Mein Hund ist ein Angsthase :-(
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Hallo zusammen,
ich habe da ein kleines Problemchen mit meinem Hund:
Mein Hund (1,5 Jahre alter Mopsrüde) ist bei anderen Hunden oft ängstlich. Beim Spazierengehen versteinert er oft zur Salzsäure wenn ein Hund sich ihm nähert...
Ganz "schlimm" wird es, wenn ein Hund bei uns zu Besuch ist.
Letztens war meine Freundin mit ihrem Mopsrüden bei uns. Wenn wir bei ihr sind spielen die beiden ganz normal miteinander. Aber bei uns lässt er sich dann sogar aus dem Wohnzimmer vertreiben und setzt sich dann alleine in den Hausflur und schaut von da aus ins Wohnzimmer rein
Oder auch gestern: Meine Arbeitskollegin kommt mit ihrer Hündin, mein Hund will sie zum spielen auffordern (also die Hündin
), sie bellt ein paar mal, er fiept und hockt sich in die hinterste Ecke des Wohnzimmers. Er hat sich nicht mal mehr getraut an ihr vorbei zugehen um zu trinken. Er ist erst in die Küche gegangen, als ich auch dahin musste, also mit mir zusammen an der Hündin vorbei Als wir dann wieder im Wohnzimmer waren hat er sich dann immer hinter meinen Beinen versteckt. Ich wollte ihn aber auch nicht zuu sehr betüddeln und habe ihn weitestgehend ignoriert, weil ich glaube, dass er alleine lernen soll, dass ihm nichts passiert und dass er sich mehr zutrauen soll. Dann ist er irgendwann eingeschlafen...
Wie kann ich meinem Hund mehr selbstvertrauen beibringen? Er tat mir gestern leid, und ich will nciht, dass er sich unnötig stresst
Freue mich auf eure Ratschläge
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- Vor einem Moment
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Hallo,
also aus dem Wohnzimmer würde ich meine Hunde von einem Besuchshund nicht treiben lassen. Vielmehr würde ich dafür sorgen, dass der Besuchshund sich benimmt.
Alles andere finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm und denke wenn er merkt, dass ihm nichts passiert, dass er auch entspannter wird.
Biete ihm Schutz wenn er ihn braucht, achte darauf, dass er nicht gemobbt wird, ansonsten würde ich das auch ignorieren und abwarten.Liebe Grüße
Steffi
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Naja, wenn Du schreibst, dass er sich aus dem Wohnzimmer vertreiben lässt, dann hört sich das für mich so an als hätte der Besuchshund ihn aus dem Wohnzimmer vertrieben.
Wenn natürlich die bloße Anwesenheit eines fremden Hundes in Deiner Wohnung schon ausreicht um ihn aus dem Wohnzimmer zu vertreiben, dann ist es wieder was anderes...
Habt ihr mal versucht die Besuchshunde an der Leine zu lassen?
Hat er mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
Steffi
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Nein, es ist mehr die bloße Anwesenheit eines anderen Hundes die ihm irgendwie Angst macht. Sie knurren nicht, sie sind ganz lieb. Die Hündin von meiner Arbeitskollegin hat nur ein paar mal gebellt als er ihr zu nahe kam. War aber auch nichts dramatisches.
Schlechte erfahrungen hat er bis jetzt eigentlich keine Gravierenden, 2 mal wurde er beim Spazierengehen von fremden Hunden weggeknurrt. Da hate er dann so Angst, dass er unter sich gemacht hat. 2 Minuten später war er aber wieder der Alte
Aber bei uns zu Hause ist nie etwas vorgefallen. -
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Hallo nochmals,
wie oft waren denn schon fremde Hunde in Deiner Wohnung?
Vielleicht braucht er einfach noch etwas um sich sicher zu fühlen.Wie ist es denn wenn ihr erst einen Spaziergang gemeinsam macht und dann zusammen mit den Besuchern die Wohnung betretet?
Schon probiert?Liebe Grüße
Steffi
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Vielen lieben Dank für deine Tipps Steffi!!
Es ist eigentlich die Außnahme, dass Hunde zu uns in die Wohnung kommen, meist fahren wir nämlich zu unseren Freunden und Bekannten. Dann wird er einfach noch etwas brauchen um sich sicher zu fühlen, er ist sowieso ein echts Sensiebelchen
Das mit dem gemeinsamen Spaziergang machen wir generell vorher, damit sich die Hunde auf neutralem Boden "beschnuppern" können. Draußen spielt und tollt er ganz normal mit den Hunden. Das Problem ist wie gesagt nur bei uns zu Hause.
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