Teil-BARFEN

  • hallo


    ich habe absolut noch keine Ahnung von BARF, deswegen zerfleischt mich bitte nicht.


    Also, wir haben uns generell gegen komplett BARFEN entschieden weil wir wissen, dass wir dem Zeitaufwand und evt auch später dem Kostenaufwand nicht gerecht werden können.


    Trotzdem soll unser Rieße zu seinem Trockenfutter ab und an Fleisch bekommen. WIr haben uns jetzt bei "Futterhaus" gefrorene BARF-Beutel gekauft. (RInd, Strauß, Pansen). Er bekommt nun ab und an eine aufgetaute Menge in sein Futter (wir versuchen es nicht regelmäßig zu machen, damit er unser Schema nicht durchschaut und wählerisch wird ;) )
    Außerdem bekommt er im alltag oft zwischendurch rohkost (Karotten, Paprika, Äpfle, Mango,...) Das, was wir eben auch essen, bekommt er in kleinen Mengen mit zum probieren


    Nun zu meiner Frage. Wie würde denn ein Teil-BARF Plan aussehen???
    Was haltet ihr von unserer Fütterung? Bring ihm das Fleisch dann etwas, oder könnten wir es dann auch ganz lassen?? :???:


    lg

    • Neu

    Hi


    hast du hier Teil-BARFEN* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hi,


      du solltest die Trockenfuttermahlzeit und die Fleischmahlzeit getrennt geben, finde ich. Beide Futtermittel haben unterschiedliche Verdauungszeiten und bei empfindlichen Tieren kann es schon mal Bauchweh o.ä. geben.


      Ich kenne Teilbarf eigentlich nur, so dass bei 2 Mahlzeiten am Tag eine aus Fertigfutter und eine aus frisches Futter besteht. Wenn dud as so machst, solltest du den Calciumbedarf deines Hundes ausrechnen und anpassen.


      Zitat

      rohkost (Karotten, Paprika, Äpfle, Mango,...)


      Paprika bitte nur die rote, wenn überhaupt!


      Alles andere kannst du als Leckerchen geben. Wenn´s allerdings vom Hund verwertet werden soll, müsstest du Obst und Gemüse pürieren (letzteres kann auch gekocht werden).


      LG,
      Luisa

    • Hey!
      Ich bin auch ein "Teill-Barfer", aber ein ganz schlechter. Der Plan sieht so aus:
      Morgens eine Handvoll TroFu,
      tagsüber 2x eine kleine Portion Frischfleisch (Pansen, Maul, Mischfleisch), dazu z.B. Nudeln, Reis oder Kartoffeln.
      Abends wieder eine Hanvoll TroFu.
      Zwischendurch gerne mal ein rohe Möhrre zum nagen.


      Meinem Hund schmeckt es, und sein Fell ist top.
      Ich persönlich halte gar nichts von der "Barf-Wissenschaft". Ist mir alles viel zu komplliziert und aufwändig.
      Täglich frische Wildkräuter für den Hund sammeln und nur noch im Bio-Laden für ihn einkaufen?
      Bei aller Liebe, aber irgendwann reicht es!


      LG
      K.P.

    • [quote="Litschi"]Hi,


      du solltest die Trockenfuttermahlzeit und die Fleischmahlzeit getrennt geben, finde ich. Beide Futtermittel haben unterschiedliche Verdauungszeiten und bei empfindlichen Tieren kann es schon mal Bauchweh o.ä. geben.



      Ist das denn so schlimm?
      Wir essen zum fetten Schweinebraten doch ein leichtverdauliche Kartoffel, ohne Bauchschmerzen zu haben.
      Klär mich gerne darüber auf!


      LG

    • die methode gefällt mir sehr gut ;)
      ja richtig, das BARFEN ist so unglaublich vielseitig mit sovielen nogoes.


      paprika auf jeden fall nur rot (wir essen auch nur die rote :smile: )


      wenn ich ihm das fleisch ohne trockenfutter gebe, habe ich angst, dass er dann sien trockenfutter nicht mehr anrührt, weil er ja weiß, dass es was besseres gibt :???:


      wenn ich kartoffeln, nudeln und reis gebe, muss ich das alles ohne salz kochen oder??

    • ...und ich halte nichts davon, einfach auf "komme, was wolle" loszufüttern und sich dann Jahre später den Kopf darüber zerbrechen zu müssen, ob Krankheit XY nun meine Schuld ist, weil ich zu faul war mich mit der Materie zu befassen.


      So what!? :ka:


      Jeder, wie er es für sich rechtfertigen kann, aber ich rechne lieber einmal mehr.


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      Wenn dein Trockenfutter schon einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten hat, wäre ich ein bissel sparsamer mit Reis etc., immerhin haben wir Caniden.


      Salz bringt den Hund nicht um. Ich gebe es regelmäßig ins Futter.

    • Wenn ich die "Beilagen" extra für den Hund koch, nehme ich kein Salz.
      Manchmal sind es aber auch "Essensreste" mit Salz.


      Bei meinem Hund bräuchte ich übrigens keine Angst haben, daß er sich nur das Beste aus dem Napf pickt.
      Er schlingt alles in sich hinein z.B. auch Salatblätter.


      Gruß

    • ja klar, wenn es nur für ihn ist lasse ich das salz logischerweise weg
      aber wenn wir nun nudeln übrig haben, die mit salz gekocht sind, darf er die dann auch haben??

    • Zitat

      ja klar, wenn es nur für ihn ist lasse ich das salz logischerweise weg
      aber wenn wir nun nudeln übrig haben, die mit salz gekocht sind, darf er die dann auch haben??


      Ja.

    • [quote="Litschi"]...und ich halte nichts davon, einfach auf "komme, was wolle" loszufüttern und sich dann Jahre später den Kopf darüber zerbrechen zu müssen, ob Krankheit XY nun meine Schuld ist, weil ich zu faul war mich mit der Materie zu befassen.


      So what!? :ka:


      Jeder, wie er es für sich rechtfertigen kann, aber ich rechne lieber einmal mehr.


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      Hast ja recht!
      Aber ich mache mir dann keinen Kopf.
      Mein voriger Hund ist nach dieser Methode gesund alt geworden, auch älter als der Rassedurchschnitt.
      Über die Ernährung könnte man sich so viel streiten, es lohnst sich gar nicht.


      LG

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