• Hallo liebe Foris,

    ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll und hoffe jetzt einfach mal, dass es nicht allzu durcheinander wird ;) .
    Also mein TA hat vor ein paar Wochen bei meiner Hündin festgestellt, dass Sie einen zu hohen pH-Wert hat und sich Struvit-Kristalle gebildet haben. Das kam wohl daher, dass in ihrem Futter Getreide war und wir wechselten auf eine Futtersorte ohne Getreide zusätzlich noch Nassfutter, da sie davon so schön pinkeln kann. Dann stellte sich noch raus, dass sie wohl ganz auf Getreide allergisch reagiert. Nach der vier wöchigen Testphase war der pH-Wert zwar wieder im normalen Bereich, aber es hatten sich jetzt auch noch zusätzlich andere Kristalle gebildet :???: . Daraufhin wurde der Hund nochmals auf Bakterien etc. untersucht, aber es konnten keine festgestellt werden. Somit haben wir dann eine dreiwöchige kur mit Penicillin gemacht um sicher zu gehen. Danach waren die Werte auch wieder so weit in Ordnung. Nun sollen wir 14 Tage abwarten und dann noch mal wiederkommen um zu schauen, ob alles in Ordnung bleibt.
    Jetzt ist mir allerdings aufgefallen, dass sie bei dem Futter ( morgens trocken, abends nass) immer draußen ne ganze Menge Gras frisst. Also scheint sie es nicht so gut zu vertragen. Und ich möchte jetzt nicht noch dutzende Trockenfuttersorten testen, schließlich muss das ganze ja dann immer über ein paar Wochen gehen, damit ich die Werte beim TA schecken lassen kann.
    Nun kam mir die Idee, warum ich denn nicht Frisch füttern sollte?! Vom Geld her ist mir das egal, wenn es teurer sein sollte. Geben jetzt momentan auch gute 90 euro aus im Monat.
    Habe jetzt auch schon viel übers Barfen im i-net gelesen, aber leider noch kein passendes Buch gefunden.
    Die Frage bei mir wäre, ob es bei meiner Hündin sinn macht? Schließlich müsste alles sehr genau sein mit den Bestandteilen, damit ich dem Stoffwechselproblem entgegenwirken kann. Gerade dass mit den Kristallen macht mir da angst, wegen der Calcium zufuhr. Die darf ja auf keinen Fall zu hoch sein. Würde das gehen, wenn man da die Mindestmenge von 50mg/kg nehmen würde? Würde dass dann über Knochenmehl steuern.
    Und gibt es da Fleischsorten etc. die ich bei meiner Hündin dann lieber nicht füttern sollte, wie z.b. Leber wegen den Giftstoffen?
    Wobei sich dann natürlich die Frage stellt, wie ich am besten anfange sollte. Da der pH-Wert im Magen auch zu hoch ist, dachte ich daran, dass Fleisch erst gekocht zu geben und dann allmälich roher.

    oh ist doch nen bissle länger geworden :ops:

    liebe grüße
    mira&gini

  • Hallo kaufe dir ein gutes Buch z.b. Natural Dog Food und les dich etwas ein.
    Vielleicht ist dein Hund nur aufgrund vom Trofu sensibel.
    Natürlich kann man das Fleisch am Anfang auch kochen aber dabei gehen viele wichtige Vitamine usw. verloren.
    Manche Hund mögen am Anfang auch kein rohes Fleisch, ich kenne zwar keine, aber jeder Hund ist ja anderst.
    Probiere es zuerst mal mit roh und wenn es nicht angenommen wird überbrühst du es

    Das es teuerer ist würde ich so pauschal nicht sagen oftmals erspart man sich durchs barfen den ein oder anderen TA Besuch. :D

  • Hallo,
    auf der barfers.de Seite gibt es Infos zu Barf bei Harnwegserkrankungen und natürlich auch bei Allergien.

    Gerade bei Allergien weiß ich einfach zu schätzen, dass ich beim Barfen genau weiß, was ich füttere.

    Schnupper doch mal auf der obigen Seite "rein" - die ist für den Anfang sehr informativ, beantwortet viele Fragen schon im Vorfeld und man kann sich ganz langsam rantasten und allmählich zum Profi entwickeln...

    LG, Chris

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