Emma entlaufen

  • Ach Ihr Lieben, danke für eure Worte...


    ich bin selber ziemlich raus aus der Emma Geschichte, glaube aber dass sie sich am See häuslich eingerichtet hat...dort gibt es leider unzählige Unterschlupfmöglichkeiten...trotzdem bin ich regelmässig dort unterwegs, aber nichts.


    Ich muss unbedingt noch mal bei Monika anrufen ob es weitere Sichtungen gab...aber gefüttert wird weiterhin. Arme kleine Emma. :( :

    • Neu

    Hi


    hast du hier Emma entlaufen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Vielleicht ist es eine doofe Frage, ich kenn die örtlichen Gegebenheiten nicht wirklich......
      Da gibts eine Gegend, in der viele Hotels stehen, wäre vielleicht eine Möglichkeit - und einen einzigen Hof: Zehntfreihof
      Ob man dort nochmal nachfragen sollte? Was meinst Du?


      Am See, na ja..... sie bräuchte auf jeden Fall trockenes Laub, damit sie warm bleibt. In den Schnee eingraben glaube ich nicht .... Ich habs mir nur auf Satellit angesehen......


      Auch wenn es vielleicht ne abgefahrene Idee ist: ob man mal Obdachlose fragen könnte?? Gibt es denn welche, die sich in der Nähe des Sichtungsortes aufhalten?

    • Ja, Lotuselise ist am falschen See;-) Denn der Zehntfreihof ist in Wesseling (wobei auch dort momentan glaub kein Schnee liegt).


      Aber toll, dass Du dir extra die Mühe machst über Satellit zu schauen.


      Ich hoffe nur, dass die kleine Maus die kalten Tage bisher gut überstanden hat und es recht bald wieder wärmer wird.

    • ups. sorry. War nochmal auf der ersten Seite um zu sehen, wo sie denn damals entlaufen ist :ops:


      Ein bißchen was möchte ich noch erzählen, vielleicht auch, das warum ich ganz fest dran glaube, dass Emma noch lebt:


      Wir haben ja selbst eine Rumänin hier, im November geboren - und Winter in Rumänien, ist alles andere als ein Spaziergang. So wie Ihr alle gehen wir Tag für Tag raus, egal welches Wetter, Hund und HH eben, ganz normal.
      Zur Zeit hat es morgens ca. -18 Grad hier - ich komm mir vor wie ein Eskimo, sehe aus wie ein Michelinmännchen.
      Aber der Hund, der mich bei Regen fragend anschaut: "nicht Dein Ernst, oder", der hüpft freudig raus.


      Anders als sonst, der Schwanz wedelt ohne Unterbrechung. Ein Schneebad ist Pflicht und besonderen Spaß macht es auf der Schulter übers Eis zu rutschen und mit den Hinterbeinen anzuschieben. Noch besser, wenn es ein wenig bergab geht.


      Schwierig, das so rüberzubringen - aber sie scheint keinerlei schlechte Erinnerungen an diese kalte Zeit zu haben, ganz im Gegenteil: von allen Witterungsverhältnissen, die das Jahr so zu bieten hat, scheint es ihre liebste zu sein.


      Ihr Fell ist irgendwie besonders: es ist nicht wirklich plüschig, man sieht nicht wirklich viel Unterwolle - aber wenn man reinfasst, dann ist es richtig dick - und praktisch. Andere Hunde haben mit Schneekugeln zu kämpfen, der Schnee bleibt kleben im Fell - einmal schütteln, kein Schneeflöckchen mehr am Hund zu sehen. So wie es aussieht, hat Emma auch dieses Fell.....


      Das soll keine "romantische" Sicht der Dinge sein, nicht die Härte eines Winters draußen herunterspielen, nicht die nächtliche Eiseskälte.
      Aber ich glaube, sie wissen wie Überleben geht, haben das Zeug dazu und die körperlichen Voraussetzungen. Emma lebt, da bin ich ziemlich sicher.....

    • Lotuselise..du hast schon recht und ich weiss was du meinst. Meine Schäferhündin ist im Moment auch wie neugeboren bei der Kält :???:
      Emma hat auch relativ dichtes Fell und sie hat letzten Winter überstanden, wo wochenlang viel Schnee und Eis war. Da waren die Temperaturen konstant unter 0, wochen- bzw. Monatelang.
      Ich denke auch dass Emma aus Rumänien einige Überlebenstricks mitgenommen hat, die unsere Hunde nie hätten. Z.B. legen Hunde sich dort unter Autos, die noch warm vom fahren sind. Nur so ein Beispiel.


      Leider ist Emma nicht am Zehntfreihof, da gehe ich nämlich täglich spazieren, eben war ich noch dort. Schade dass sie da nicht ist, ich hätte sehr gute Möglichkeiten hier in meiner direkten Nähe :|


      Obdachlose gibt es in der Nähe des Maigler Sees nicht. Aber die Stadt ist nah und Emma hat dort sicher ihre Anlaufstellen...wo ihr Schlafplatz ist, wissen wir bisher einfach nicht...


      weiter dort und in Hürth plakatieren ist sehr sinnvoll, ggf. die Plakate mit einem aktuellen Datum versehen, weil viele Leute nicht mehr hingucken, weil sie denken die Plakate seien ja schon viel zu alt, ausserdem Futter ausstreuen und bei Gelegenheit kontrollieren (am besten mit Sand oder geharkter Erde drumherum, wenn es mal nicht mehr friert, um Fussspuren auszumachen). So kann es für jeden möglich sein, Emma an einer Stelle wieder anzufüttern...


      aber dafür braucht man eben Regelmässigkeit und das ist sehr schwierig.

    • Zitat

      Ach Ihr Lieben, danke für eure Worte...


      ich bin selber ziemlich raus aus der Emma Geschichte,


      Das hab ich garnet mitgekriegt. Darf ich kurz fragen warum?
      Geht doch schneller als wieder 50 Seiten nachlesen zu müssen.


      Mich freut's das Emma noch lebt. Ich hoff aber mittlerweile das sie in Freiheit weiter leben darf. Mit genug Futter & geschützten Schlafstellen wär das doch prima *sfz*.

    • Ich schau hier regelmässig rein mit der Hoffnung auf ne gute Nachricht. :verzweifelt:
      Egal wo die Maus gerade steckt, ich hoffe es geht ihr gut!!! :gott:



      Schade das man manchmal bei solchen Geschichten kein Ende findet. :( :
      Manchmal begleiten einen die Gedanken noch Monate später dazu ...

    • Muemmel...


      weil ich weniger Kontakt zu Monika habe...leider...weil ich einfach genug Baustellen habe... :tropf:


      Aber ich versichere mich immer dass Emma noch weiter gefüttert wird. Und Flyer aufhängen bzw. Verteilen habe ich auch nicht aufgegeben, zusätzlich bin ich dann eben auf eigene Faust in den Sichtungsgebieten unterwegs gewesen.


      Sich über Jahre zu koordinieren mit allen Helfern war einfach viel zu schwierig. Monika kann das bestätigen. Zudem haben alle immer andere Ideen, man bekommt viele Vorwürfe (warum hast du das so gemacht? Warum habt ihr das noch nicht gemacht? Warum eine TK? So ein Blödsinn usw. usw) und viele verschiedene Menschen immer einheitlich auf diese Suche zu konzentrieren und das über Jahre, das schafft kein Mensch.
      Ich will nicht wissen, wieviele Stunden und Wochen Monika anfangs telefoniert hat um alle zusammenzutrommeln. Und wieviele Flyer Britta gedruckt und verteilt hat. Und wieviele Futterstellen Frau Manke jahrelang betreut. Und wieviele Nachtschichten Yvonne gemacht hat...und wieviele Kilometer wir alle mit Autos und zu Fuss zurückgelegt haben bei der Suche und beim Flyer verteilen... :verzweifelt:


      Das hält auf Dauer keiner durch...

    • meike
      Ich denke Ihr habt alles menschenmögliche getan.


      Manchmal denke ich, alles geht seinen Weg und alles passiert zu seiner Zeit. Man rennt so oft irgendetwas hinterher,macht sich ewigst viele Gedanken, und erreicht es nicht - lässt man dann los, geht auf einmal alles - wie von selbst.


      Ich bin nicht gläubig oder esotherisch, eigentlich gar nicht - aber manchmal scheint man gegen irgendetwas zu kämpfen, warum das so ist, keine Ahnung, gerade so, als wollte man irgendetwas aus dem Lot bringen, was eigentlich im Gleichgewicht ist.


      Ich denke, jedes Lebewesen bekommt ein Leben geschenkt. Jedes Leben könnte, von außen betrachtet, besser oder schlechter sein, leichter oder schwerer, länger oder kürzer.


      Wir bedauern Emma, sehen unsere eigenen Hunde, halten deren Leben für die bessere Option. Aber das ist alleine unser Problem, Emma hat es nicht.


      Sie hadert nicht, sie zweifelt nicht, sie neidet nicht, manchmal denke ich wir können von unseren Hunden mehr lernen als uns lieb ist.


      Also Kopf hoch!!

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