Windhunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?
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also die Wiese, wo wir meist hinfahren hat keinen Untergrabschutz, Zaun aus *grübel* zumindest fest und kein Maschendraht, lässt sich nicht verbiegen und ist 2m(?) hoch
sind aber nur 10.000 qm Flächebei den anderen 3 war ich noch nie, aber zu 2 von denen werd ich demnächst hinfahren, wenn die Damen hier wieder fit sind
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Nicht von mir :-)
Nein, ernsthaft. Wenn Du mir klarmachen kannst, dass Du bei Familienangehörigen, Freunden oder wo auch immer, die Möglichkeit hast, die Hunde frei flitzen zu lassen, kann auch ein Jagdhund in ein Zuhause mit einem nicht sicher eingezäunten Grundstück vermittelt werden.
Ausnahmen, ich denke da an Daria http://hbh.kunzinet.de/index.p…ask=view&id=433&Itemid=35 ...bei der hättest Du keine Chance :-)
... und auch das mcht für mich gute Tierschutz-Arbeit aus. Ich bin dankbar wenn mir die Vermittler sagen, dass ich mich gerade überschätze oder zu blauäugig an eine Sache herangehe.
Hier würde ich mir, das hab ich auch schon oft geschrieben, etwas mehr Einsicht von den Interessenten wünschen - also nicht jammern und heulen was das Zeug hält, sondern einsehen, dass nicht jeder Hund zu jedem Mensch passt. Das ist ja völlig wertfrei.
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Sorry, muss mal eben OT was fragen: Was heißt für Dich "gut eingezäunt"? Normaler Maschendraht? Welche Höhe hat der Zaun? Mit Untergrabschutz, der mit dem Zaun verbunden ist?
Wenn ja, zieh ich sofort um ;-)
sowas hätte ich auch gerne
meine "notfalllösung" für unableinbar war: an den niedrigsten stellen 4 meter hoch eingezäunter (bis in den boden) abschließbarer sportplatz. dazu "freilaufstunde in der hundeschule" sowie auf dem rennplatz und rennsport.
ich denke damit kann man auch einen absolut jagenden, unableinbaren hund auslasten... man muss eben nur gucken WAS man so alles für möglichkeiten in der umgebung hat! -
Zitat
ohhhh doch, ich denke, sie ist mit ihrem windhund in einer super hu-schu; denn sonst wäre sie noch nicht so weit, wie sie jetzt ist.
aber dein beitrag bestätigt mir doch schon wieder:
wie selbstüberschätzend sind wir menschen denn, dass wir meinen, die instinkte, die in tieren schlummern so weit unterdrücken/manipulieren zu können, dass diese vom naturell so selbstsicheren hunde dann sooooo funktionieren, dass sie in unser weltbild passen?????
gerade WEIL MEINE BEKANNTE in sooooo einer absolut erstklassigen hu-schu ist wird der hund nur an der leine geführt.
Finde ich klasse, wenn Deine Bekannte eine erstklassige Hundeschule gefunden hat.
Ich sehe es übrigens anders als Du: Nur, wenn ich einem Hund die Sicherheit biete und er mir im Gegenzug das Vertrauen entgegenbringt, habe ich die Möglichkeit, ihm Freiräume zu geben, die er sonst nicht bekommen könnte, so eben auch den Freilauf ohne Leine.
Dass hierzu langwieriges Training nötig ist und trotzdem auch die Möglichkeit, dass ein Hund sich mal so richtig auspowern kann, ist für mich selbstverständlich.
Liebe Grüße
Doris
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also die Wiese, wo wir meist hinfahren hat keinen Untergrabschutz, Zaun aus *grübel* zumindest fest und kein Maschendraht, lässt sich nicht verbiegen und ist 2m(?) hoch
sind aber nur 10.000 qm Flächebei den anderen 3 war ich noch nie, aber zu 2 von denen werd ich demnächst hinfahren, wenn die Damen hier wieder fit sind
10.000 qm wären ein absoluter Traum für unsere Diana gewesen *seufz*. Aber ohne Untergrabschutz wäre sie schneller weggewesen, als wir hätten gucken können.
Das ist nämlich echt Mangelware: SICHER eingezäunte Grundstücke, um Sprinter oder Jäger so richtig unbesorgt laufen zu können. Dafür würde ich durchaus einige Kilometer Fahrtstrecke in Kauf nehmen.
Liebe Grüße
Doris
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Dann müsste bei jeder Anzeige dabei stehen: Informieren Sie sich vorher
über die Rasse Boxer, Dackel, Husky oder Labrador.
Jeder hat seine Eigenarten und Spezialitäten. Der Denkfehler liegt alleine
bei dem, der sich den Hund ohne Info raussucht.
Auf den Arsch fallen kann man je nach Anspruch mit jeder Rasse.Ich gebe Dir völlig Recht. Der Anspruch von nachhaltigem Tierschutz sollte doch aber sein, die Hunde langfristig und gut zu vermitteln - und den zukünftigen Hundehalter, und sei er auch noch so dämlich, nicht auf den Arsch fallen zu lassen. In meinem ersten Post zum Thema hatte ich geschrieben, dass ich einen Podenco nicht ohne einen Satz zur Rasse vermitteln würde - ebenso wie ich keinen Dackel in ein neues zu Hause geben würde, ohne die Besitzer auf mögliche Mäuse-Buddelei oder den Sturkopf hinzuweisen. Nach eigener Erfahrung möglicherweise auch noch auf die Begattung von Türvorlegern.
Viele Leute gehen halt in den Tierschutz und glauben damit die lästige Rasse-Informiererei umgehen zu können. Wir wissen alle, dass das falsch ist. Wir werden es aber so schnell - leider - nicht ändern. Warum also nicht ein bisschen für Andere mitdenken, wenn davon möglicherweise die Hunde profitieren?
Doris, hatte ich ganz vergessen: Du hast ja beschrieben, was Du in einen Vermittlungstext reinschreibst. Ich finde das klingt super!
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@ Doris
https://www.dogforum.de/ftopic112783.html da, die ersten beiden Posts, das ist der Auslauf und da siehst du auch den Zaun -
Ich lese ja immer mal wieder aus Interesse die verschiedensten Anzeigen für Vermittlungstiere.
Was ich persönlich überhaupt nicht mag, sind diese Pauschalisierungen, also "der Hund braucht zwingend einen Garten (sofern es kein HSH ist, da sehe ich die Notwendigkeit eines großen Grundstückes ein) oder er muss unbedingt diese und jene Art der Beschäftigung haben.
Da sind mir neutralere Anzeigen, die mir etwas vom Hund erzählen und mir durch die Blume sagen, dass er viel Auslastung braucht lieber als dieses absolut festgelegte.
Anders ist es bei sowas wie "mag keine Katzen" obwohl man das auch nicht immer 100%ig vorhersagen kann, ebenso bei Kindern.Aber man muss auch bedenken, dass diese Anzeigentexte quasi Werbung für den Hund sind, denn alle Hunde sollen ja mal ein Zuhause finden. Wenn man den Leuten also gleich vor den Bug knallt, dass man ihn ohne intensivstes Training niemals ableinen können wird, wird keiner den Hund haben wollen.
Also erzählt man eher, was an dem Hund so toll ist, und klärt dann evtl. im Gespräch auf.
Wobei ich zugeben muss, dass uns das damals bei Betty auch nicht erklärt wurde, ich erinnere mich nur, nach Podenco gegoogelt zu haben, aber irgendwie hatte ich nie einen Mega-Jäger dabei vor Augen.
Allerdings haben wir danach auch nicht gefragt, und Betty ist wirklich in Sachen Jagdtrieb kein schwieriger Hund, sie hat andere Probleme.Was ich mir von einem Tierheim oder einer Orga wünschen würde, auch bezüglich Windhund wäre eine Aufklärung darüber, was man sich da ins Haus holt, aber auch, wie man damit umgehen kann und dass sich auch ein engagierter Anfänger dareinarbeiten kann.
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Jimmy Jazz: Aber leider ist es nun mal Realität, dass die neuen HH sich nicht genug informieren.
Realität. Keine Entschuldigung.
Zitat
Lies die unzähligen Threads hier im Forum, jeden Tag kommen neue Problemfälle, teilweise dramatische dazu.Sind es wirklich so viele im Bezug auf Dein Thema, die Windhunde?
Problemfälle gibt es mit allen Rassen egal welcher Herkunft.Zitat
Klar, die Leute sollten sich informieren, aber sorry, es gibt einen riesigen Fragebogen, den die Leute ausfüllen müssen, aber wieso ist es nicht möglich, einen Absatz hinzuzufügen in der Anzeige, dieser Hunde könnte sehr viel Jagdtrieb zeigen und eventuell niemals abgeleint werden?
Und wieso ist das so ein Problem?Ist es ein Problem?
Schau doch mal die Anzeigen durch, wo Galgos oder Podis angeboten
werden.
Da steht sehr oft dabei, dass Jagdtrieb vorhanden ist oder eine Katzen/
Kleintier-Unverträglichkeit vorliegt.
Was sollen die Anbieter denn noch machen?Sieh es doch menschlich-realistisch. Auf den Zigarettenschachteln steht
doch auch: Rauchen tötet. Gequalmt wird trotzdem. Und nichts wird
öfter zerlegt, als ein Gerät wo draufsteht: 'Nicht öffnen!'Zitat
Und wir sprechen jetzt nicht von anderen Rassen, ich möchte bitte bei den Windhunden bleiben, wenn das okay ist.Ist OK. Aber der Hinweis wird doch erlaubt sein, dass die Problematik
nicht nur die Windigen betrifft, sondern (fast) alle Rasen. Wieso dann
gerade die Forderung auf mögliche Probleme explizit beim Windhund
hinzuweisen?Zitat
Dies ist kein Auslandtierschutz Thread, sondern ein Thread, warum so viele Windhunde nach Deutschland kommen.Und somit ist es definitiv ein Auslandstierschutz-Thread, weil die Tiere
über genau diesen Auslandstierschutz ins Land kommen.Aber egal.
Kommen denn wirklich soo viele Windhunde nach Deutschland?
Hast Du Zahlen?
Wieviel Prozent der importierten Hunde sind Windige?liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
@ Doris
https://www.dogforum.de/ftopic112783.html da, die ersten beiden Posts, das ist der Auslauf und da siehst du auch den ZaunAaah, danke. Doppelstabmatten.
Und so sieht das aus, wenn ein Hund da raus will
Dank Untergrabschutz passte aber nur der Kopf durch ;-) -
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