Keine sozialkontakte..

  • Hier in der Nachbarschaft läuft eine Dame mit einer jungen Boxerhündin rum. Ihre alte Hündin war sehr fixiert auf andere Hunde, daher wollte sie mit der neuen Hündin einen komplett anderen Weg einschlagen und hat sie in den ersten 5 Lebensmonaten konsequent nicht zu anderen Hunden gelassen.. sie war der Meinung, so würde sie den Hund besser auf sich selbst prägen. Das Ergebnis ist jetzt ein Hund, der panische Angst vor anderen Hunden hat, weil er überhaupt nicht mit ihnen umzugehen weiß, und der zusehens zum Angstbeißer mutiert :/
    Ich bin der Meinung, ausgewählter Artgenossenkontakt ist unbedingt wichtig, sonst hat man hinterher einen Hund, der von Seinesgleichen völlig entfremdet ist und den Hundebegegnungen total überfordern.

  • Ein Problem ist vermutlich das Wort "Welpenschutz". Viele HH sind der Meinung, dass es den gibt und glauben, dass ihr Hund sich gegenüber Welpen dementsprechend verhält. Ist das dann nicht der Fall, kommen die üblichen "Das hat er ja noch nie gemacht"-Aussagen.
    Also: Bindung zum Hund aufbauen und gewöhne ihn langsam an die Umwelt. Viele positive Erfahrungen, ja, auf jeden Fall, aber die "gutmütigen" Hunde müssen auch schon mal sagen dürfen, wenn es ihnen zu bunt wird.

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