Hi,
Also ich habe meine Hündin übrigens von Border Collies in Not (obwohl sie ein Aussie-Mix ist...) und finde die Vorgehensweise dort sehr sinnvoll, dass Rassekenner einschätzen, ob der Hund die Arbeit an den Schafen braucht oder nicht und den Hund dann passend vermitteln.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich heute definitiv einen Collie oder einen Sheltie nehmen würde, wenn es irgendwas in der Richtung sein soll!
Gerade die amerikanischen Linien sind aufgeweckt, sportlich, haben will to please und vereinen für mich alles, was ich an BC oder Aussie als Familienhund schätzen könnte. Sie müssen aber nicht so sehr ausgelastet werden und bringen auch keinen solchen Schutztrieb mit wie der Aussie. Ich empfinde sie auch als etwas führiger (meine Aussie-Mix-Hündin zumindest hinterfragt sehr gerne mal...).
Ich finde es inzwischen furchtbar schade, dass die spezielleren, als Familienhund viel weniger geeigneten Rassen BC und Aussie so boomen, während die viel "besseren" Familienhunde Collie und Sheltie total in Vergessenheit geraten.
Ganz ehrlich, nur wegen der langen Schnauze und dem Plüschfell? Daran sollte man es wirklich nicht festmachen! Und den Collie gibts ja sogar in der Kurzhaarversion, für diejenigen die kein Langhaar mögen.
Die Collies und Shelties die ich so kenne (meist amerikanische Linien) sind sportlich übrigens genauso freudig dabei wie BC und Aussie (nur dass sie nicht ganz so hochdrehen, was ich persönlich gut finde). Sie machen Agility, spielen Frisbee, machen Obedience etc.
Wenn ich heute einen Hütehund zu mir nehmen würde, wärs definitiv ein Collie oder Sheltie.
lg,
SuB