Endlich wieder vereint (Ich bin so glücklich)
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Hallo Nicole!
Ersteinmal großen Respekt sich so einzusetzen! Find ich echt super!
Nun du wirst mit deinem Sam neu anfangen müssen, das heißt du musst ihm zeigen das er keine angst haben braucht wenn du den Boden fegst, du Stühle rutscht oder der gleichen. Am besten ist das wenn du mit arbeiten an Sam beginst die du wirklich alltäglich machen musst.
Die besten ratschläge dafür kann dir glaube ich keiner geben, die musst du zum teil selber finden. Wenn du z.B. mit einen Handfeger in der Hand mit ihm fegst, ihn dabei immer zusprichst alles gut alles ok oder wie auch immer, und dann evtl. wenn das klapt auf den gr. Besen umsteigst. So könnte ich mir das vorstellen. Vieleicht wäre es auch ratsam sich Info von einer Hundeschule oder gar Tierheim zu holen, ich weiß von uns(ich Arbeite im TH) wir versuchen auch immer den Leuten zu helfen, und meine Kollegen und ich unterhalten uns auch darüber was der ein oder andere für erfahrungen gesammelt hat.
Wäre eine möglichkeit?!
Ich wünsche viel Erfolg und natürlich viel viel Glück und freu mich auf weitere erfolgspunkte!
LG Sabine - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo ihr lieben,
ich wollte mich für eure Antworten mal eben bedanken und euch berichten was es neues gibt.
Ich habe das Wochenende genutzt um gaaaanz viel Zeit mit Sam zu verbringen.
Habe gaaanz viel gestreichelt und gespielt und ihm Spielerisch den "Besen wieder schmackhaft gemacht".Er läuft nun immerhin schon nicht mehr panisch vor dem Teil davon.
Ich kann also wieder kehren wärend Sam im selben Raum ist und auf seinem Platz liegt.Des weiteren kann man nun auch wieder Stühle verschieben ohne das er davon läuft oder zitternd in ne Ecke verschwindet. Er geht zwar noch 2 - 3 Schritte weg aber das ist ja nicht verkehrt.
Meine Tochter scheint ihm im Moment sehr gut zu tun, denn wann immer es ihm zu viel wird geht er zu ihr ins Zimmer ( obwohl da ja Spielsachen sind ) und legt sich hin.
Er schaut ihr zu wie sie spielt und mit einigen Dingen kann sie auch schon wieder auf ihn zu gehen ohne das er Angst bekommt.
Gestern Nachmittag bei unserer großen Runde haben wir dann auch wieder auf einige andere Hunde getroffen, das war zwar anstrengend aber dennoch ein schöner Spaziergang.
Danach sind wir noch bei den eltern meines Freundes vorbei und haben da im Garten noch ein bisschen gespielt.
Als dann ein bisschen Ruhe eingekehrt war holten wir " Krümmel " ( 15j. alten Spitzmix meiner Schwiegereltern in Spee ) dazu.
Einfach um zu sehen wie geht er damit um.
Und was soll ich sagen?!? Die beiden haben sich auf Anhieb gut verstanden. Die verrückten sind aber auch in den eiskalten Bach hinterm Haus gesprungen. * kopfschüttel *Nach ca. 1 Std. haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht, Sam war total KO als wir ankamen.
Und ich überglücklich das alles vllt. doch schlimmer aussah als es war.
Wir hatten ein tolles Wochenende mit Sam und sind uns wieder ein ganzes Stück näher gekommen.Er kommt wieder öfter an und will gestreichelt werden und orientiert sich beim Spaziergang wieder besser an mir.
Drückt uns die Daumen das alles weiterhin so gut klappt
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Das ist wirklich schön zu hören!
Kannst ja ab und an mal wieder zwischenberichten.
Liebe Grüße Nadine -
Das wird sicher noch eine ganze Weile immer wieder schwierig werden.
Lass Sam wieder richtig ankommen bei dir. Er hat in den letzten Monaten das Vertrauen in "seinen" Menschen verloren und muss jetzt wieder lernen, dass es auch anders geht.
Auch wenn es schwer fällt: Bitte nicht zu sehr betüddeln - das bringt nicht wirklich weiter. Damit meine ich nicht, dass du ihn nicht streicheln und verwöhnen sollst, aber eben nicht extrem mehr, als du es normalerweise auch machen würdest. Je normaler du mit Sam umgehst, desto eher wird er auch lernen, dass er nun wieder im richtigen Leben angekommen ist.
Für die Situationen draussen (Pöbeln) kann ein Trainier vielleicht hilfreich sein, aber der sollte auch viel Einfühlungsvermögen haben. Ich denke einfach, dass Sam das Gassigehen fast verlernt hat, weil es in den letzten 5 Monaten nicht vernünftig stattfand.
Ich wünsche Dir, deiner Tochter und Sam alles Gute!
Gruss
Gudrun
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