
Leinenpöbelei durch/nach Kastration ?
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BestFriend -
25. Februar 2011 um 21:37
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ich moechte mich nicht festlegen auf genau ein hormon wie oestrogen.
deshalb meine erweiterung zu "u.a". meinetwegen schreibe auch "o.a.". es geht vielmehr darum,
dass der ganze apparat einfluss auf die regelsysteme hat. nehme ich dort durch kastration die moeglichkeit, greife ich in diese kreislaeufe ein. unteranderem in den hemmenden character aufs cortisolsystem. dabei ist sich nicht unbedingt vorzustellen, dass sich die hormone irgendwie untereinander aussschalten, vielmehr haben sie auswirkungen auf die ausbildung bestimmter kreislaeufe. also bitte nicht so verstehen: hormon a bekaempft b sondern: nehme ich a sorge ich fuer eine unausgewogenheit von b,c,d o.ä. jeder widernaetuerliche eingriff in die physische unversehrtheit des hundes ist daher erstmal generell abzulehnen. erst recht, wenn als begruendung erziehungsfragen im raum stehen.wie du sicher weisst, existieren keine scripte zu den vorlesung. und ich werde jetzt sicher nicht irgendwelche doktorarbeiten studieren um dir das zu belegen.
http://www.sitzplatzfuss.com/wp-content/upl…probe_SPF_2.pdf
1 Gansloßer U. Säugetierverhalten. Fürth: Filander; 1998
2 Gansloßer U. Verhaltensbiologie für Hundehalter. Stuttgart: Kosmos; 2007
3 Niepel G. Kastration beim Hund. Stuttgart: Kosmos; 2007 - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Leinenpöbelei durch/nach Kastration ? schon mal geschaut ?*
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Zitat
Im übrigen, kann eine Sterilisation auch negativ gesundheitliche Folgen haben...wie zb. die Entartung der Eierstöcke....
das kann doch nicht dein ernst sein!
du glaubst es ist richtig, dass man da was rausschneidet, weil irgendwann mal was passieren koennte?
wir entfernen also unseren frauen am besten die brueste, weil sich vielleicht brustkrebs entwickeln koennte? -
Zitat
ich moechte mich nicht festlegen auf genau ein hormon wie oestrogen.
deshalb meine erweiterung zu "u.a". meinetwegen schreibe auch "o.a.". es geht vielmehr darum,
dass der ganze apparat einfluss auf die regelsysteme hat. nehme ich dort durch kastration die moeglichkeit, greife ich in diese kreislaeufe ein. unteranderem in den hemmenden character aufs cortisolsystem. dabei ist sich nicht unbedingt vorzustellen, dass sich die hormone irgendwie untereinander aussschalten, vielmehr haben sie auswirkungen auf die ausbildung bestimmter kreislaeufe. also bitte nicht so verstehen: hormon a bekaempft b sondern: nehme ich a sorge ich fuer eine unausgewogenheit von b,c,d o.ä. jeder widernaetuerliche eingriff in die physische unversehrtheit des hundes ist daher erstmal generell abzulehnen. erst recht, wenn als begruendung erziehungsfragen im raum stehen.wie du sicher weisst, existieren keine scripte zu den vorlesung. und ich werde jetzt sicher nicht irgendwelche doktorarbeiten studieren um dir das zu belegen.
Ich wiederhole mich hier gerne nochmal...wenn dem so wäre, würde meine Hündin heute eine BESTIE und ein Nervenbündel perse sein
Natürlich sollte man eine Kastration nicht als Erziehungshilfe sehen...da stimmen wir alle zu, das das auf keinen Fall funktionieren würde...aber darum ging es der TS nicht... -
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das kann doch nicht dein ernst sein!
du glaubst es ist richtig, dass man da was rausschneidet, weil irgendwann mal was passieren koennte?
wir entfernen also unseren frauen am besten die brueste, weil sich vielleicht brustkrebs entwickeln koennte?
Nö...hab ich nie behaubtet... -
Zitat
es wird nicht richtiger wenn du es wiederholst :)
aber ich stelle dir jetzt bewusst eine sehr spitze frage. ich gehe davon aus, dass du deine huendin kastriert hast um die fortpflanzung zu verhinden (falls andere indikatoren der grund waren, z.b. gesundheitliche ist die frage hinfaellig), hoffe das ist korrekt.
wenn dem so ist haette eine sterilisation ausgereicht. mit dem wissen, dass eine sterilisation dieses ziel erbracht haette, hältst du die kastration und verkrueppelung eines hundes noch immer fuer richtig? -
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es wird nicht richtiger wenn du es wiederholst :)
du scheinst hier eine Aussage nach der anderen mißzuverstehen...ich habe NIE behaubtet das man
1.statt zu Sterilisieren kastrieren sollte..
2.Eine Kastration "richtig" wäre.....ich habe lediglich behauptet, das WENN Deine Aussage richtig wäre, sich solche Hunde von denen wir sprachen ALLESAMT negativ verändern würden...da dies nicht so ist, kann ich davon ausgehen, das solche Studien genauso Nichtsaussagend sind wie Studien die das Gegenteil behaubten (also nur positive Auswirkungen verzeichnen würden).
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es wird nicht richtiger wenn du es wiederholst :)
aber ich stelle dir jetzt bewusst eine sehr spitze frage. ich gehe davon aus, dass du deine huendin kastriert hast um die fortpflanzung zu verhinden (falls andere indikatoren der grund waren, z.b. gesundheitliche ist die frage hinfaellig), hoffe das ist korrekt.
wenn dem so ist haette eine sterilisation ausgereicht. mit dem wissen, dass eine sterilisation dieses ziel erbracht haette, hältst du die kastration und verkrueppelung eines hundes noch immer fuer richtig?Kann ich Dir genau beantworten, da hab ich kein Problem mit:
1. Bin ICH davon überzeugt, das ein Auslandshund wie meine kastriert werden sollte...auch wenn ich das rechtlich NICHT muß...da gehe ich mit der Orga meiner Hündin konform...
2.Eine Sterilisation auch negativ gesundheitliche Langzeitfolgen haben kann.
3. ICH keine Verkrüppelung sehe...
4.Ich insgesammt 5 Monate hindurch Rüden von meiner Hündin zerrte und mein Hund immer ängstlicher gegenüber Hunden wurde.
...ich denke das wird jetzt zu OT und hat nichts mehr mit dem Thema zu tun...
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Zitat
...ich denke das wird jetzt zu OT und hat nichts mehr mit dem Thema zu tun...
Das denke ich auch. :)
Zum Thema Pro/Contra Kastration gibt es bereits unzählige Threads, in denen gerne weiterdiskutiert werden kann.
Hier geht es allerdings um eine andere Fragestellung.LG, Caro
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Zitat
Dann müßte meine Hündin nach der Kastration (vor einem Jahr), die vorher extrem leinenagressiv und eher ängstlich war, jetzt ein einziges Monster geworden sein...nein es hat sich sehr verbessert...aber ich sehe das nicht infolge der Kastration, sondern in der Ursache von einer natürlichen Reifung gepaart mit der Führung meinerseits.
Ich bezweifle nicht, das eine Kastration KEINE Verändeung ansich bewirkt (ob positiv oder negativ) aber wenn ich mir den Beitrag der TS durchlese, scheint es mir eine ganz normale Reaktion des Hundes gewesen zu sein, die auch ein NICHT kastrierter Hund in seinem erwachsen werden, so "gehandhabt" hätte...also kann man diesbezüglich keine Verbindung zu einer negativen Wirkung einer Kastration sehen.
Auch wenn sich der Hund ähnlich in Zukunft so verhält...als meine Hündin noch nicht kastriert war und das erste Mal eine "Agression" erwiedert hat (also zb. zurückgebellt, geknurrt oder sonstwie sich gebärdet hat) war sie 11 Monate alt und danach wurde es leider Schlimmer...
das muß jetzt bei dem TS NICHT so sein....ich wollte damit nur ausdrücken, das wenn meine Hündin zu diesem zeitpunkt kastriert gewesen wäre, hätte ich den gleichen Rückschluß ,also eine Auswirkung der Kastration gesehen.
Danke für deine Antwort Sinaline die hat mir geholfen,
da ich meine Hündin aus dem Tierschutz habe, wurde ihr Alter ja auch blos geschätzt. Wobei ich (und unser TA) denken, das es plusminus 3 Monate auch stimmt.
Wahrscheinlich wird sie wirklich einfach erwachsen. Wir haben eine gute Bindung und ich kann ihr in so einer Situttion auch sagen das sie es lassen soll, bzw. wenn der pöbelnde Hund weit genug weg ist kann ich sie auch oft ablenken. Ist es OK wenn ich Ihr das pöbeln richtig verbiete ? oder heize ich die Situation damit noch mehr auf ? Bis jetzt fängt sie eig. auch nie an, sondern schimpft nur zurück wenn ein andere Hund anfängt.@laturb: Ich habe mich damals ganz bewusst für die Kastration entschieden (nachdem ich eine Läufigkeit in der Stadt erlebt habe) und bin für meinen Hund zu dem Schluss gekommen das sie es so besser hat. Und außer des Threadthemas hat sich ihr Wesen bis jetzt null geändert. Aber um das Pro/Kontra Kastration gehts hier ja auch nicht.
Aber die Gründe die Sinaline gerade aufgezählt hat würde ich genauso unterschreiben !!!
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Danke für deine Antwort Sinaline die hat mir geholfen,
da ich meine Hündin aus dem Tierschutz habe, wurde ihr Alter ja auch blos geschätzt. Wobei ich (und unser TA) denken, das es plusminus 3 Monate auch stimmt.
Wahrscheinlich wird sie wirklich einfach erwachsen. Wir haben eine gute Bindung und ich kann ihr in so einer Situttion auch sagen das sie es lassen soll, bzw. wenn der pöbelnde Hund weit genug weg ist kann ich sie auch oft ablenken. Ist es OK wenn ich Ihr das pöbeln richtig verbiete ? oder heize ich die Situation damit noch mehr auf ? Bis jetzt fängt sie eig. auch nie an, sondern schimpft nur zurück wenn ein andere Hund anfängt.Wenn Deine Hündin mittendrin im pöbeln ist, würde ICH nichts sagen, dann KÖNNTE sie es wirklich als Bestätigung sehen...Du kannst dann eher umdrehen und wortlos weitergehen...ansonsten möchte ich keine konkreten Tipps geben...bitte nehme das Beispiel meiner Hündin nicht für allgemeingültig ;)...es wird bestimmt nicht so schlimm werden
@laturb: Ich habe mich damals ganz bewusst für die Kastration entschieden (nachdem ich eine Läufigkeit in der Stadt erlebt habe) und bin für meinen Hund zu dem Schluss gekommen das sie es so besser hat. Und außer des Threadthemas hat sich ihr Wesen bis jetzt null geändert. Aber um das Pro/Kontra Kastration gehts hier ja auch nicht.
Aber die Gründe die Sinaline gerade aufgezählt hat würde ich genauso unterschreiben !!!
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