amselküken.. wie helfen?

  • hallo

    bei uns in den erdbeeren sitzt seit gestern ein amselküken.wir habene s dort gelassenw eil immer altamseln in der nähe waren(hier haben mehrere paare ihre brut großgezogen,bzw sind dabei)

    vorhin als ich die hühner füttern war saß es immer noch an derselben stelle und fiepte als es mich sah.
    es ist wesentlich kleiner als die anderen hier rumhüpfenden amselküken.
    von den eletrn keine spur.

    nun sind hier unwetter angesagt ... wie hlefe ich den kleinen,sitzen lassen bei starkem regen ,mag ich es nicht.
    auch habe ich bedenken das die nächste vorbeikommende katze es holt.
    eine geschützte ecke,wo es bleiben könnte ist dort nicht.

    ins haus nehmen,an sich kein problem.
    aber was füttere ich dem kleinen?

    hatte schon einmal eines ,vor einigen wochen,mit etwas katzenfutter und haferflocken(eingeweicht) ,ein paar std "überbrückt" und es später,als wir das nest im efeu gefunden hatten ,wieder dort reigesetzt.
    allerdings ist dieses nicht von den amseln,die dies nest bewohnen..


    lg kirsten

  • Genau, beobachte ca. 1 Stunde, ob Elterntiere in der Nähe sind.
    Amselküken verlassen oft früh das Nest und werden dann noch auf dem Boden von ihren Eltern gefüttert.
    Wenn Du aber sagst, es ist kleiner als die anderen Amselküken, dann kann es ja sein, dass die Eltern es aus dem Nest geschmissen haben, weil es zu schwach ist.

    Ich habe letztes Jahr und dieses Jahr zwei Amselküken aufgezogen und ich kann Dir sagen- Katzen- oder Hundefutter ist ganz und gar nichts!
    Es steht oft im Internet, aber oft wird auch davor gewarnt, z.B hier: http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/auffangstationen.html

    Da kannst Du an sich sehr gute Tipps entnehmen.

    Wir haben immer gefrorene Mückenlarven gekauft, die sind in so Blöcken wie z.B Schokolade.
    Alle 1,5 Stunden haben wir eine ganzen Block mit heißem Wasser aufgetaut und den Küken mit der Pinzette gegeben, Wasser wurde mit der Spritze gereicht.
    Nach einigen Tagen und mühevollen Stunden fingen die Kleinen dann an, von alleine zu fressen und danach zu suchen.
    Sie hüpften hier in der Wohnung rum (ich hab zwei Nymphensittiche und einen Kakadu) und haben auch sehr schnell das Fliegen gelernt, nachdem wir einige Übungen mit ihnen durchgeführt haben- Kein Scherz ;) .
    Und als sie dann alleine nach Futter suchen und fliegen konnten und ganz shcön gut genährt und gewachsen waren haben wir sie ausgewildert ;-) .

    Sollte gleich in ein bis zwei Stunden kein Elterntier zu sehen sein, nimm das Kleine dann doch heim und wenn Du Dir das nicht zutraust, suche nach einer Wildvogel-Auffangstation in Deiner Nähe.
    Ich glaube kaum, dass viele Tierheime dies übernehmen würden, bin mir nicht sicher.

  • erst einmal danke für eure antworten.

    ich habe gestern noch mit dem nabu telefoniert und mir ebenfalls die seite für wildvogelhilfe angesehen.
    das kleine hab ich beobachtet,aber dort gelassen wo es war.

    wir haben schon mehrere wildvögelchen aufgezogen und wieder ausgewildert.
    und ich weiß auch das vogelküken am boden weiterhin von den letern versorgt werden...
    auch ist mir gut bekannt das wildvogelaufzucht kein "freizeitspaß" ist,den man mal eben nebenbei mit macht.

    habe schon so einige meerschweinchenwaisen(habe bis vor 1 jahr gezüchtet) per hand aufgezogen und auch einige vogelbabys von kanarien bis spatz...

    ich hatte nur sorge weil doch unwetter gemeldet waren und zu dem zeitpunkt als ich dies geschrieben hatte,keine eletrn in sicht/hörweite waren.
    das küken ist dann aber unter einen holzverschlag gehüpft und die mama war dann auch wieder in der nähe.

    wir werden das wieterhin unter beobachtung halten.

    danke noch mal

    lg kirsten

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