Angst bei bellenden Hunden
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Hallo Zusammen,
wir haben ein kleines Problem.
Unsere Labi-Dame macht sich prächtig !! (18 Wochen)Nur beim Gassi gehen haben wir das Problem das sobald irgendwo ein Hund bellt den Sie aber nicht sieht (hinter einem Zaun oder Mauer) reagiert Sie total ängstlich. Sie zieht den schwanz ein schaut sich hektisch um und gibt fersengeld.
Bisher haben wir das Verhalten ignoriert um Sie in Ihrer Angst nicht noch zu bestärken und in der Hoffnug das sich das noch gibt.
Tut es aber leider nicht !!!
Wie sollen wir uns denn nun verhalten, weiter Ignorieren ?Für Tipps wären wir sehr dankbar !
Danke für Eure Mühe im VorausGrüße von Amy und dem Stromerpaar
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Unsere 11 wöchige weisse Schäferhündin hatte auch erst fast wahnsinnige Angst vor allen bellenden Hunden, dann hat sie mit einigen von ihnen gespielt, seid dem ist es ihr relativ egal.
Versucht mal Kontakt mit diesen bellenden Hunden herzustellen, dann gewöhnt sie sich auch daran.
Manchmal bleibt sie bei bellenden Hunden, die sie nicht sieht, noch stehen und schaut sich hektisch um, aber es ist besser geworden, seid sie mit einigen Bellern Kontakt hatte - natürlich solltet ihr sicherstellen, dass der bellende Hund sonst freundlich ist, sonst geht der Schuss eventuell nach hinten los.mfG
Centurio -
Hallo,
ZitatBisher haben wir das Verhalten ignoriert um Sie in Ihrer Angst nicht noch zu bestärken und in der Hoffnug das sich das noch gibt.
So ist das genau richtig! Dass sie in ihrem Alter noch vor manchen Sachen Angst hat, ist ja völlig normal. Wenn ihr das nun konsequent durchzieht, sollte sich das auch bald legen. Ich würde es sogar so machen, solche Situationen zu provozieren und ihr verhaltet euch völlig selbstsicher, dann wird sie merken, dass da nichts gefährliches passiert. Wobei natürlich auch nicht 20 Mal am Tag vorbeilaufen :runterdrueck: , aber immer wenn ihr in eine solche Situation kommt, dann Augen zu und durch! Und nicht einen anderen Weg gehen.Was Centrurio sagt, Kontakt mit anderen Hunden herstellen, könnte bei eurem "Problem" auch hilfreich sein. Wobei ich aber sagen würde, dann wäre eine Hundeschule mit Welpengruppe besser. Denn bei kläffenden Hunden hinter einem Zaun hätte ich persönlich zu viel Angst.
In der Welpengruppe wird unter Aufsicht gespielt, sie lernt andere Hunde kennen und merkt, dass die auch mal bellen und es auch mal ein bisschen wilder wird. :freude:
Viel Spaß noch mit eurer süßen Maus!
LG Lexa -
Dann werden wir mal so weitermachen wie bisher.
Wir gehen zur Hundeschule und auch regelmäßig bei uns an den See.
Dort sind immer sehr viele Hunde die Bellen und spielen und auch auch
aufdringlich sind -> stört unsere Amy in keinster Weise im gegenteil Sie spielt mit.
Ist halt nur wenn Sie den bellenden Hund nicht sieht, dann hat Sie Angst.
Da es Ihr wie gesagt an sozialen Kontakten nicht mangelt hoffen wir mal das sich das noch gibt.Gruß vom Stromerpaar
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Hallo,
Nein, nicht Augen zu und durch. Denn mit dem zügigen Vorbeimarschieren unterstützt und verstärkt ihr dann genau das Verhalten, dass ihr nicht wollt - das Meideverhalten. Nähert Euch dem Zaun/Mauerbeller nur soweit, dass er noch in der Lage ist leckerste Leckerchen anzunehmen und bleibt so lange dort, bis er keine Angst mehr zeigt. Dann ist erstmal genug.
Versucht jedes Mal ein wenig näher an so einen Mauerbeller heran zu kommen und belohnt großzügig das ruhige Verhalten von Eurem Hund. -
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hallo
bei unserem hund war es das gleiche theater.. er hat sich so sehr geweigert mitzukommen dass wir ihn schon fast tragen mussten
jedoch läuft heute alles reibungslos ab! wir haben ihn zwei mal mitgenommen, in eine welpengruppe. in diesem kurs durften die welpen immer 15 minuten lang einfach nur spielen, das hat schon mal sehr geholfen. er hatte dann zwar immer noch ein wenig angst beim vorbeigehen an bellenden mauern, aber durch selbstbewusstes weitergehen hat er nun garkeine angst mehr!
meine nachbarin hatte auch noch einen sehr guten tipp für mich: stell einmal deine kleine hündin vor einen gartenzaun bei dem man die andre seite sehen kann (ein gitter oder so) (aber nur wenn sie keine angst zeigt!!), und stelle einen anderen, schon bekannten hund dahinter. sie merkt zwar dass da etwas dazwischen ist, aber sie sieht auch dass dahinter nur ein hund steht.
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Eine Welpenspielgruppe ist auf jeden Fall hilfreich - ich würde es sogar als Pflicht aufzählen, nur bellen dort die Hunde meistens nicht - wir können ab nächster Woche zu einer gehen, bisher ging es leider nicht, da die Welpen erst ab der 12.Woche dort zugelassen sind.
mfG
Centurio
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