Kastriert, oder doch nicht?

    Hey liebe Fories,

    ich habe Maja als angeblich (ich war ja nicht dabei) kastrierte Hündin bekommen.
    Sie hatte noch einen mini Schnitt (3cm) am Bauch als ich sie bekam. Dieser wirkte nur sehr oberflächlich.
    Jetzt ist es so, das Maja häufig Rüden anlockt. Die sind manchmal
    sehr interessiert an ihr und sehr "aufdringlich".
    Gestern ist uns ein kleiner Rüde durch die halbe Nachbarschaft gefolgt.

    Ihr merkt sich worauf ich hinaus will. Ist es möglich das Maja
    gar nicht kastriert ist? Oder "nicht richtig?"
    Denn eigentlich hätte ich eine Läufigkeit doch bemerkt, oder?
    Ich komme deshalb ins Grübeln weil man unserer Pudelhündin
    auch keine Läufigkeit angesehen hat. Also sie musste nie ein
    Höschen tragen oder so.

    Ist sie in Spanien vlt garnicht kastriert worden?

    :hilfe:

    Natürlich werde ich demnächst mal zu TA gehen wenn das so weiter geht.

    Mh...
    Naja bei moderner Schnitt- und Vernähtechnik sieht man wirklich sogar direkt nach der OP nur einen kleinen, wirklich oberflächlich aussehenden Schnitt. War bei unserer Katze so 3 cm Lang und Naht hat man auch nicht gesehen, da das ganze "von Innen" vernäht wird, damit sich das Tier nicht daran rumbeißt. Die lösen sie dann auf. So hatte der TA es uns gesagt. Kastriert wurde sie 100% da ich mir aus Interesse die Gebärmutter ansehen durfte.

    Bei der "normalen" Technik sieht man einen recht großen Schnitt samt Nähten, war bei unserer früheren Katze so.

    Deswegen denke ich, dass dieser Schnitt kein Indiz dafür sein muss, dass sie nicht kastriert wurde- schließlich riechen auch kastrierte Hündinnen häufig noch "lecker" für Rüden.^^

    Aber du hast auch damit Recht, dass man bei manchen Hündinnen die Läufigkeit nicht merkt- manche bluten kaum oder lecken es sich einfach immer weg. Bei manchen schwillt auch nur die Vulva an.

    Sicherheit würde ein Hormontest schaffen beim TA.

    Kastrierte HUnde sind oft ungeheuer interessant fuer ihr nicht kastrierten caninen Freunde. Denke mal der Geruch ist nicht mehr geschlechtsspezifisch und deshalb das grosse Interesse der anderen Hunde

    Glaube es gibt einfach Hunde (oder nur Hündinnen?) die "irgendwie immer gut riechen". Bei RÜBE war das so vor der 1. Läufigkeit, währenddessen sowieso, danach und auch jetzt, 1,5 Jahre nach der Kastration. Sie hat ja nun nicht so wahnsinnig viele Haare am Bäuchlein, aber man sie und fühlt von der Narbe so gut wie nüscht :gut: .

    :???:


    Dieses Problem hat (hatte) die Userin "Trillian" mit ihrer Lotte auch.
    Lotte kommt ja auch ursprünglich aus Spanien und sollte auch dort kastriert worden sein.
    Aber Lotte riecht wie eine "läufige Hündin".

    Eine Narbe am Bauch konnte man auch nicht sehen. Nur irgendetwas, was man für eine Narbe halten könnte.
    "Trillian" hat daraufhin Lotte mal untersuchen lassen.
    Immerhin konnte sie mit der armen Kleinen ja keine ruhige Gassirunde mehr laufen.

    :ka:
    Ich weiß nicht, was dabei herausgekommen ist.
    Es gibt wohl auch ziemlich viele Theorien darüber :ka:

    Ich glaube,
    sie hat deswegen auch mal einen Thread eröffnet gehabt.


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

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