Probleme trotz barfen
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Hallo liebe Barfer
Langsam bin ich am verzweifeln! Meine Hündin hat eine Futtermittelunverträglichkeit, weshalb wir seit gut einem halben Jahr barfen. Am Anfang war alles super, und ich war überglücklich; doch nun fangen die Probleme wieder an.
Meine Hündin ist ein sehr schlechter Futterverwerter. Sie bekommt 3 % plus zusätzlich eine Kartoffel morgens und abends ins Futter, plus am Mittag gekochte Hirse mit einer Banane und 1 EL Quark. Sie liebt das. Sie ist trotz der Menge sehr schlank und ich muss immer schauen dass sie nicht abnimmt. Fett verträgt sie nicht, sie erbricht danach immer. Auch wenn es mal 4 statt nur 3 Tropfen Leinöl sind, erbricht sie. Lachs ist zu fettig, Kalbsbrustbeine auch, kommt alles wieder hoch. Manchmal habe ich das Gefühl, bei ihr geht das Futter nur durch, ohne dass es verwertet wird. Im Output hat es immer Kartoffelstückchen und auch das pürierte Gemüse sieht fast noch gleich aus.
Das neuste Problem ist nun, dass ihr das Futter (beim Toben) aufstösst, noch 3 bis 4 Stunden nach dem Fressen. Im Training arbeitet sie gut mit, dann löse ich sie kurz mit der Beisswurst und schon stösst das Futter auf und ich kann das Training abbrechen, denn dann kann sie nicht mehr arbeiten. Auch beim Spaziergang wenn sie mit einem anderen Hund tobt, oder wenn sie am Pferd mitläuft, dasselbe Problem.
Als sie das Problem mit dem Trockenfutter hatte, waren wir bei verschiedenen TAs, doch keiner konnte wirklich helfen. Ich dachte dann beim Start mit barf, dass das nun DIE Lösung ist, doch nun fängt es wieder von vorne an…..
Ich weiss nicht mehr weiter. Hat jemand von euch dasselbe Problem, oder ein ähnliches? Wenn wir wieder zum TA gehen, was soll ich ihm sagen, worauf soll er untersuchen? Ich will meinem Hund nicht wieder unzählige Besuche beim TA zumuten, ohne dass es etwas bringt. Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Liebe Grüsse
- Vor einem Moment
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Hallo,
auch wenn Du es vermutlich schon hast testen lassen, aber Deine Beschreibung der Fettunverträglickeit und der unverdauten Bestandteile, läßt einen in Sachen Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen hellhörig werden...
Und die andere Frage ist, ob Deine Barf-Komponenten allesamt auf die Unverträglichkeiten passen - Leinöl z. b. wird von einigen "unverträglichen" HUnden so gar nicht vertragen... hast Du Deine Komponenten "richtig" per Ausschlussdiät ausgetestet?LG, Chris
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Zitat
Hallo,
auch wenn Du es vermutlich schon hast testen lassen, aber Deine Beschreibung der Fettunverträglickeit und der unverdauten Bestandteile, läßt einen in Sachen Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen hellhörig werden...Ja, das finde ich auch. Haben die TAs das schon untersucht? Sonst Kotproben von mehreren Tagen und unterschiedlichen Zeitpunkten sammeln und die Canine Pankreas-Elastase bestimmen lassen.
LG,
das Krümelmonster. -
Hmm, wird das Gemüse nur püriert oder vorher auch gekocht?
Das könnte zumindest erklären, warum Gemüse und Kartoffel so durch den Hund rauschen.
Bei der Fettunverträglichkeit sehe ich es so wie Chris. Bauchspeicheldrüse hab auch im Verdacht.
Das würd ich vom TA abklären lassen.
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Hallo
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe keine wirkliche Ausschlussdiät gemacht, sie hat (ausser Öl und fettiges Zeug) alles vertragen.
Das Gemüse füttere ich nicht roh, ich gebe es in den Dampfgarer, geht dann auch besser zum purieren, und da soll ja dann noch das meiste an Vitaminen drin sein.
Damals wurde Kot und Blut auf alles mögliche untersucht, vorallem auch die Bauchspeicheldrüse. Es hatte nirgends auffällige Werte. Aber das ist nun auch schon bald wieder ein Jahr her. Aber in dem Fall werde ich das wieder untersuchen lassen. Nochmals besten Dank.
Liebe Grüsse
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