Fragen über die Beagle
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Hallo,
so jetzt hab ich auch mal ne frage. Also folgenes, meine Mutter und ich haben vorgestern uns mal sogegenseitig mal erzählt, was für Hunderassen wir leiden mögen. Na ja, meine Mutter mag ja immer noch am liebsten diese Altdeutschen Schäferhunde leiden, sie mag aber auch den Aussie leiden. Diese Rasse "Aussie" würde mich natürlich auch sehr ansprechen und hätte auch echt lust zum Hundessport. Es gibt aber sehr viele Rassen die mich ansprechen würden, z. b. ganz klar Schäferhunde, Rottweiler, Boxer, Dobermann, etc. Aber auch den Beagle, mit den kann man ja auch Hundesport machen z. b. Fährtenarbeit, Agility und vieles mehr. Aber von dieser Rasse würde meine Mutter mir wieder mal abraten, sie sagt, das man Beagle niiiiiiie ohne leine laufen lassen kann. Weil Beagle ihren eigenen Kopf haben und sich deswegen sehr schlecht Erziehen lassen, aber JRT sind ja auch auch sehr stur und haben ihren eigenen Kopf.
Es sind ja beides Jagdhunde und mein verstorbener JRT Timmy haben wir sehr gut Erziehen können und wir konnten uns sehr gut auf ihn verlassen, da meine Mutter Timmy in sein jungen Jahren täglich mit zum Ausreiten genommen hat, hat sie bei Timmy auch das Jagen von vorn herein unterbunden. Timmy hatte auch sein festen platz gehabt, wenn meine Mutter die Pferde von der Koppel geholt hat,( auf grund der Verletzungsgefahr) und er setzte sich auch nachher ganz von alleine an der Straße hin und wartete geduldig auf das Kommando, das er nun rüber laufen durfte.
Mm eigentlich bin ich der meinung, man kann jeden Hund so weit erziehen, das er weiß, ohne Kommando läuft überhaupt gar nichts. Oder sind Beagle vielleicht doch nicht so gelehrig wie der JRT ?
Ich muß noch dazu sagen, meine Mutter hatte selbst noch nie einen Beaagle. Nur eine ehemalige Bekannte von meiner Mutter, die hatte mal ne Beaglehündin und die hat auch ehrlich gesagt überhaupt keine Erziehung genossen und die hatte auch von Timmy den Vater und Bruder, die haben ganz klar auch keine Erziehung genossen. :veg: Na ja, diese Frau hat auch überhaupt keine Ahnung von Hundeerziehung, sie war immer der meinung, man kann keine Jagdhunde Erziehen.
Timmy war aber der Beweiß dafür, das man es doch kann. Aber läßt sich der Beagle wirklich sooo schwer oder gar nicht Erziehen, kann mir da vielleicht irgendeiner von euch was erzählen ? Ist der Beagle denn tatsächlich noch sturer als der JRT ? Bis jetzt hab auch ich nur Beagle gesehen, die man nicht ohne Leine laufen lassen kann, allerdings haben deren Besitzer sich in sachen "Hundeerziehung" überhaupt keine "Mühe" gegeben ! Aber vielleicht hat ja einer von euch mehr Erfahrung mit Beagle !
LG. Karola - Vor einem Moment
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Hi,
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beagle sind auch hunde und keine außerirdischen. man kann sie genauso erziehen wie andere hunde, kann sie frei laufen lassen und für sport sind sie super geeignet. meinen eigenen lass ich von welpenalter an frei laufen. man muss konsequent und geduldig sein und sollte den kleinsten jagdversuch sofort umlenken. ich kenne keinen anderen hund, der so gelerig ist, wie meine eagles. mit meinem eigenen mache ich obedience. die meisten übungen hatte er nach dem ersten mal begriffen. mein leihbeagle macht mit mir ths. auch er lernt unheimlich schnell.
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Also jagen bekommt man, wie bei jedem Hund, in den Griff.
Sie lernen auch einiges, brauchen aber länger als Aussies und co natürlich (zumindest die, die ich kenne
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wenn man weiß wie, bekommt man beagle genauso schnell und gut erzogen wie aussies. mmn ist es sogar leichter, denn die meisten beagle verzeihen fehler.
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Rede nicht vom Grundgehorsam. Eher von so unnützlichen Sachen

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Zitat
beagle sind auch hunde und keine außerirdischen. man kann sie genauso erziehen wie andere hunde, kann sie frei laufen lassen und für sport sind sie super geeignet. meinen eigenen lass ich von welpenalter an frei laufen. man muss konsequent und geduldig sein und sollte den kleinsten jagdversuch sofort umlenken.
Und sowas von einem Beaglehalter mal so ganz locker flockig über die Lippen gebracht.... krass

Einfach mal ganz pauschal hingeknallt....super, da hat jeder Hundeanfänger Freude dran.
Dobby lass ichs lieber nicht lesen, der liegt sonst weinend in der Ecke (oder lachend?)

An die Threadstarterin:
Lies Dich mal ein wenig schlau über Meutehunde, Bracken, Meutejagd, Charakter von Beagles, Beagles im Jagdeinsatz.... und dann wird Dir vielleicht die ein oder andere kleine Erkenntnis kommen, was Beaglecharakter angeht.
Wenn Du einen netten, unkomplizierten Sportpartner möchtest, der überall freilaufen kann und leicht erziehbar ist... dann nimm KEINEN Beagle.
Terrier und Beagles haben charakterlich aucht nicht sehr viel gemeinsam, Karola....
dass beides Jagdhunde sind ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ein Labrador ist ein Jagdhund, eine slowakische Scharzwildbracke auch..... trotzdem haben die beiden nichts miteinander gemein, was den Charakter angeht.Ein Beagles ist im Zweifelsfall kein einfacher Hund, der Jagdtrieb ist jahrhundertelang tief im Beagle verwurzelt, weil die Hunde lange Zeit nie auf Schönheit, sondern nur nach Leistung selektiert wurden. Entsprechend stark sind die Meutehundeigenschaften auch heute noch im Beagle. Man kann viel Glück haben und einen Beagle erwischen, der äußerst gemäßigt ausfällt - dafür gibt es aber nie eine Garantie, Beagles sind Überraschungspakete, viele werden im ersten Jahr nach der Pubertät wieder abgegeben weil sie ihre Besitzer in den Wahnsinn treiben. Die Mortalitätsrate von Beagles ist hoch was das Überfahren werden angeht.... warum? Weil der Beagle ein jagender Hund ist, der im Zweifelsfall auch nach Jahren noch plötzlich seinen Jagdtrieb auspackt und einfach jagen geht, sobald er die Chance dazu bekommt.
Sich einen Beagle anzuschaffen sollte sehr sehr gut durchdacht sein - überlege Dir genau was Du für einen Hund möchtest - wenn es Dir darum geht Sport zu machen, einen leicht erziehbaren Hund zu haben, der gelehrig und leichtführig ist, den Du durch Wald und Wiesen sausen lassen möchtest...... such Dir eine andere Rasse, in Deinem Sinne und im Sinne des Beagles.

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ich kenn nur einen beagle, aber der is sowas von ignorant, da isses schwer, was auszusitzen. sein dickkopp is fast so groß wie meiner.. aber nur fast...
wenn ich den hier drei tage in pension hatte brauch ich urlaub.... das wär für mich kein hund... ich brauch keinen kadavergehorsam, ich hab auch nen dickköppigen dackelmix hier, aber ein beagle is für mich echt ein no-go...
es gibt sicher ausnahmen, aber für einen anfänger würd ich auch keinen beagle empfehlen... -
ich weiß nicht, warum du meinen beitrag mit meinen erfahrungen von meinem eigenen, meinen leihbeagle, 2 anderen beagles auf dem hupla, von den ich einen regelmäßig habe und vielen anderen beagles vom gassigehen ins lächerliche ziehen musst. der beagle ist mein erster hund. ich hatte nie probleme in sachen erziehung und ausbildung. das er manchmal ( bis jetzt 3 mal in 7,5 jahren) jagen geht ist halt so. aber das machenandere hunde, auch keine typischen jagdhundrassen ja auch. wenn ich mir einen beagle kaufe und gleich mit der eistellung, der ist unerziehbar, unableinbar und jagd alles was sich bewegt ran gehe kann es auchnicht klappen.
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beagle25: Ich denke Dobby will in Ihrem Beitrag einfach nur warnen, denn dein Beitrag klingt wirklich so, als ob der Beagle ein Leichtführiger Hund ist.
Meine Erfahrungen spiegeln eher die von Dobby wieder und dabei hab ich selber nur n Beagle Mix. Ich kann Karli bedingt ableinen, dann muß ich aber quasi 120 % bei ihm sein und dieser Hund ist erzogen. Karli ist jetzt 4 Jahre alt, in dieser zeit war er insgesamt 5x ausgebüchst, wovon 3x über eine halbe stunde waren und das längste 2 1/2h. Ich persönlich kenne zwei weitere Beagle sehr gut, auch diese waren schon öfters unterwegs und auch diese sind ansich erzogen.
Man kann glück haben, dass man einen beagle mit wenig jagdtrieb erwischt, aber ich habe noch keinen beagle gesehen, der z.b. einen so stark ausgeprägten will to please hat, wie ein aussi oder auch ein dsh.
Da ich auch einige jrt kenne, kann ich sagen, dass man den will to please eines jack russels absolut nicht mit einem Beagle vergleichen kann, denn die jack russel, die ich kenne sind zwar kasperköpfe, oder flummys, aber lassen sich sehr schnell durch spielzeug o.ä. begeistern, was ich in der hundeerziehung mehr als hilfreich finde. ... meinen interessiert im wald z.b. gar kein spielzeug und auf dem hupla dafür um so mehr.
Welche Beobachtung ich jetzt auch gemacht habe, es kommt ein wenig drauf an, wo der beagle gehalten wird, hab ich doch manch beagle erstaunt beobachtet, der so ohne leine durch dresden watscheln konnte... kein wunder, wenn ich einen hund in der stadt halte, sind die jagdlichen Reviere natürlich begrenzt.
Ich wohne quasi an der quelle und ermögliche meinem Hund auch dementsprechend schöne waldspaziergänge, dafür kämpf ich natürlich mehr mit dem Jagdtrieb als manch Städter.
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Ich wollte nur mal so nebenbei sagen, das ich keine Hundeanfängerin bin. :/
Seit ich laufen konnte, haben wir immer Hunde gehabt. Als erstes hatten wir Schäferhunde, mit den waren meine Eltern über 15 Jahre in Hundeverein, auch mein Bruder fing schon mit 11 Jahren an Hunde Aus zu Bilden. Sie wurden zu Begleit-und Schutzhund Ausgebildet, wo von ich mir auch sehr viel abgeguckt habe. Dann kamen unsere Collies (1 Hündin u. Rüde) und dann kamen unsere Neufundländer, insgesammt hatten wir 30 Hunde. Also ich weiß schon, wie man ein Hund Erzieht und das da auch sehr viel Liebe und Konsequenz zu gehört. Ja und dann kam endlich mein eigener Hund, mein JRT Timmy. Aber wir hatten eben noch niiiie ein Beagle und ich wollte ja eigentlich nur eure meinung hören, was ihr so für Erfahrungen mit dieser Rasse habt, oder hattet. Ich weiß nur, das Beagle doch sehr liebe Hunde sind, sehr Hübsch sind und das sie anderen Hunden gegenüber sehr Sozial sind, da sie ja eben Meutehunde sind. Ich weiß aber auch, das der Beagle kein Hund für Anfänger ist. Aber das sind ja viele andere Rassen auch nicht und erst recht nicht der JRT. Wenn man ein Welpe nicht von vornherein zeigt, wer der Chef ist, dann hat man nachher total "Verloren"
Übrigens, muß ich ja auch nicht unbedingt ein Rassehund haben, es gibt ja auch sooooooooo viele hübsche Mischlinge, die in TH oder auf ne Pflegestelle auf ihre eigene Familie warten. Bei uns hier in der nähe haben wir ja auch ne Pflegestelle, die Frau hat auch noch soooooo viele Mischlingswelpen zu vermitteln und noch ein Beaglewelpe (Rüde), 4 seine Geschwister und seine Mutter haben schon ein neues zu Hause gefunden.
Und so bald mein Rentenantrag durch ist, werde ich mir auf jedenfall nach Timmy wieder eine neue Fellnase holen. Die frage über die Erziehung von Beagle kam ja nur, weil meine Mutter so ne schlechte Meinung über die Beaglehaltung hat. Aber wie ich sehe, gehn bei euch Foris auch die meinungen sehr stark auseinander.
LG. Karola - Vor einem Moment
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