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Liebe Zughundefreunde!
Ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgendem Thema hören: Wie würdet Ihr die Auslastung beschreiben, die ein Hund durch das Ziehen erfährt? Meint Ihr, sie ist rein körperlich (Energie loswerden, Konditions-, Muskelaufbau etc.), oder auch geistig (Konzentration auf die Arbeit) oder ist da vielleicht sogar noch mehr (Stärkung Grundgehorsam und Teambildung mit Hundeführer)?
Danke!
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Hi
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Es spielt alles mit rein. Thori weiß, dass sie langsamer sein muss, wenn wir CaniCross machen. Am Roller darf sie voll aufdrehen, wenn ich nichts anderes sage, aber sie darf nicht mitten durchs Gebüsch. Beim Trike und vor dem Rad (heute mit Anhänger) gebe ich viel mehr Richtungs- und Tempoanweisungen (sie kennt rechts, links, sachte, los, stopp, rechts rüber, links rüber, auf den Weg, auf die Straße, Jetzt (d. h. jetzt über die Straße gehen)), weil wir auf den Radwegen in der Stadt im Wesentlichen Ideallinien fahren müssen mit dem Gespann, sonst kommen wir nicht um die Ecken. Sie achtet sehr auf mich und konzentriert sich, ich bin mir sicher, dass das Training sie auch geistig fordert und ermüdet.
Zur Entspannung habe ich sie an der Schleppleine, wenn wir durch den Wald bummeln und zum Fluss gehen, in dem sie auch baden kann. Dann darf sie "Hund sein", sonst, am Fahrzeug, ist sie "im Dienst".
LG Nina
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Hi,
ZitatWie würdet Ihr die Auslastung beschreiben, die ein Hund durch das Ziehen erfährt? Meint Ihr, sie ist rein körperlich (Energie loswerden, Konditions-, Muskelaufbau etc.), oder auch geistig (Konzentration auf die Arbeit) oder ist da vielleicht sogar noch mehr (Stärkung Grundgehorsam und Teambildung mit Hundeführer)?
die Auslastung, die der Hund erfährt ist zwar stark körperlich betont, aber für mich spielt alles mit rein, denn der Hund powert sich zwar aus, muss aber trotzdem auf seinen Besitzer achten, Kommandos hören und befolgen - sonst klappt das nicht.
Als ich vor dreieinhalb Jahren meinen Jagdhundmix bekam hatte er in seinem Leben noch nie Auslastung erfahren, war hoffnungslos überdeht, voll mit überschüssiger Energie, hörte nicht und jagte alles, was sich bewegte (Radfahrer und Jogger inklusive). Heute kann ich sagen, dass wir noch ein paar Baustellen haben, aber er ist sehr viel ruhiger geworden, hört in den meisten Fällen und wenn der Jagdtrieb mit ihm durchgeht, dann sind Jogger oder Radfahrer keine Opfer mehr.
Der für mich wichtigste Beweggrund für den ZHS ist aber:
Das Bikejöring macht ihn einfach glücklich und für mich gibt es nichts Schöneres als das zu sehen.LG
Shalea -
Hallo,
Zughundesport betreibe ich zwar nicht mehr(Simon ist mir dazu einfach viel zu zart dazu! (Und Freilauf findet er sowieso viel besser!)) aber wir fahren täglich ca 1- 2 Std. Fahrad.
Fahrad fahren (besonders im Freilauf) ist auch kopfmäßig sehr anstrengend. Es erfordert eine immense Konzentration, das sehe ich ihm an. Er muss penibel darauf achten, wo ich lang fahre . Immerhin bin ich mit dem Rad sehr schnell. Und dann die Richtungskommandos...
Im Zughundesport kommen ja auch viele Kommandos zum EInsatz, der Hund muss auf den Weg achten etc., daher denke ich: Dieser Sport ist anspruchsvoll, in allen Bereichen!
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Danke für Eure Meinungen Ihr drei, tut mir leid, dass ich so spät antworte, hatte den Thread wohl irgendwie übersehen.
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