Welcher Hund würde überhaupt nicht zu euch passen?

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    Eventuell momentan nicht ;) Ich mein, ich kann natürlich nicht sagen wie Deine beiden Jungs nach einigen Wochen damit umgehen, aber wenn ich mal 2 Monate lang nichts mache, außer zusammengerechnet ne Stunde am Tag spazieren zu gehen, benehmen sie sich genauso wie vorher.
    Weißt Du wie ich meine, ich kann ab und an was mit ihnen tun, wenn ich aber gar nix tue, klappt es auch :)


    Naja, wirklich mehr als 1 Stunde intensives spazieren gehen (also paar Übungen, Schnüffelspiele usw.) machen wir auch auf Dauer nicht. Abends noch mal 15-20 Minuten an der Leine um den Block.
    Je nach Lust gibt es auch mal nen größeren Spaziergang oder mehr Aktion. Aber dauerhaft und regelmäßig? Bluey könnte und würde gerne viel mehr machen, keine Frage, aber der dreht dann auf, wenn ich zu viel mache. Jabba braucht echt nicht viel. Der ist eher so ein zu-Hause-rum-Schnoberer und Spielzeug-Rumtrager. Draußen ist der nach ner Stunde total platt. Im Winter kann er ein wenig länger.
    Ich denke, daß das gerne übertrieben wird, vorallem und gerade mit "Arbeitsrassen". Letztens hat auch noch die Tierphysio gemeint, daß die meisten Menschen viel zu viel und zu lange am Stück mit ihren Hunden spazieren gehen. Und dann wundern sie sich, wenn die Hunde nachher humpeln, früh Alterserscheinungen kriegen usw. Ich finde es viel wichtiger, daß der Spaziergang nicht öde ist. Das die Hunde geistig durch Mitdenken und Shaping gefordert werden, dann reicht auch 1 Stunde täglich vollkommen aus.

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    Naja, wirklich mehr als 1 Stunde intensives spazieren gehen (also paar Übungen, Schnüffelspiele usw.) machen wir auch auf Dauer nicht. Abends noch mal 15-20 Minuten an der Leine um den Block.
    Je nach Lust gibt es auch mal nen größeren Spaziergang oder mehr Aktion. Aber dauerhaft und regelmäßig? Bluey könnte und würde gerne viel mehr machen, keine Frage, aber der dreht dann auf, wenn ich zu viel mache. Jabba braucht echt nicht viel. Der ist eher so ein zu-Hause-rum-Schnoberer und Spielzeug-Rumtrager. Draußen ist der nach ner Stunde total platt. Im Winter kann er ein wenig länger.
    Ich denke, daß das gerne übertrieben wird, vorallem und gerade mit "Arbeitsrassen". Letztens hat auch noch die Tierphysio gemeint, daß die meisten Menschen viel zu viel und zu lange am Stück mit ihren Hunden spazieren gehen. Und dann wundern sie sich, wenn die Hunde nachher humpeln, früh Alterserscheinungen kriegen usw. Ich finde es viel wichtiger, daß der Spaziergang nicht öde ist. Das die Hunde geistig durch Mitdenken und Shaping gefordert werden, dann reicht auch 1 Stunde täglich vollkommen aus.


    Hab auch einen Hund zu Hause dem nachgesagt wird, dass er viel Aktion und Bewegung braucht. Gehen aber trotzdem nur jeden Tag eine große Runde von meist 1,5Std. und sonst nur ein paar kleine Runden von 5-10Min zum lösen. Sie braucht eher geistige Auslastung wie 2-3mal die Woche Fährtenarbeit bzw. Mantrailing, lernt gerne was neues, machen ein wenig Funagility draussen, andere Suchspiele, neue Tricks und Kommandos usw. Damit ist sie auszulasten und wenn ich das nicht mache, kann ich auch 5Std. rum rennen und sie dreht noch auf....Kann mit ihr so aber auch mal ein paar Tage nichts machen ohne das sie durchdreht! Hauptsache sie bekommt regelmäßig ihre Kopfarbeit! Finde es kommt nicht auf die Dauer an sondern auf die Qualität zumindest bei meiner Hündin!

  • Herdenschutzhunde und alle Hunde, die ZU selbstständig denken und handeln.


    Dann SoKas, nicht wegen der Rasse, sondern weil es einfach viel zuviele Einschränkungen mit sich bringt.


    Hütehunde und Terrier sind auch nicht meins, weder vom Charakter noch vom Aussehen.

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    Gehen aber trotzdem nur jeden Tag eine große Runde von meist 1,5Std. und sonst nur ein paar kleine Runden von 5-10Min zum lösen. Sie braucht eher geistige Auslastung wie 2-3mal die Woche Fährtenarbeit bzw. Mantrailing, lernt gerne was neues, machen ein wenig Funagility draussen, andere Suchspiele, neue Tricks und Kommandos usw.


    Na eben, das ist doch viel für mich :)
    Dann ist es also doch nicht annähernd das selbe ;)

  • Interessant dass so viele erwähnen, dass ein Terrier, insbesondere ein Russell nichts für sie wäre. :???: Mag es nicht auch einfach daran liegen, dass viele einfach nur unerzogene und unausgelastete Terrier kennen gelernt haben?



    Für mich wär' kein Hund was, der am liebsten irgendwo stoisch rumsitzt, rumliegt und kein Bock auf irgendwas hat.


    Und nervig fände ich sehr üppig befellte Hunde.
    Wegfallen tun Herdenschutzhunde, nordische Rassen und übermäßige Mollosser.


    Ich brauch einen Hund 'zum Pferde stehlen', kernig, sportlich, nicht hypersensibel. Dennoch erziehbar, aber kein Arschkriecher.....Auch ein kaum kontrollierbarer Jagdtrieb wäre nervig, ständige Schleppleinenhaft für den Hund absolut fehl am Platz. Daher würden Vollblutjagdhunde wie Pointer, Deutsch-Kurzhaar, Weimaraner etc wegfallen, auch wenn ich sie optisch und vom Wesen her sehr angenehm finde.


    Auch mit dem kleinen Begleithündchen wie Malteser, Havaneser, Prager Rattler etc könnt ich nichts anfangen.

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    Na eben, das ist doch viel für mich :)
    Dann ist es also doch nicht annähernd das selbe ;)


    Wenn einem die ganze Arbeit aber Spaß dazu macht, dann ist das für einen nicht viel :) Hab mir letztens noch gedacht wie wenig Arbeit meine Hündin doch macht, wo viele Jagdhunden doch das Gegenteil nachsagen :) Mir ist gar nicht die Idee gekommen, dass das für viele Leute viel Arbeit sein könnte... :headbash:

  • Zitat

    Finde es kommt nicht auf die Dauer an sondern auf die Qualität zumindest bei meiner Hündin!


    Finde ich auch. Lieber in der Regel etwas weniger an Aktion und dann ab und an mal mehr. Deswegen habe ich ne "aktivere" Rasse, weil die auch mal ganz leicht für mehr zu motivieren sind und nicht gleich dicht machen und abhängen... Aber regelmäßig brauchen tun die nicht so viel mehr als jede andere Rasse eben auch. Sieht nur anders aus... Während andere Rassen eher in sich gehen, ist ein Cattle Dog sehr Out-Going. Andere Rassen werden träge und faul und vielleicht sogar ein wenig apathisch, wenn man zu wenig mit ihnen macht, da heißt es dann: Der braucht/will gar nicht mehr machen. Und manche Rassen (wie der Cattle Dog) gehen eher aus sich heraus, wenn sie zu wenig machen, werden hibbelig, laut und zerstörerisch... Das wird ein Cattle Dog aber erst recht, wenn man zu viel mit ihm macht.

  • Ohje , da gibt es viele dich überhaupt nicht zu uns passen würden.


    Sehr aufgeweckte Hyper aktieve hunde zb, da wir doch sehr ruhe, gesellige leute sind.
    Jagdhund würde auch nicht gehen wegen unseren kleintieren, Wachhund oder Herdenschutzhund würde nicht gehen, weil wir viele besucher bekommen, schon alleine wegen den Kids.


    hütehunde würden nicht gehen, weil wir nicht die möglichkeit haben diese zu fordern.


    Kurz um, es muß einfach ein ruhger begleiter sein, der sich uns anpaßt, und nicht dem ich mich an passen muß, und nur für den hund da sein muß


    Somit haben wir die hunde die zu uns passen gefunden ;-)

  • @bolleboxer
    *lach* genau.


    JETZT sehe ich das auch anders. Ich hab nen PRT.
    Und das passt. Er ist ein Kumpel, den ich überall mit hin schleifen kann. Er kann beim Pferd mit (naja- zumindest wenn er sich nciht auf die Pfote treten lässt), er ist intelligent, weiß eigentlich immer was ich von ihm möchte, ist lernbegierig also schnell von cape, und zu hause katzenmäßig verschmust und ruhig.


    Ich hatte auch schiss vor dem gehibbel und der sprichwörtlichen sturheit - kann sie aber in keiner weise bestätigen. Mein Terrier hört ABSOLUT - den kann ich aus jeder Situation rausholen. War Arbeit - aber geht alles !

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