Ich kann den Hund nicht ins Herz schliessen...

  • hallo unhappy,


    da scheint ja einiges nicht soo zu stimmen zwischen Euch. Ob es nun besser wäre, den Hund abzugeben, weiß ich nicht.


    Ich bekam vor 6 Monaten eine ca. 2 jährige Hündin aus dem spanischen TS und drei Tage später kam (ungeplant!) ein Mops-Welpe von damals 14 Wochen dazu. Obwohl der Welpe natürlich supersüß war und von allen Menschen heiß und innig geliebt und vergöttert wurde, hatte ich große Schwierigkeiten, mit der Kleinen warm zu werden.
    Ich habe immer gesagt: "Die Große ist mein Seelenhund ... " Die Kleine hat mich unheimlich schnell genervt. Sie wurde lange nicht stubenrein, was mich gestresst hat. Ich kann dir nicht sagen, was genau mich sonst noch genervt hat ... Aber es hat ganz lange gedauert, bis ich und meine Kleine so richtig zusammengewachsen sind. Bei der Großen war diese "gleiche Wellenlänge" vom ersten Moment an da.
    Inzwischen ist das anders, die Kleine ist mir genauso nah wie die Große, und ich könnte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.


    Ich weiß nicht, ob Ihr, du und dein Hund, mit der Zeit auf ähnliche Weise zusammen wachsen könnt ... Aber ich glaube, wenn du in Ruhe um deinen verstorbenen Hund getrauert hast, besteht eine reelle Chance, dass Ihr Euch gut versteht, und dann vielleicht auch die Verhaltensauffälligkeiten deines Hundes aufhören.


    Ich würde noch nicht gleich aufgeben.

  • Wir haben uns auch entschlossen aus dem Tierschutz einen Hund aufzunehmen. Wir waren beide unerfahren - haben uns zwar mit Büchern ausgerüstet und diese gelesen, aber naja... hat uns in diesem Falle nicht geholfen.
    Also wir holten im März unseren Charlie zu uns, der aus der Slowakei nach Deutschland geholt wurde. Er wurde uns so beschrieben: Versteht sich mit Rüden, Hündinnen und allen Menschen. Was sich später rausstellte ist, dass er eine Leinenaggression hatte und er jeden Hund, den wir irgendwo trafen aufs WILDSTE anpöbelte. Wahnsinn - ich war dermaßen überfordert - war teilweise psychisch echt am Ende!!! Zu Hause war Charlie ein Engel und draußen hat er die "Sau" rausgelassen. Ich war kurz davor ihn wieder abzugeben - er hat auch ab und zu geschnappt und uns angeknurrt. Ich hatte auch das Gefühl ihn nie richtig lieben zu können, was im Nachhinein wirklich ein Blödsinn war. Jetzt: Sind an der Leine von 10 Begegnungen 9 positiv - er ist folgsam - lernwillig --> es gibt zwar immer wieder Situationen, die nicht so verlaufen wie sie sollen, jedoch man muss immer das Positive an dem Ganzen sehen - bzw. an seinem Hund sehen.... es gibt sicherlich bei deiner Hündin nicht nur negative Seiten oder?

    Falls du sie wirklich abgeben willst und du denkst, dass es für dich besser ist das zu tun, dann mach es, aber schnell und warte nicht zu lange ab...
    Also Kopf hoch und eine Entscheidung treffen... ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass wir Charlie doch noch behalten haben - vieeeeeeeeeeeel Arbeit - aber noch viel mehr Dank und Liebe, die er uns schenkt... ;)


    Patrick - ich kenn dich zwar nicht, aber das, was du geschrieben hast, hat mich berührt... danke :tropf:

  • Eine Baustelle ist Lucky auch noch, und ich habe teilweise das Gefühl, ich komme nicht vorwärts.
    Nach jedem positiven Erlebnis kommt der nächste Rückschritt, aber dennoch hat er in diesem Jahr, das er fast bei uns ist, viel gelernt.
    Aber ich habe jetzt Lust und Muße, mit ihm zu arbeiten. Zeitweise ging es einfach nicht, und ich habe einfach gedacht: Diesem Hund kannst du nicht gerecht werden und er hätte es woanders besser etc.
    Allerdings habe ich mich auch ziemlich unter Druck gesetzt. Ich wollte unbedingt dass er freilaufen kann ohne Probleme, sich mit allen Hunden versteht und der Grundgehorsam klappt.
    Stattdessen haben wir mit Leinenaggression, meiner Launenhaftigkeit und Stress in neuen Situationen zu kämpfen.


    Aber wenn ich ihn ansehe, dann schmilzt aller Ärger dahin und wenn er sich auf meinen Schoß setzen will, obwohl er viel zu groß ist dafür, dann kann man nicht anders und diesen wilden, lieben, trotteligen, ungezogenen Hund einfach gern zu haben.


    Ich wette mit dir, nach zwei Tagen vermisst du deine Luna bestimmt, egal was vorher war.

  • Vielen Dank für diesen Thread - ich sehe, ich bin nicht alleine!


    Wir mußten unseren Alfred (engl. Bulldogge) im Mai einschläfern lassen, weil er eine Herzschwäche hatte. Wir konnten uns also darauf einstellen. Ich habe Alfred geliebt, er war mein kleines Baby. Noch dazu war er sehr gut erzogen, war im großen und ganzen verträglich mit anderen Hunden, intelligent, sehr frauchenbezogen und einfach mein ein und alles! Ich muß jetzt wieder gegen die Tränen kämpfen... :( :


    Wir wollten niiiieeee wieder einen Hund :hust: ... nach 8 Wochen sind wir ins Tierheim - nur zum Gassi gehen...! Dort war Fiete und als ich ihn das erste Mal sah, lag er in seinem Zwinger und war fürchertlich am Hecheln, weil er zuvor mit dem Ball gehetzt worden war. Ich fand ihn ganz schrecklich. Er war für mich genau der Hund, den ich nie wollte. Wir sind dann mit einem anderen spazieren gegangen, doch da ist kein Funke übergesprungen. Und dann mit Fiete - und ich fand ihn toll! Sehr menschenbezogen, sehr gelehrig.


    Also haben wir ihn zu uns geholt und weil ich mit einem Second-Hand-Hund alles richtig machen wollte, habe ich eine Hundetrainerin zu uns kommen lassen. Die hat dann gleich mal eine 3-stündige Gehirnwäsche mit mir gemacht und mir immer wieder gesagt, daß Fiete gefährlich ist :shocked: Und prompt am nächsten Tag hat er mir dann das erste Mal in den Ärmel gebissen...!


    In den nächsten Wochen wurde ich immer wieder in den Ärmel gebissen, oder in die Leine, ich wurde angeknurrt, angebellt, wenn wir spazieren gingen. Ich habe geheult und wollte den Hund wieder abgeben. Er ist ein richtiger Herrchen-Hund, liebt meinen Mann über alles.


    Dann haben wir eine tolle Trainerin gefunden, bei der ich jetzt bin. Sie hat mir erst mal erzählt, was für ein Schätzchen wir da haben und warum er es mir so schwierig macht. Sie hat mir klar gemacht, daß ich nicht alles so kritisch sehen soll (wir Frauen neigen ja dazu, Probleme da zu sehen, wo keine sind) und auch mal Fünfe gerade sein lassen soll. Unter ihr habe ich entspannt und das kann man jetzt auch an Fietes und meiner Beziehung sehen. Sie hat sich extrem gebessert, obwohl Herrchen immer noch klar favorisiert wird...! :roll:


    Ich wurde seitdem nicht mehr angeknurrt. Wenn er mal in den Ärmel beißt, dann aus Übermut, weil ich ihn hochpusche (geht furchtbar schnell!) und dann ist das auch in Ordnung. Er macht auch sofort AUS, wenn ich das sage. Ich konzentriere mich jetzt auf die Fortschritte, die er gemacht hat, seitdem er bei uns ist und versuche, über seine Versuche, mir seine Meinung aufzuzwingen zu lachen.


    Mein Alfred ist immer noch ganz fest in meinem Herzen und ich vermisse ihn ganz doll!!! Aber mit Fiete eröffnen sich mir ganz neue Möglichkeiten, mit einem Hund zu leben. Es ist anders aber ich bin fest davon überzeugt, daß er, wenn wir beide uns gefunden haben und wir uns "wortlos" verstehen, der beste zweite Hund ist, den ich je haben werde!


    Ach ja, und eine Userin hier hat als Signatur einen Spruch, der so (oder ähnlich) lautet: Dein erster Hund ist vielleicht nicht so, wie Du Dir ihn vorgestellt hast, doch Deine nächsten Hunde werden nie so sein, wie der erste. Ich will damit sagen, daß gerade unsere ersten Hunde wahrscheinlich immer etwas ganz besonderes sein werden und alle nachfolgenden Hunde es schwer haben, sich damit zu messen.


    Gib' der Lütten eine Chance, such Dir vielleicht einen guten Trainer, der sich Eure Beziehung mal anschaut. Das hat bei uns echt geholfen.

  • Hallo,
    ich kann dir das sehr gut nachempfinden. Wir hatten auch keinen so guten Start.
    Meine alte Hündin Cindy hab ich im letzten Jahr, kurz vor Weihnachten einschläfern lassen müssen. Sie war gute 17 Jahre alt. Wir haben uns immer stumm verstanden und sie wollte immer bei mir sein. Ich konnte mich gut in sie einfühlen, auch als sie alt war und krank hat ein Blick genügt und ich wusste wie's grad geht und sie hat mir immer vertraut.
    Dann kam klein Emma aus Griechenland. Mein Herzenswunschhund, denn Carmen ohne Hund geht gar nicht. Ich hab mich so auf sie gefreut. Hatte den ganzen Tag Zeit, aber sobald Herrchen abends heim kam, war ich abgeschrieben. Bei Ihm kam sie zuverlässig und das alles ohne Leckerli, mich ignorierte sie. Ich hatte oft solche Wut, bin aber dran geblieben und im Umgang mit ihr selbstbewusster geworden. Jetzt nach 11 Monaten haben wir ein super Verhältnis.
    Vielleicht hast du aber wirklich zu wenig Zeit. Wie lange muss dein Hund alleine bleiben? Ich wünsch euch alles Liebe! Carmen

  • Hallo "unhappy",


    oh weh, da stehst du ja vor einer schwierigen Entscheidung :-(.
    Mir ging es mit meiner Ida anfangs ganz ähnlich. Ich habe sie genommen, weil sie ins Tierheim gegeben werden sollte. Natürlich wollte ich einen Hund, aber ihr Verhalten beim Kennenlernen hat mich eher abgeschreckt, alle Alarmglocken haben geläutet. Trotzdem lag sie kurz danach auf der Heimfahrt neben mir auf dem Rücksitz und hat den Kopf auf mein Bein gelegt.


    Die ersten Wochen und MOnate mit ihr waren soooo anstrengend, Ida war sooo anstrengend, ich hatte mir alles ganz anders vorgestellt und ich hatte mir v.a. meinen Hund anders vorgestellt. Nicht nervös, nicht mißtrauisch gegenüber Fremden, nicht ängstlich vor allem und jedem. Ich war oft so genervt. Nach 2 Wochen wollte ich sie zurückgeben, nach 4 Wochen hatte ich einen "Vermittlungstext" entworfen. Immer wieder habe ich über eine Abgabe nachgedacht, v.a.,weil ich mich diesem schwierigen Hund nicht gewachsen sah, Angst hatte, ihr nicht gerecht zu werden und dachte, sie wäre bei hundeerfahrenen Menschen besser aufgehoben. Auch ich habe sie "im Spaß" fast jedem Menschen angeboten, der gesagt hat "Och, die ist aber hübsch".


    Dann eines Abends hat sie sich vor einem Knall (Fehlzündung eines Motorrades) so erschrocken hat, dass sie aus einem (wie ich dachte) eingezäunten Park weggelaufen ist. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel Angst hatte und wann es mir so schlecht ging. Am nächsten Tag wurde sie einige Kilometer entfernt aufgegriffen, sie ist panisch durch die Stadt gelaufen. Ich habe beim Wiedersehen vor lauter Freude geweint wie selten in meinem Leben.


    Einige Monate war sie nochmal weg (ich war unvorsichtig, Schande über mich): Ida hat einem Reh nachgestellt (ich wusste nicht, dass sie jagt, aber wir hatten bis dahin auch noch kein Reh gesehen). Sie war viele Stunden weg, in einem uns unbekannten Gebiet. Wir haben gesucht, es wurde dunkel, die anderen wollten die Suche abbrechen. Ich wäre nicht ohne meine Ida nach Hause gefahren, sondern wäre weiter durch die Gegend geirrt. Dann plötzlich blitzten im Dickicht zwei Äuglein auf: Ida saß nur ein paar Meter entfernt; total verängstigt (aber in der Nähe des Parkplatzes...schlaues Mädchen). Uns trennte allerdings ein kleiner Fluß, über dem jedoch ein dünner Baumstamm lag. Ich war kurz davor, in voller ins Wasser zu gehen, als sie plötzlich über den (schmalen !) Baumstamm zu mir balanciert ist :liebhab: . Es war wie im Film, die Tränen sind literweise geflossen und von dem Tage an war klar, dass ich sie niemals weggeben würde, dass wir zusammen gehören. Auch wenn ich sie immer noch manchmal gegen die Wand klatschen möchte :ops:


    Was ich sagen will: Manchmal dauert es, bis einem ein Wesen so richtig ans Herz wächst (vor allem wenn Probleme auftreten) und manchmal merkt man das erst, wenn man droht, das Wesen zu verlieren.
    Ich glaube, es liegt gar nicht so sehr daran, dass Luna ihre Macken hat, dein Herz hängt noch zu sehr an deiner "alten" Hündin. Schließich hast du so sehr an ihr gehangen, die Wunde des Verlustes muss erst noch heilen. Ich glaube, es wäre für jeden Hund schwer, die "Nachfolge" anzutreten, egal wie unkompliziert er ist.


    Ich denke, es ist eine gute Idee, Luna für ein paar Tage zu deiner Kollegin zu geben. Und wenn du in dieser Zeit viel an sie denkst und sie ein ganz klein wenig vermisst, soll sie vielleicht bei dir bleiben :smile:


    Alles Gute für Euch !

  • Hallo"unhappy"ich denke du hast dir nicht genug Zeit gelassen um deinen Hund zu trauern ich kenne sowas auch ;)
    Wenn du der Meinung bist du empfindest nichts für dieses Tier (was ich mir nicht vorstellen kann)dann gib sie deiner Kollegin,vieleicht vermisst du sie ja doch ;)
    Sie ist ein anderer Hund und kann deinen nicht ersetzen aber sie kann mit deiner Hilfe bestimmt ein toller Hund werden,natürlich dauert das etwas und ist nicht so einfach.
    Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen :/

  • Zitat

    ch denke du hast dir nicht genug Zeit gelassen um deinen Hund zu trauern ich kenne sowas auch ;)
    Sie ist ein anderer Hund und kann deinen nicht ersetzen aber sie kann mit deiner Hilfe bestimmt ein toller Hund werden,natürlich dauert das etwas und ist nicht so einfach.


    Genauso sehe ich das auch. Mit Emil bekam ich anfangs auch keinen Draht weil er ja genau genommen den "alten" nicht ersetzen konnte. Da gehts denke ich keinem besser. Aber du lernst mit der Zeit das der "neue" eben ein eigenes Individuum ist mit stärken und schwächen.
    Ich hab auch arge Gedanken und große Probleme gehabt, ist ja auch klar der "neue" funktioniert und tickt vor allem nicht so wie der alte geliebte (erzogene und bekannte) dazu kommen noch Ängste (vor allem Gedanken und vergleiche) usw. usw. Es ist auf jeden Fall nicht leicht! Aber wenn ihr euch zusammengrauft habt, gib i dir Brief und Siegel, des do kei Wasser mehr durchgeht!
    Du kannst es auch mit Beziehungen menschlicher Art und Weise sehen: Der/die Verflossene is erstmals immer besser, als das neue was kommt :roll:

  • Ich habe jetzt nur deine Beiträge gelesen, nicht die der anderen hier.


    Mal von dem eigentlichen Problem weg, klingt eins in deinem Text durch: Du beschäftigst dich mit Hunden, du weißt viel über sie, du bist verantwortungsvoll, du machst dir Gedanken, du magst sie.
    Ich als Hundemensch denke da gleich, dass du früher oder später ohnehin wieder bei einem Hund landen musstest ;) Wir können doch gar nicht ohne... Egal wie sehr wir den Alten geliebt haben und wie traurig wir sind.
    Bis hier hin wirklich ganz allgemein, oder habe ich da einen falschen Eindruck?


    Die andere Frage ist natürlich der Zeitpunkt. Ob es noch zu früh war für dich... Die Antwort liegt letztendlich wohl nur bei dir.
    Aber vielleicht hilft dir meine Eingangsüberlegung etwas. Bist du diese Art Mensch, die eigentlich jetzt gar nicht mehr ohne Hund will (auf wirklich lange Sicht gesehen)? In dem Fall würde ich sagen (meine Meinung, will dir nix einreden): Auch wenn es zu früh war, jetzt wo der Hund da ist, würde ich mich da reinknien und an den Macken und der Bindung arbeiten. Auch wenn das Gefühl noch nicht stimmt.


    Ich habe es hier schon so oft gelesen und bin überzeugt in dem Fall kommt irgendwann der Tag, wo du auf den Knirps runter schaust, merkst, dass du lächelst und dann wird dir erst klar, dass sie sich heimlich in dein Herz geschlichen hat ;)
    Das hat mit der Erinnerung an deinen letzten Hund nichts zu tun. Du bist ihr (ihm?) gegenüber nicht unfair oder kalt oder sonst etwas. Letztendlich wollen unsere Hunde doch zu Lebzeiten doch schon nur unser Bestes, dafür lieben wir sie so. Und nach dem Tod wird sich daran nichts ändern.


    Wenn du jetzt schon sagen kannst du siehst dich in der Zukunft nicht mehr mit Hund. Das war einfach DEIN Hund und ansonsten hast du nicht das Bedürfnis, das Gefühl oder irgendwas, was dir sagt, dass du wieder so ein Fellmonster haben möchtest (was nicht heißt, dass es sich nie ändern kann, aber vom jetzigen Standpunkt), dann würde ich sagen gib sie ab.
    Wenn du ihr gegenüber wirklich langfristig glaubst diese Einstellung zu behalten und dass sie sich vielleicht sogar auf deine Handlungen auswirkt und du ungerecht wirst, gib sie weg. So ein Hund versteht es nicht, wenn solche Dinge bei uns ablaufen und wir uns so undurschaubar verhalten.


    Mein Eindruck von deinem Post war, dass ihr es schaffen werdet :gut:
    Aber letztendlich musst wie gesagt nur du entscheiden...
    Und du hast zum Glück die richtige Einstellung und das Verantwortungsbewusstsein langfristig für euch beide richtig zu entscheiden, wie es scheint.

  • Denkt eigentlich auch mal jemand an den Hund :hust:


    Er kommt aus einer Tötungsstation -hach wie gnädig wird er gerettet - :gott: wer weiß wo er vorher schon überall war ?
    Dann kommt er in ein fremdes Land auf eine Pflegestelle, von dort zu der TS, die sich nicht im klaren ist ob sie ihn behalten will, da soll er dann eben mal 4 Tage zu einer Kollegin, - wieder ein fremder Haushalt, mit fremden Menschen -, :/ dann wieder zurück, oder zu den Menschen, die ihn auch haben wollten. Ein Wanderpokal !


    Auch ich habe schon etliche Hunde verloren. Jedesmal ist ein Stück Herzblut mitgegangen, die nachfolgenden haben mir in meiner Trauer geholfen, verglichen habe ich auch - aber lächelnd - denn jedes dieser Wesen, hat/hatte seine eigenen, liebenswerten Eigenheiten.


    Ich hoffe sehr, die TS stellt ihre eigenen Ansprüche zurück, damit dieser Hund endlich das bekommt, wofür er nach Deutschland gebracht wurde, ein liebevolles zu Hause auf Dauer.

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