• Hallo!!!

    Ich würde sehr gerne im September im meinem Freund und unserer Hündin Debbie nach Holland in den Urlaub fahren.
    Das geht aber nur unter bestimmten Voraussetzungen an denen wir noch arbeiten müssen. Über hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.

    Das wäre zum Einen das Autofahren. Debbie ist Ende August 8 Monate alt und kennt es auch erst seit 7 Wochen. Sie hasst es und macht auch um alle Autos die parken einen riesen Bogen.
    Wir versuchen es schon damit, dass wir sie einfach nur so ins Auto zu setzen ohne das was passiert, mit kurzen Strecken wo am Ende dann der schöne Spaziergang steht...nichts hilft.
    Mit Fressen lässt sie sich leider auch nicht locken und schon gar nicht wenn sie Angst hat.
    Bachblüten zur Beruhigung bekommt sie auch bzw habe ich auf ihre Decke geträufelt.
    Zum Glück erbricht sie wenigstens nicht mehr, aber sie sabbert richtig viel. Das ist dann dieser klebrige Stress-Sabber.

    Zum Anderen muss sie kommen wenn wir sie rufen. Sie selbst hat noch Angst vor anderen Menschen, besonders wenn die selbst keinen Hund an der Leine haben. Sie bellt sie an und läuft auch mal ganz gerne mit.
    Das HIER üben wir momentan im Garten an der Schleppleine, aber ich frag mich immer welche Konsequenzen es haben kann wenn sie nicht kommt??
    Wenn ich mit ihr draußen bin und irgendwann HIER rufe und sie kommt nicht? Was dann?? Weglaufen und "Tschüss" rufen?
    Sie holen und an die Leine nehmen?


    Liebe Grüße,
    Kathrin

  • Das mit dem Autofahren wird mit jeder Autofahrt besser. Es gibt auch Reisetabletten, auch homöopathische, für Hunde. Frage mal den Viehdoc.

    Von DO in die Niederlande dauert ja man nicht so ewig. Das wird Hundi schon überleben.

    Im Urlaub würde ich den Hund schon an der Leine führen (Hundestrand & Co mal ausgenommen). Ist einfach sicherer und angenehmer.

    Komm sollte eigentlich schon sitzen mit 8 Monaten. Gut, Rüpelphase, mal sehen ob ... usw. Hilfreich ist da ein Spaziergang (ohne Leine in entsprechend sicherer Umgebung), bei dem man den Hund ruft und sich versteckt, wenn er nicht sofort kommt. Lasse den völlig kopflos nach dir suchenden Hund ruhig ein paar Meter an dir vorbeilaufen und zeige dich erst dann (optisch und akustisch). Nach ein paar Wiederholungen setzt dann schon die Einsicht ein.

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