenig Leute da sind und Hundi sich alls in Ruhe beschnuppern kann (mittlerweile läuft er dort schwanzwedelnd und neugierig auf alles rum), auf einer Wiese nahe bei der Straße spielen - so lernte er, bei vorbeifahrenden Autos nicht mehr panisch zu werden. Allerdings tat sich hier ein neues Problem auf: Nachdem er keine Angst mehr vor Autos hatte, versuchte er diese zu jagen. Auch nicht toll und erneut Erziehung nötig.
    So geht es mir ziemlich oft: Ist Hundi gelassen und angstfrei, schlägt sein Verhalten oft in das Gegenteil um. Beispiel: Anfangs waren alle anderen Mensche furchteinflößend. Jetzt geht es eher nach dem Motto: Wer bist´n Du? Was hast´n da in der Tüte? Oder bei Kindern: Komm spiel mit! Ebenso andere Hunde. Rannte anfangs vor den meisten weg, versucht er jetzt jeden anderen (auf Wiese und im Freilauf) solange zum Spielen zu animieren, bis der andere entnervt aufgibt oder eine Ansage macht.
    Hinzu kommt ein großes Verteidigungsbedürfniss: Hundi hat bereits mit 8 Wochen (!!) angefangen, auf alles und jeden in der Nähe unseres Hause mit Knurren, Bellen und einem "Iro" zu reagieren - die nächste Baustelle!


    "Große Spaziergänge vermeiden!!" - Du ahnst ja nichst von dem Bewegungsdrang und der Agilität meines Vierbeiners! Zudem ist er auch deutlich gelassener allen möglichen Reizen gegnüber, wenn er ordentlich ausgetobt ist. Zudem sind Wanderungen in der Natur das einzige, was mittlerweile keine Probleme mehr macht und von uns beiden sehr genossen wird.


    An alle! Bitte fasst meine Kommentare nicht als Kritik auf! Ich hinterfrage Eure Tipps nur, damit ich sie auch umsetzen kann. Vielen Dank und liebe Grüße, c.

    Hallo Wendra! Ich beneide Dich!!! Du machst genau das, was ich bisher oft angeplant, aber noch nie umgesetzt habe - eine Langzeitwanderung mit Hund und Zelt! Bei uns blieb es bisher bei Tagesausflügen. Das Problem mit dem großen bösen Hund kenn ich zur Genüge: Ich hatte bis letztes Jahr einen Mix Dt. Dogge /Bordeauxdogge - sehr groß, sehr massig und schwarz! (und ein Gemüt wie ein Schaukelpferd, aber das wissen die anderen ja leider nicht).
    Wandern waren wir auf Mallorca (nicht so toll, da ständig Zäune), La Palma (Kanaren) und Madeira. Die beiden letzten einfach klasse: viele, oft einsame Waldwege, insgesamt sehr freundliche Menschen, auch Gaststättenbesuche, Bootsausflug und Seilbahn mit Hund waren kein Problem. Auch wenn uns große Aufmerksamkeit gewidmet wurde;)) Anfeindungen gab es weniger als in D. Zur Unterkunft: Wir haben bisher immer Bungalows gemietet. Schau mal unter "Urlaub mit Hund.org", hier haben wir bisher nur gute Erfahrungen im In- u. Ausland gemacht. Wie legst Du Eure Wanderroute fest? Mit Rother? oder frei?
    LG, clownina

    Hallo Pocke, vielen Dank für die Antwort. Genau das versuche ich ihm beizubringen. Am Anfang war großes Geschrei, wenn er mich nur nicht mehr sah (weil ich z.B. auf der anderen Seite das Schreibtisches stand). Sich ohne Hund auch nur 1/2m im Haus zu bewegen, war praktisch unmöglich. Mittlerweile bleibt er auch ohne Sichtkontakt entspannt auf seinem Platz liegen. Auch kurzes aus dem Zimmer gehen ist möglich, wenn jedoch sein "Zeitfenster" überschritten ist, kommt er hinterher. Wenn ich das Haus kurz verlasse (Müll rausbringen o.ä.) wartet er ohne zu Fiepen hinter der Tür. Aber eben immer nur kurz. Vielleicht brauche ich etwas mehr Geduld und Zeit?!
    Der Tip mit der Schilddrüse ist gut, werde ich nach Ostern gleich untersuchen lassen.
    LG clownina