Terretorialer Schutztrieb - Hilfe, was kann ich machen?
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Hallo,
mein Hundi ist mittlerweile 8 Monate alt und ist seid jeh her fremden Menschen gegenüber sehr skeptisch. Sie lässt sich nur ungerne von ihnen anfassen und es dauert ein bisschen, bis sie Vertrauen gefasst hat. Bislang ist sie in - für sie brenzliegen - Situationen zurückgewichen; nunfängt sie an, sich für das Gegenteil zu entscheiden.
D. h., dass fremde Personen, die ihr aus irgentwelchen unerklärlichen Gründen nicht geheuer sind, aggressiv angebellt werden. Sie schreckt auch nicht davor zurück, die Personen anzuspringen.
Ganz schlimm wird es, wenn Fremde unser Grundstück oder Haus betreten! Dem netten Maler, der unsere Fenster streichen wollte, hing sie schon am Hosenbein...
Mittlerweile kann ich sie nicht mehr unbeaufsichtigt im Garten lassen, denn ich kann es nicht riskieren, dass jemand unser Grundstück betritt, ohne von Madame gestellt zu werden. Ich kann auch nicht mehr garantieren, das sie nicht beißen würde.Ich bin in einer Hundeschule und versuche natürlich, die mir gegebenen Ratschläge umzusetzen. Aber ich habe Angst, dass sich die ganze Sache verselbstständigt.
Ich verweigere ihr konsequent den Zugang zur Haustüre wenn es klingelt und versuche gegen zu konditionieren. Das gleiche gilt für das Grundstück. Ich weise sie in ihre Schranken, wenn sie bellt und kann auch mit Ablenkungsmanövern viel erreichen. Aber reicht das Alles?Hat jemand noch eine goldene Lösung für mich, die ich ausprobieren könnte?
Bin dankbar für jeden Vorschlag.LG
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Hallo!
Zitat
mein Hundi ist mittlerweile 8 Monate alt und ist seid jeh her fremden Menschen gegenüber sehr skeptisch. Sie lässt sich nur ungerne von ihnen anfassen und es dauert ein bisschen, bis sie Vertrauen gefasst hat. Bislang ist sie in - für sie brenzliegen - Situationen zurückgewichen; nunfängt sie an, sich für das Gegenteil zu entscheiden.Seit wann genau ist sie Fremden gegenüber skeptisch?
Wie hast du reagiert?
Wenn du schreibst, dass sie bis jetzt stets zurückgewichen ist, musste sie die Situation also selber regeln, indem sie sich dem entsprech. Menschen durch Rückzug entzog.
Sie entscheidet jetzt anders, weil sie sich nicht anders zu helfen weiß.
Nun ist sie in der zweiten Unsicherheitsphase und das Verhalten wird schlimmer, recht typisch in dem Alter.ZitatD. h., dass fremde Personen, die ihr aus irgentwelchen unerklärlichen Gründen nicht geheuer sind, aggressiv angebellt werden. Sie schreckt auch nicht davor zurück, die Personen anzuspringen.
Um sich die Leute vom Leib zu halten...
Das ist eigentlich deine Aufgabe, die sie nun übernommen hat, aber das kannst/musst DU ab sofort ändern.ZitatGanz schlimm wird es, wenn Fremde unser Grundstück oder Haus betreten! Dem netten Maler, der unsere Fenster streichen wollte, hing sie schon am Hosenbein...
Mittlerweile kann ich sie nicht mehr unbeaufsichtigt im Garten lassen, denn ich kann es nicht riskieren, dass jemand unser Grundstück betritt, ohne von Madame gestellt zu werden. Ich kann auch nicht mehr garantieren, das sie nicht beißen würde.Nein, definitiv kann sie nicht mehr alleine in den Garten.
Das bedeutet so viel wie, dass sie das aber bis jetzt sehr wohl durfte.
Somit fing sie an, das Problem für sich zu lösen.
Ob nun aus purer Unsicherheit oder aus territorialem Verhalten.ZitatIch bin in einer Hundeschule und versuche natürlich, die mir gegebenen Ratschläge umzusetzen. Aber ich habe Angst, dass sich die ganze Sache verselbstständigt.
Was wird konkret geraten?
ZitatIch verweigere ihr konsequent den Zugang zur Haustüre wenn es klingelt und versuche gegen zu konditionieren. Das gleiche gilt für das Grundstück. Ich weise sie in ihre Schranken, wenn sie bellt und kann auch mit Ablenkungsmanövern viel erreichen. Aber reicht das Alles?
Man kann sooo viel falsch machen, gerade bei so einem Verhalten!
Daher wäre es sehr wichtig, dass du deine Vorgehensweise genau beschreibst!ZitatHat jemand noch eine goldene Lösung für mich, die ich ausprobieren könnte?
Ja - aber berichte bitte genauer, damit die User sich ein Bild machen können.
Nichts ist unmöglich und das kann man in den Griff bekommen, nur Mut, Geduld und auf viel Arbeit einstellen.
Mein "Großer" zeigte ähnliches Verhalten und es ist verschwunden...Gruß
LeoPS:
Ich glaube nicht an "territorialen Schutztrieb" bei deinem Hund, ich vermute pure Unsicherheit. -
Danke für die Antwort.
Zunächsteinmal muss ich sagen, dass ihr bisheriges Verhalten tatsächlich auf einen unsichen Hund hindeutete. Mir wurde angeraten, dem entgegen zu wirken, indem ich sie in Situationen bringe, die sie nicht gerne mag (viele fremde Menschen, die sie auch mal ansprechen sollen und ich gebe ihr Leckerchen und lobe während der Fremde sich mir nähert, mit mir spricht oder sie evtl. streichelt. Leider hat das aber anscheinend ihr Vertrauen nicht genug gestärkt, sonst würde sie ja nicht "einen Schritt weiter" gehen, indem sie signalisiert: geh weg - du bist mir nicht geheuer - mach die Biege!!!
Ich übe mit ihr z. Z. "auf Deinen Platz" wenn es an der Haustür klingelt. Desweiteren werden die Zimmertüren geschlossen, sie wird an die Leine genommen und wenn der Besuch sich hingesetzt hat, bitte ich meistens, dem Hund möglichst wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Dann hole ich sie dazu und in der Regel beruhigt sie sich, wenn sie ignoriert wird. dann wird sie abgeleint und gelobt.
Ich bin so hin und hergerissen. Wie kann ich dem Hund zeigen, dass von Fremden keine Gefahr ausgeht obwohlihr diese Begegnungen zuwieder sind und ich damit etwas von ihr verlange, was ihr wiederstrebt.
Ich weiß, dass ich die Regie übernehmen muss und ihr klar machen muss, dass sie nicht zu entscheiden hat, wer gefährlich ist, oder nicht.
Mit der jetzigen Situation kann ich umgehen, aber ich habe Bedenken, dass sich ihr Verhalten noch steigert.
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Zitat
Mir wurde angeraten, dem entgegen zu wirken, indem ich sie in Situationen bringe, die sie nicht gerne mag (viele fremde Menschen, die sie auch mal ansprechen sollen und ich gebe ihr Leckerchen und lobe während der Fremde sich mir nähert, mit mir spricht oder sie evtl. streichelt.Puhh, hat dir das die Hundeschule geraten?
Damit hast du genau das Gegenteil erreicht, was ich schon in meinem ersten Beitrag vermutet habe.
Genau in diese Situationen hättest du sie eben nicht bringen dürfen und die erzwungene Annäherung durch Fremde hätte nicht in diesem Ausmaß geschehen dürfen.
Ihr ganzes Verhalten wurde auch noch mit einem Leckerchen bestärkt.
Man hätte das genaue Gegenteil machen müssen.
Das zur Erklärung, warum ihr Verhalten nun extremer wird und sie es selber regelt.
Wie du das Ganze wieder kippen kannst, beschreibe ich dir gleich.ZitatIch übe mit ihr z. Z. "auf Deinen Platz" wenn es an der Haustür klingelt. Desweiteren werden die Zimmertüren geschlossen, sie wird an die Leine genommen und wenn der Besuch sich hingesetzt hat, bitte ich meistens, dem Hund möglichst wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Dann hole ich sie dazu und in der Regel beruhigt sie sich, wenn sie ignoriert wird. dann wird sie abgeleint und gelobt.
Das ist schon mal sehr gut!
Nimm sie nicht mehr mit zur Haustür, wenn es mit "auf dem Platz bleiben" noch nicht 100%ig klappt, leine sie dort an.ZitatWie kann ich dem Hund zeigen, dass von Fremden keine Gefahr ausgeht obwohlihr diese Begegnungen zuwieder sind und ich damit etwas von ihr verlange, was ihr wiederstrebt.
Indem du sie von Fremden fernhälst!!!
Niemand sollte den Hund ansehen, ansprechen und schon gar nicht anfassen oder Futter geben (vorläufig nicht).
Zu Hause auch nicht.
Übe zu Hause das Kommando "schau", sie soll lernen, dich anzusehen.
Clickerst du?
Wenn nicht, egal, geht auch so:
Nimm ein Leckerchen in die Hand, führe es zu deinen Augen, sobald deine Hündin dich ansieht, sagst du "schau", lobst sie und gibst ihr das Lecker.
Üben, üben - bis es bald klappt.
Bei Menschenbegegnungen setzt du dieses Kommando ein, jeden musst du zuerst sehen, jeden, Hund bleibt an der Leine!
Bevor dein Hund einen Menschen wahrnimmt, ziehst du den Blickkontakt auf dich und hälst diesen aufrecht, bis der Passant vorbei ist.
Bei uns klappte es in Sitzposition besser.
Halte große Abstände ein, bleibe stets zwischen deiner Hündin und fremden Menschen.
Lenke sie in nächster Zeit von den Leuten komplett weg, sodass sie diese kaum wahrnehmen kann.
Wenn das alles gut klappt, verringest du die Abstände allmählich.
Viel, viel später machst du sie auf fremde Menschen aufmerksam.
Das bitte mit viel positiver Ausstrahlung in deiner Stimme:
"Ahhh, schauuuuu, wer da kommt!"
(Hündin ist ruhig, sieht dich kurz an) Sofort beginnst du, den Menschen "schön" zu füttern, bis dieser vorbei ist.
Training langsam ausweiten, übe das erst mit dir bekannten Personen.
Später (bei Erfolg) bittest du Leute, stehen zu bleiben oder sprich jemanden an und frage nach der Uhrzeit.
Platziere deinen Hund dafür hinter deine Beine, nie vor dir zur fremden Person.
Wenn dein Hund in das alte Verhaltensmuster verfällt, ignorierst du sie, sprich kein Wort, nicht beruhigen, nicht schimpfen: NICHTS.
Wortlos aus der Situation nehmen und gehen, notfalls Bogen laufen oder umkehren.Alles klar?
Kennt sie einen Maulkorb?Gruß
Leo -
Oh je, da habe ich mir durch mein falsches Verhalten wohl selbst ein Ei gelegt...
Mir ist nur nicht ganz klar, warum der Hund zuerst gar keinen Kontakt zu fremden Menschen haben sollte. Ist es nicht so, dass gerade dadurch eine gewisse "Gewöhnung" eintritt? Zumalich ja bislang auch versucht habe, ihr den Fremden möglichst unbedrohlich zu verkaufen, indem ich sie durch Leckerchen und loben mit der jeweiligen - wirklich total harmlosen - Situation versucht habe, vertraut zu machen. Vieles anderes trainiert man doch auch durch "Sesibilisierung" und positives Verstärken, oder habe ich da was falsch verstanden? Es erschien mir auch logisch, dass sie durch dieses vermehrte Kennenlernen von Fremden, die ihr aber nichts tun, lernt, dass sie Vertrauen haben kann.
Ich habe die von Dir beschriebene Vorgehensweise schon angewandt. Allerdings rufe ich sie mit ihrem Namen, wenn mir Menschen entgegenkommen. Sie schaut zu mir und die Kekse wandern in ihre Schnute. Ist das auch o.k.? Was erreiche ich durch dieses Vorgehen? Bedeutet es für sie: Bedrohlicher Fremder kommt auf mich zu, aber er wird mich nicht anfassen und wenn ich mich artig verhalte, fliegen mir die Kekse zu? Mein Frauchen lässt nicht zu, dass mich andere anfassen.
Ist das der Grundgedanke? Sie MUSS sich nicht dieser -für sie- beängstigen Situation stellen? Dafür habe ich Sorge zu tragen?
Hach, da kommt aber noch ein Schwall Arbeit auf mich zu...
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Ach so, den Maulkorb habe ich noch nicht angewandt. Ich dachte bislang, dass ich ihn nicht brauche. Aber mir schwarte so langsam, dass eine Gewöhnung vielleicht doch ganz hilfreich sein könnte...
LG
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Zitat
Mir ist nur nicht ganz klar, warum der Hund zuerst gar keinen Kontakt zu fremden Menschen haben sollte.Wenn ein Hund von Anfang an fremde Menschen für bedrohlich hält bzw. deutlich zeigt, dass diese sie verunsichern, hättest du sie deswegen vor fremden Menschen auf Distanz halten sollen.
Auf diese Weise hätte sie schnell gemerkt, dass niemand ihr Böses will.
Laaangsam hätte sie sich daran gewöhnt und dann hättest du es aufbauen können.
Auf deine Weise ging es speziell bei deinem Hund zu schnell und Menschen wurden ihr aufgezwungen, obwohl sie ihr nicht geheuer waren.
Wo hast du sie her?
Wie alt war sie?
Was ist es für eine Rasse/Mix?Es ist nicht grundsätzlich so, dass Welpen keinen Kontakt zu Menschen haben sollen, im Gegenteil, aber in deinem Fall war es zu schnell und zu erzwungen.
ZitatZumalich ja bislang auch versucht habe, ihr den Fremden möglichst unbedrohlich zu verkaufen, indem ich sie durch Leckerchen und loben mit der jeweiligen - wirklich total harmlosen - Situation versucht habe, vertraut zu machen.
In deinen Augen waren die Situationen harmlos, in den Augen der Hündin wohl nicht.
Mit dem Leckerchen und gutem Zureden (beruhigen, ermuntern...) hast du ihr Verhalten besärkt.
Sie wird in diesen Situationen sicher Beschwichtigungssignale gezeigt haben, die du, keineswegs böswillig, übersehen haben wirst.
Da ihr diese Signale nichts gebarcht haben, geht sie nun nach vorne.
"Angriff ist der beste Weg zur Verteidigung."ZitatVieles anderes trainiert man doch auch durch "Sesibilisierung" und positives Verstärken, oder habe ich da was falsch verstanden?
Im Prinzip hast du Recht, aber zum falschen Zeitpunkt ein Lob, ein beruhigendes Wort und ein Leckerlie ist bestätigt auch unerwünschtes Verhalten.
Nicht zwangsläufig wird dadurch positiv sensibilisiert - manchmal bestärkt man auch Angstverhalten, wie in deinem Fall.
Sie hat die Verbindung "fremder Mensch = Futter" nicht wahrgenommen, du hast zu früh begonnen, nämlich, als sie schon unsicher war.
Die Distanz war zu gering, sie fühlte sich bedrängt, dann wurde sie von der "Bedrohung" auch noch gestreichelt.ZitatEs erschien mir auch logisch, dass sie durch dieses vermehrte Kennenlernen von Fremden, die ihr aber nichts tun, lernt, dass sie Vertrauen haben kann.
Klingt auch logisch, funktioniert leider nicht grundsätzlich so.
Zumindest nicht auf Biegen und Brechen.
Im Prinzip beruhen meine Tipps auf dieses Prinzip, aber sie soll erst lernen, dass fremde Menschen sich keineswegs für sie interessieren.
Weder im guten noch im bösen Sinne.
Dann weiter aufbauen.
Deswegen: Fremde sollen sie nicht ansehen, ansprechen, anfassen oder füttern.
Das kommt vieeeeeel später - am Ende des Trainings!ZitatIch habe die von Dir beschriebene Vorgehensweise schon angewandt. Allerdings rufe ich sie mit ihrem Namen, wenn mir Menschen entgegenkommen. Sie schaut zu mir und die Kekse wandern in ihre Schnute. Ist das auch o.k.?
Damit besärkst und belohnst du ihr Kommen, sonst nichts!
ZitatBedeutet es für sie: Bedrohlicher Fremder kommt auf mich zu, aber er wird mich nicht anfassen und wenn ich mich artig verhalte, fliegen mir die Kekse zu? Mein Frauchen lässt nicht zu, dass mich andere anfassen.
Dahin sollst du sie bringen!
Sie soll lernen, das niemand was von ihr will, ihr keiner zu nahe kommt und dass DU das für sie regelst.ZitatIst das der Grundgedanke? Sie MUSS sich nicht dieser -für sie- beängstigen Situation stellen? Dafür habe ich Sorge zu tragen?
!! Genau !!!
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Noch Fragen?
Ich mache erst mal Pause.
Sorry, ich habe nicht mehr Korrektur gelesen, ein paar Tippfehler haben sich eingeschlichen, ich hoffe, du steigst durch.
Noch was:
Mit deiner Vorgehensweise bist eigentlich von hinten angefangen.
Etwa so, als ob du einem Grundschulkind anstatt zuerst die Addition zunächst das Wurzelziehen beibringst, auch mit Schokolade wird es nicht so gut klappen und das Kind würde resignieren oder richtig sauer werden.
Ist nun ein schlechter Vergleich.Aber stelle dir einfach vor, du hast Höhenangst - was bringt dir ein erzwungener Sprung vom 10m-Turm, indem man dir dafür 10.- gibt?
Besiegst du die Angst damit?
Nein!
Du würdest, um die Angst zu überwinden, erst mal vom Startblock springen... -
Joa, so langsam verstehe ich das Prinzip. Schade nur, dass ich diese Tips nicht von Anfang an bekommen habe! Nun muss ich das Ruder rumreißen - aber lieber spät als nie, gelle?
Also Emmy ist ein reinrassiger Senfhund. Da hat jeder seinen berühmten Senf dazugetan...
Rein optisch sieht sie wie ein zu klein geratener belgischer Schäferhund aus. Lt DNA-Test ist sie aber ne Mischung aus Beagle, engl. Bulldogge, Rottweiler, Weimaraner und dieser kleine weiße französische Wischmop (hab grad keine Ahnug, wie der heißt). Ist also alles dabei.
Ich habe sie aus der Zeitung. Sie war 9 Wochen alt, als sie zu mir kam. Hach, da war alles noch so einfach!Also ich danke Dir für Deine umfangreichen Ratschläge! Ich werde versuchen, sie weitestgehend umzusetzen. Mal gucken, was ich aus meiner kleinen Kampfnudel noch machen kann...
P.S. Hat eigentlich eine Kastration Einfluss auf dieses Verhalten?
LG
Emmysfrauchen
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Ach, das bekommst du schon hin!
Nein, bloß nicht kastrieren, auf keinen Fall - was du jetzt hast, weißt du, was du danach bekommst, weißt du nicht!
Eine Kastration kann sogar alles verschlimmern, zumindest verbessert sie nichts an dem jetzigen Verhalten.Dein Hund ist erst 8 Monate jung, natürlich kannst du das Ruder noch herumreißen, da bin ich mir sicher.
Meiner war exakt so.
Und heute?
Ein wahrer Schatz ist er gegenüber Fremden geworden, ganz ehrlich.
Das dauert eben, lasse dir und deiner Hündin Zeit.
Setzt euch niemals unter Druck.ZitatIch habe sie aus der Zeitung.
Möglicherweise waren die Aufzuchtsbedingungen nicht optimal, viell. zu wenig Kontakt mit fremden Menschen in den ersten acht Wochen..
ZitatSie war 9 Wochen alt, als sie zu mir kam. Hach, da war alles noch so einfach!
Ja, die schöne Welpenzeit!
Manchmal sage ich verzweifelten, genervten Welpenbesitzern:
"Ihr werdet euch noch nach dieser schönen und einfachen Zeit zurücksehnen"...Viel Erfolg, bei Unklarheiten und Problemen bitte melden.
Gruß
Leo - Vor einem Moment
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