Marathon - schafft er das?
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Hallo,
kann ein Hund grundsätzlich einen Marathon laufen?
Wenn ja, wie lange müsste mein Simon dafür (ungefähr) trainiert werden.
Er ist gut bemuskelt, tägliches Rad fahren, schwimmen (hauptsächlich Weser, starke Strömung), gelegentliches Laufen und stundenlanges Graben ...
Liebe Grüße
- Vor einem Moment
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Hi,
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Naja, 42,195 km sind schon eine ganz schöne Strecke.
Um die Ausdauer würde ich mir keine so grossen Gedanken machen, sofern es zwischendurch genügend Wasserstellen gibt und es nicht nur über Asphalt (Stadtmarathon) geht. Mehr zu denken gibt mir das Laufen in der Menschenmenge. Wenn ich die Starterzahlen der grossen Stadtmarathons sehe, würde ich meinen Hund da nicht mitnehmen.
Als mein Mann noch aktiv im Laufsport war, gab es dort einen Läufer,dessen Hund meistens sogar ne Startnummer hatte.
Inzwischen sind bei den meisten Läufen keine Hunde mehr zugelassen.
Bei einem Stadtmarathon geht es halt auch nur über Asphalt, das tut den Hundepfoten nicht so gut - schliesslich gibt es noch keine Laufschuhe für Hunde....
Bei den wenigen Waldmarathons (z. B. in Egelsbach) kann ich mir unter Umständen einen mitlaufenden Hund vorstellen. Das muss aber auch ein ganz ruhiger Vertreter sein, der keinesfalls auf andere Läufer oder begleitende Radfahrer oder Zuschauer reagiert.
Insgesamt glaube ich nicht, dass man einem Hund einen Gefallen tut, wenn man ihn zum Marathonlauf mitnimmt - egal ob zum Mitlaufen oder als Zuschauer. Diese Läufe haben inzwischen oft Volksfestcharakter - und auch zum Volksfest würde ich keinen Hund mitnehmen.
Gruss
Gudrun -
Danke für die Antwort!
Hmhm das sind gute Einwände.
Mit Menschenmassen hat er kein Problem, auch Radfahrer, Jogger etc lassen ihn kalt...
Aber der Rest...da ist was dran!
Schade!
Aber zum Spaß mal einen Marathon...auch eher kein Gefallen für den Hund?!
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Nee, eher nicht. Du kannst ihn ja zu den Trainingsrunden mitnehmen, die du vielleicht doch eher auf weichem Boden absolvierst. Und wenn dann noch ein "Wasserträger" dabei ist, der Hundi evtl. übernimmt, wenn er keine Lust mehr aufs Laufen hat - perfekt.
Vielleicht kannst Du dir eine Trainingsstrecke in Runden aussuchen. Hundi kann dann eine Runde mitlaufen, eine Runde aussetzen und vielleicht noch ne Runde mitlaufen. Im Training läufst Du ja auch keine 42 km, sondern meist eher bis etwa 30 km.
Ich würds ausprobieren - aber eben für den Vierbeiner mit wenig Asphalt...
Gruss
Gudrun -
Das ist eine gute Idee...Danke
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Also mein Dad beim Marathon in Valencia mitmachte kam ein Laeufer mit einem Husky durchs Ziel. Die ganze Strecke war glaub ich auf Aspahlt....
Eine Moeglichkeit waere auch dass dir jemand den Hund bei km 30 (o. wo auch immer) uebergibt...dann ist der Trubel auch nicht mehr so gross.
lg -
Ich denke, es kommt einfach auf viele Faktoren an.
Temperatur, Bodenbeschaffenheit, Gesundheitszustand, Trainingszustand....
Wenn dir z.B. die Zeit egal wäre, könnte auch jemand alle 5km mit Wasser warten, das du dem Hund was anbieten kannst.
Ich denke, für einen trainierten Hund, bei Waldboden und einer kühlen Temperatur (und natürlich mit einem Kerngesunden Hund), wäre auch ein Marathon kein Problem.
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Zitat
Wenn dir z.B. die Zeit egal wäre, könnte auch jemand alle 5km mit Wasser warten, das du dem Hund was anbieten kannst.
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Wo denkst du hin?
Ich werde es einfach lassen und ihn weiterhin zum normalen Laufen mitnehmen. Da kann er nach Lust und Laune einfach in die Weser oder den See hopsen!
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Schau mal hier: http://www.marathonhund.de/hunde.html
LG
das Schnauzermädel -
Danke für den Link
- Vor einem Moment
- Neu
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