malignes osteochondrosarkom-Nasenhöhle

  • Hallo!
    Ich habe am 26.08.2010 die schlimmste Entscheidung meines Lebens treffen müssen!
    Mein Hund (12 jahre)und ich habe den bitteren Kampf gegen das " BÖSE" verloren!
    Ben hatte eine malignes osteochondrosarkom in der lineken Nasenhöhle!

    Für mich ist esimmer noch unerträglich ohne ihn!
    Er fehlt mir sooo sehr. jeden Tag, jede Stunde....
    Ich hoffe hier einige Menschen zutreffen, die vielleicht auch Ihren Hund an diese Krankheit verloren haben.
    Wie ist die Krankheit bei Eurem Hund verlaufen?
    Liebe Grüße
    Mel

  • Hallo Mel,
    das tut mir sehr leid für Dich und Deinen Hund.

    Ich habe vor Jahren mein erstes Doggen-Mädchen an einem Osteosarkom verloren. Von der Diagnose bis zum Einschläfern sind uns nur ein paar Monate geblieben.

    Was ich Dir versprechen kann - Dein Hund wird immer in Deinem Herzen bleiben und irgendwann wird aus diesem großen Schmerz, der jetzt da ist, ein kleines, leises Lächeln der Erinnerung, wenn Du an ihn denkst.

    LG, Chris

  • Danke für Deine Antwort Chris!

    Leider waren es bei uns von der Diagnose bis zum einschläfern nur 2 1/2 Wochen!
    Ich kann mir nicht vorstellen das es jemals aufhört weh zu tun!!
    Ich will ihn wieder bei mir haben!
    Nichts, aber auch absolut gar nichts macht ohne meinen Hund einen Sinn für mich!

    Jeden Tag google ich rum um irgendwas über dieses Osteochondrosarkom zu finden!
    Ich will unbedingt den Verlauf begreifen!
    Habe sogar schon nach Hofheim geschrieben.Habe auch eine Antwort bekommen, aber leider keine Aufklärung, sondern nur das meine Entscheidung Richtig war!

    Lieben Gruß
    Mel

  • Hallo Mel,
    Deine Entscheidung, Ben über die Regenbogenbrücke vorlaufen zu lassen, war auf jeden Fall richtig. Knochenkrebs ist sehr schmerzhaft und in besonders gut durchbluteten Regionen, wie eben den Nasennebenhöhlen, wächst er leider so rasant, dass man gar keine Chance gehabt hätte, egal wie früh man ihn feststellt. Eine OP an dieser Stelle ist so gut wie unmöglich - deshalb war Deine Entscheidung absolut im Sinne von Ben.

    Dieser Schmerz wird Dich immer begleiten - aber er wird sich irgendwann verwandeln, dann ist er noch da, läßt Dir aber wieder Raum und Kraft für die schönen Erinnerungen an Ben.

    Ich weiß nicht, ob Du die Geschichte von der Regenbogenbrücke kennst:

    Die Regenbogenbrücke

    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

    Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.

    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
    Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
    und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
    die sie auf Erden so geliebt haben.

    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
    Die Füße tragen es schneller und schneller.

    Es hat dich gesehen.

    Mir hilft diese Vorstellung sehr - irgendwann dürfen wir sie wiedersehen und uns den Rest der Zeit um sie kümmern. Bis dahin warten sie auf uns und lassen es sich gut gehen.

    Ben ist nur schon mal vorausgelaufen.

    LG, Chris

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