Frage zur Leinenführigkeit

  • Was genau willst du wissen, welche Geräusche ich benutze ?

    Das Leinelaufen mit dem Welpen war im prinzip kein starres Laufen ( meinerseits ) sondern eine aktive Interaktion.
    D. h. wurde gezerrt, kam also Spannung auf, war ich auch auf Spannung und blieb stehen ( z. B. )
    Lockere Leine bedeutete Entspannung, Freude, auch mal Leckerchen.

    Den ( an der Leine befindlichen ) Hund zu mir geholt, hab ich auch mit z. B. Schnalzen, und körperprachlich, duch Zurückgehen, nach vorn beugen , so kommt Welpi ganz automatisch zu mir.

    Seitewechseln hab ich unterbunden ebenfalls in dem ich den Weg verstelle und mit dem Körper ( dem Arm, der Hand ) in die Richtung weise, in die wir gehen wollen.

    An der Leine ziehen oder den Hund von A nach B zerren habe ich versucht, komplett zu vemeiden.
    Ich habe versucht, alles über Körpersprache zu erarbeiten ( z. B. dem Hund einen Seitenwechsel anzuzeigen ), da das ja bereits die Vorarbeit zum Freilauf ist.

    Bei meinem Welpen gab es also keinen Unterschied zwischen Leine dran- Leine ab, weil die Signale die gleichen sind.

  • Zitat


    Seitewechseln hab ich unterbunden ebenfalls in dem ich den Weg verstelle und mit dem Körper ( dem Arm, der Hand ) in die Richtung weise, in die wir gehen wollen.

    An der Leine ziehen oder den Hund von A nach B zerren habe ich versucht, komplett zu vemeiden.
    Ich habe versucht, alles über Körpersprache zu erarbeiten ( z. B. dem Hund einen Seitenwechsel anzuzeigen ), da das ja bereits die Vorarbeit zum Freilauf ist.

    Bei meinem Welpen gab es also keinen Unterschied zwischen Leine dran- Leine ab, weil die Signale die gleichen sind.

    :gut:

    Hallo,

    Körpersprache ist das "Signalwort" in der kompletten Hundeerziehung.
    Wir Menschen neigen dazu, unsere Hunde zuzutexten, obwohl sie mit unserem Gerede wenig anfangen können.
    Diese Körpersprache entwickelt sich, mit ein wenig Bauchgefühl, im Laufe der Zeit.
    Hunde verstehen uns so besser und untereinander kommunizieren sie auch so.

    Gruß
    Leo

  • Bei mir hat es die Erfahrung mit Mücke gebracht aber auch das Selbstbewusstsein, alles draussen ( auch mit "Zuschauern " ) so umzusetzen, wie ICH es für richtig halte.

    Auch mal stehen zu bleiben, mich komplett auf den Hund zu konzentrieren, muss man erstmal durchziehen, ohne sich "blöd" vorzukommen.

    wenn es bei mir selber "Click"gemacht hat, ich NICHTS mehr für meine Umwelt mache sondern wirklich von mir selber und meiner Art des Umgangs mit dem Hund überzeugt bin, dann klappt das auch und dann hab ich die nötige Ruhe und Geduld.

  • :smile: Ok, ich bin auf dem richtigen Weg scheint mir. Die letzten beiden Tage habe ich bewusst vermehrt ohne Leine die Richtung gewechselt, er ist aufmerksamer geworden. Bei dieser "Arbeit" bin ich sehr konzentriert mit wenig Worten und mehr Gesten unterwegs.

    Das hat sich auch an der Leine bemerkbar gemacht. Ich brauche nur noch stehen zu bleiben, dann kommt er recht schnell wieder in meine Richtung, egal wohin er zog. Dafür wird eifrigst gelobt. Auch dabei gehe ich viele Richtungswechsel, mal Zickzach und bleibe auch einfach mal stehen. Wenn er schnüffeln will klappt vermehrt ihn wieder auf mich aufmerksam zu machen.

    Das geht nicht lange so und ist immer etwas tageszeitabhängig, aber er ist ja auch noch klein und deshalb halte ich diese Übungszeiten überschaubar.

    Danke für eure Anregungen und herzliche Grüße
    Larededra

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