Ein Leben mit Hund, wie sieht derAlltag aus?
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Hallo,
wir möchten uns gerne einen Hund zulegen.
Da er natürlich ein weiteres Familienmitglied dann wird,möchte ich mal so fragen wie bei Euch der Alltag mit Hund aussieht. Da wir ein Kleinkind von 1 Jahr haben, würden mich natürlich antworten von Eltern am meisten freuen :-) Natürlich auch von allen anderen :-)
Ein paar Fragen habe ich aber auch noch,
Wie sieht das mit Urlaub aus? Was für Erfahrungen habt Ihr mit hundefreundlichen Unterkünften gemacht?
Wie sieht es aus wenn man in die Stadt geht,dürfen Hunde eigentlich mit in große Läden (wie Kaufhof ect)? (habe da irgendwie noch nie drauf geachtet)
Habt Ihr eine Hundekrankenversicherung? oder rentiert sich das nicht so wenn man keine Überzüchtete Rasse nimmt?
Was könnt Ihr für Hunde empfehlen, die Kleinkinder geeignet sind? bzw Familienhunde
Ach, erzählt einfach mal so von einem Alltag mit Hund :-)
Viele Grüße
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo!
Also vorneweg, wir sind eine Familie mit zwei Kindern (4 und fast 6 J. alt) und wir haben seit kurzem wieder einen Hund. Mein Mann ist vollzeitberufstätig (45 Std) und ich Teilzeit (17,5 std). Kinder gehen vormittags in Kiga bzw. bald Schule. Soviel zu uns.
Unser Leben mit unserer Laika (1,5 J. alt, Galga-Mix) sieht so aus (wochentags):
6.00 bis 6.30 Gassi gehen oder Radfahren. Danach frühstücken wir alle und verlassen gegen 7.30 das Haus. Laika nehm ich mit zur Arbeit. Mittags nach der Arbeit gehe ich schnell 10 Min. mit Laika und hole dann die Kids ab. Nachmittags sind wir derzeit viel beim Schwimmen und abends gibts nochmal die übliche Gassi-Runde (1 Std), wo wir fast immer Hundekumpels zum Spielen treffen.
Laika ist im Moment fast nie alleine, weil sie das noch nicht so beherrscht, aber wir arbeiten dran. Grundsätzlich sollte jeder Hund alleine bleiben lernen, denn man muss ja doch mal zum Arzt oder geht ins Hallenbad oder, oder, oder.
Du schreibst, du hast ein einjähriges Kind, dh. du bist im Moment nicht berufstätig, dein Kind geht auch noch nicht in Kiga oder so.
Ich finde das unheimlich praktisch. Kannst morgens schon mit Kind (im Kinderwagen) und Hund gassi gehen, zu Fuss Einkäufe erledigen usw.
Als wir damals noch unseren Westie hatten und die kinder noch so klein waren, war es für mich die einfachste Zeit.
Also im Großen und Ganzen sehe ich keinerlei Probleme bei Familie mit Hund.
In Urlaub mitnehmen sollte auch kein Problem sein, wenn man das will. Kommt halt drauf an, was man für Urlaub macht. Nach Ibiza oder Teneriffa oder Südafrika usw. würd ich meinen Hund nicht mitnehmen. Aber Wanderurlaub in Österreich z. B, Urlaub auf dem Bauernhof, wäre machbar.
Eine Krankenversicherung haben wir persönlich nicht, aber eine Hundehalterhaftpflicht. Die find ich wirklich wichtig.
Nachdem du dir ja schon Gedanken gemacht hast, brauche ich auf die weiteren finanziellen Aspekte nicht eingehen. Natürlich braucht aber ein Hund schon auch mehr aufmerksamkeit, als zweimal am Tag Gassi gehen. Erziehung ist hier auch angesagt!
Welche Rasse ist hier wohl die schwerste Frage. Das kommt auf euch an. Groß, Klein, viel Auslauf, sportlich, Begleithund etc. Die kann ich dir so nicht beantworten.
Aber ich denke es reicht jetzt auch, ist doch ganz schön lang geworden. -
vielen lieben Dank für Deine Antwort :-)
das hört sich ja doch ganz gut an.
Ichmöchte eben den Hund komplett mit einbeziehen in das Familienleben und da es bestimmt auch viel Arbeit ist, finde ich solche Erfahrungsberichte einfach mal interessant :-)
Genau, da ich noch nicht arbeite bzw ab Herbst nur einen halben Tag die Woche ( wobei daauch dieOma direkt neben dran wohnt die einen Bauernhof haben) wäreer auich an diesem morgen nicht in der Wohnung eingesperrt. Aber das er das lernen muss für mal, wenn man einfach Ihn nicht mitnehmen kann, das stimmt.
Übers finanzielle habe ich schon einen Überblick und zud en Tierarztkosten kann man ja nichts sagen, da es ja genauso unterschiedlich ist wie bei den Menschen wenn Sie krank sind :-)
Aber da wir finanziell gut da stehen, wäre das nicht unbedingt das Problem.Ich wollte eignetlich eine deutsche Dogge. Bin aber nun davon abgekommen, da ich schon oft gehört habe, das Sie einfach extrem anfällig sind durch die Überzüchtung. Jetzt habe ich einen Kurzhaarcolli im Auge und werde mich mal da informieren.
Ichwürde aber auch einen Mischling nehmen wenn die Mischungseigenschaften passen:-)
Wer noch Erfahrungen hat, bitte gerne niederschreiben :-))
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Ich muss sagen, mit Hund in Urlaub ist kein Problem, wenn es nicht mit dem Flieger ist. Dann würde ich den Hund bei meiner Mutter lassen.
Man muss halt schauen, dass man den Hund am Urlaubsort nicht überall mit hin nehmen kann, Museum, Restaurant, bei Kindern natürlich Schwimmbad oder Indoorspielplatz, dann muss der Hund in der Ferienwohnung alleine bleiben können.In vielen Kaufhäusern nehme ich meinen Hund mit, das war eine gute Therapie, ihn an alles zu gewöhnen, Rolltreppe und Aufzug kennt er nun.
Außer Lebensmittelläden geht bei uns fast alles mit Hund, Optiker, Kaufhof, Drogerieläden, Schuhgeschäft.Hundekrankenversicherung habe ich nicht, einige hier haben aber eine OP Versicherung, das wäre evtl. eine Überlegung.
Ich finde das mit der Rasse schwierig, wie groß soll er denn sein, was wollt ihr denn mit ihm machen? Ich kann von meinem ehemaligen Zwergpudel und auch jetzt von meinem Pudelmix sagen, dass sie eine sehr hohe Reizschwelle haben, sehr lernwillig sind, sportlich, intelligent und einfach nur froh sind, wenn sie mit dabei sein dürfen. Familie ist das größte! Und sie haaren nicht, für mich ein großes Kriterium.
Wenns kein Pudel sein soll, fände ich den Tibet Terrier und den Bearded Collie toll. Eine Bekannte züchtet cavalier king charles spaniel und hält sie für die perfekten Familienhunde. Oder einfach mal beim Tierschutz oder im Tierheim nachfragen.Ansonsten kann ich sagen, dass ich nicht mehr ohne Hund sein möchte, man muss sich wohl auch vor Augen halten, dass man halt eingeschränkt ist, z.B. wenn man am Wochenende mal einen Tagesausflug machen möchte, wo der Hund nicht mit darf, dann muss jemand da sein, der auf den Hund aufpassen kann.
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Ich glaube, "den" Alltag mit Hund gibt es gar nicht. Das hängt ja von sehr vielen Faktoren ab, von den Menschen, dem Hund, der Rasse...
Mit einem Welpen zum Beispiel ist der Alltag voller Küchenrollen, alle 2 Std. rausgehen, kaputter Nerven, beissenden Welpenzähnchen etc.
Mit nem erwachsenen Hund sieht das wieder ganz anders aus.Ich hab ja nicht mal alleine "den" Alltag. Irgendwie is jeder Tag anders. Fix ist, wir gehen 4 Mal am Tag mit dem Hund raus. Zu unterschiedlichen Uhrzeiten, unterschiedlich lange. Fix ist ein Mal die Woche Hundeschule, zusätzlich machen wir selbst ein paar Mal die Woche Dummytraining, Nasenarbeit etc.
Zur Auswahl der Rasse find ich am Wichtigsten, dass du überlegst, welche Eigenschaften der Hund ahben soll und welche keinesfalls. Und was ihr mit dem Hund machne wollt, was ihr ihm bieten könnt.
Und: Unbedingt bei einem guten, seriösen Züchter kaufen. Schau dich mal beim VDH um.
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